- Endomondo Sports Tracker PRO
- Great Little War Game
- SimCity Deluxe (for non-US users: SimCity Deluxe)
- Backbreaker Football
- Raging Thunder
- BackStab HD
- Captain America
- Jenga
Saturday, December 24, 2011
Geruhsame Wintersonnwend und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
All meinen Lesern, Followern, Freunden wünsche ich auf diesem Wege ein schönes Wintersonnwendfest, fröhliche Weihnachten, ein schönes Hanukka oder was auch immer ihr zu feiern pflegt und einen guten Rutsch ins Jahr 2012. Mögen all eure Pläne fürs neue Jahr sich erfüllen. Wir lesen uns spätestens in 2012 wieder.
Friday, December 23, 2011
Keine EMail nach Feierabend. Bevormundung oder Mitarbeiterschutz?
VW-Betriebsrat setzt E-Mail-Stopp nach Feierabend durch so berichtet der Spiegel. Klingt ja eigentlich erst mal gut. Aber was soll das? Wieder das beliebte: Wir müssen die Mitarbeiter vor sich selbst schützen? Und welchen Effekt erhofft man sich davon, außer, dass die Mitarbeiter, die dennoch erreichbar sein wollen jetzt außerhalb der Firmenkontrolle mit ihren eigenen Smartphones ein "verstecktes" ein "graues" Netz von Erreichbarkeit aufbauen? Ich weiß nicht, worauf man hier überhaupt stolz sein will? Man bevormundet wieder mal die Mitarbeiter, schreibt ihnen ihre Arbeitsform vor und erklärt das zur tollen Errungenschaft, anstelle sich darüber Gedanken zu machen, wie man diese Freiheit erhalten und gleichzeitig die Mitarbeiter schützen kann. Ich halte dieses Vorgehen für blanke Bevormundung und Entmündigung des denkenden Mitarbeiters. Nochmal, weil ich es immer wieder predige: Wer sich überarbeiten will, der tut das. Da helfen dann auch keine Verbote, sie können, auch wenn das vielleicht einige wenige überrascht, umgangen werden. Schade, dass offensichtlich in vielen Firmen noch keinerlei Umdenken in Richtung neuer Arbeitsmodelle angesetzt hat. Vermutlich wird man als nächstes die Gleitzeiten und Überstunden abschaffen und in 3-5 Jahren wieder 8:59 vor der Stechuhr stehen, um ja nicht zu früh oder zu spät ein- oder auszustechen. Moderne Arbeitswelten gehen anders. Und auch wenns dem lieben Betriebsrat nicht gefällt. Sie kommen und sie bauen sich auf, denn sie sind schon lange nicht mehr unter der Kontrolle der Unternehmen. Vernetzung läuft global und verzahnt sich zwischen privat und Beruf. Wen ich über seinen Blackberry nicht erreiche, den ereiche ich, wenn er das will über seine EMail, sein Telefon, seinen Messenger, sein Facebook, sein Twitter. Verbietet ihr nur. Hätte ich einen Blackberry, mich würde das nicht anfechten, da meine WICHTIGEN beruflichen Kontakte mich eh alle über Messenger oder Twitter erreichen. In diesem Sinne, ein schönes, ein geruhsames Weihnachtsfest. Und wer mich über die Feiertage erreichen darf, der weiß ja wie ;)
Thursday, December 22, 2011
Libri.de nimmt das Mobipocket Format zum 24.12. aus dem Programm
[caption id="attachment_1020" align="alignleft" width="300" caption="In Zukunft wohl nur noch mit epub und pdf Büchern bestückt"][/caption] Wie Libri.de in einem aktuellen Newsletter ankündigt, wird es alle bislang angebotenen Buchtitel im Mobipocketformat in Zukunft nicht mehr anbieten. Es wird eine Übergangszeit geben, in der bereits gekaufte Titel im Kundenkonto weiterhin verfügbar sind. Es werden ab 24.12. aber keine neuen Titel mehr im Format mobipocket verfügbar sein. Das ist für mich ein erwarteter Schritt, zumal sich in Deutschland, mal vom Sonderweg von Amazon absehend die Formate pdf und epub als die Formate für EBooks etabliert haben.
Ein weiterer Teilerfolg für Samsung. Das modifizierte Samsung Galaxy 10.1 n darf weiter verkauft werden
[caption id="attachment_3941" align="alignleft" width="300" caption="Das neue Galaxy Tab 10.1 n sieht wohl hinreichend "anders" aus."][/caption] Auch hier hatte Apple geklagt, aber heute , so berichtet derWesten.de hat das Düsseldorfer Landgericht entschieden, dass Samsung das neue Galaxy Tab hinreichend stark modifiziert habe, um weit genug von Apples IPad Design entfernt zu sein. Weiterhin merkte die Richterin laut derwesten.de an daß Zitat: "Auch aus wettbewerbsrechtlicher Sicht neige die Kammer bislang eher dazu, den Anspruch von Apple auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zu verneinen, sagte die Richterin. So könne etwa von einer Herkunftstäuschung wohl nicht die Rede sein. "Die Kammer ist sicher, dass Apple und Samsung besser bekannt sind als der Bundespräsident oder die Bundeskanzlerin." Damit dürfte es im Prozess am Januar deutlich schwerer für Apple werden, sich noch mit seiner Geschmacksmusterklage durchzusetzen. Man darf gespannt sein. (Und der Vergleich der Richterin mit der Bekanntheit des Bundespräsidenten entbehrt nicht einer gewissen Ironie!)
Wednesday, December 21, 2011
Die EU will Krankenschwestern mit Abitur?
Die EU fordert für Krankenschwestern und in Pflegeberufen tätige eine 12 jährige Schulausbildung. Da mag ja gut gemeint sein, aber ist meiner Ansicht nach illusorisch, so lange diese Berufe weiterhin so schlecht bezahlt werden. Jeder Investmentbroker verdient durch Geld hin und her schieben bedeutend mehr Geld als eine Krankenschwester, die sich um Menschen kümmert und zu deren Heilung beiträgt. Irgendwie scheint mir hier das Bild etwas verzerrt zu sein. 12 Jahre Schule nur dann, wenn auch die Gehälter DEUTLICH steigen! Sonst macht man sich den Nachwuchs noch mehr kaputt, denn wer will schon nach 12 Jahren Schule für ein aktuell normales Gehalt im Pflegebereich arbeiten. Die Gehälter sind jetzt schon zu niedrig, aber mit solchen unausgegorenen Forderungen macht man sich den Nachwuchs noch mehr abspenstig.
Rezension: "Codes" - Die geheime Sprache der Produkte: ein Sachbuch, spannend wie ein Roman
[caption id="" align="alignleft" width="159" caption="ISBN 978-648-00301-5, erschienen bei Haufe zum Preis von 29,80 €"][/caption] Ein Sachbuch, das durch den eigentlich eher "trockenen" Inhalt fesselt, kommt mir selten in die Hände. Noch seltener ein Buch, das auch noch innovative Konzepte mit klassischer Präsentation verbindet. "Codes" - Die geheime Sprache der Produkte verbindet gekonnt beides. Es geht um Hirnforschung, um Psychologie und was diese Disziplinen uns im Bereich des Marketings an neuen Erkenntnissen für das Marketing bieten können. Und es gibt da einiges an überraschenden Erkenntnissen. Zum Beispiel gleich zum Einstieg erfahren wir, wie stark uns die Temperatur eines Getränks bei der Bewertung einer uns vorgestellten Person beeinflußen kann. (Erschreckend stark, um nur so viel vorwegzunehmen). Die Autoren Christian Scheier, Dirk Bayas-Linke und Johannes Schneider schaffen es gekonnt anhand realer Produktbeispiele und Fällen von erfolgreichem wie erfolglosen Marketingstrategien darzulegen, welche Faktoren uns bei der Produktwahl beeinflußen. Dabei bleibt der Schreibstil konsequent sachlich, auch die entsprechenden Fachbegriffe finden Verwendung, werden jedoch gut erklärt und in den Zusammenhang gestellt mit den im Buch verwendeten Beispielen. Dabei wird das ganze durch QR-Codes unterstützt, die den Leser auf weitere Beispiele, zu den Fallstudien passende Filme und weitere Informationen leiten, ohne dabei den Lesefluß zu beeinträchtigen. Gekonnt verbinden die Autoren damit die Online Möglichkeiten mit der klassischen Struktur und den Vorteilen des Buches. Neueste Erkenntnisse der Neuropsychologie erläutern, warum wir Marken bevorzugen, welchen Einfluß Farben, Formen und die Bildbotschaften der Produkte auf unser Kauffverhalten haben. Warum nutzen wir zum Familienfest Pulverkaffee, und keinen löslichen. Warum bedeutet Pudding Trost, Joghurt aber nicht. Warum wirkt ein höher bepreister Energydrink besser als einer, der mit einem Rabatt belegt wurde. Diese und noch viele weitere Beispiele untermauern neueste Erkenntnisse der Hirnforschung, der Psychologie und des Marketing, so daß ein komplexes aber verständliches Bild der Motivationen entsteht, die uns zur Wahl eines bestimmten Produktes führen. Dabei bietet das Buch sowohl für den Marketingmitarbeiter neue Erkenntnisse für die Verfeinerung der Marketingstrategie an, als auch für den Kunden, der nach der Lektüre des Buches Werbung, Verpackung oder Design eines besser beurteilen kann und damit einen Einblick in die Mechanismen erhält, die zur Wahl eines Produktes führen. Die Kapitel befassen sich mit den einzelnen Aspekten, die die Attraktivität eines Produktes ausmachen und verbinden hier stets gekonnt neueste Erkenntnisse des Neuromarketing mit Produkten des Alltags, die wir alle kennen und die oft überraschende Aspekte besitzen, die uns in der Kaufentscheidung beeinflußen. Mein Fazit: Eine hochspannende Lektüre für alle, die genauer verstehen wollen, warum sie kaufen was sie kaufen und wie auch scheinbar abwegige Aspekte einen teilweise entscheidenden Einfluß auf die Produktwahl haben können. Dabei findet sowohl der Laie als auch der Marketingprofi neue Erkenntnisse und spannende Beispiele, verknüpft mit den multimedialen Möglichkeiten des Internet. Sehr lesenswert und mir [xrr rating=5/5] 5 von 5 möglichen Sternen wert. Erschienen ist "Codes-die geheime Sprache der Produkte" bei Haufe zum Preis von 29,80. Mein Dank gilt www.bloggdeinbuch.de und www.haufe.de für die Chance, dieses hochinteressante Sachbuch zu rezensieren, für mich eine meiner persönlichen Sachbuchüberraschungen dieses Jahres.
Saturday, December 17, 2011
Wednesday, December 14, 2011
Gedanken in der Bahn: Wir brauchen keine Titel sondern Talente
Wieder eine dieser Reisen in meiner Rolle als Blogger, die mich mindestens genauso stark nachdenken lassen, wie hoffentlich meine Hörer. Der Vortrag bei Beiersdorf ging um die Frage, wie die IT unser aller Leben in der Zukunft beeinflussen wird. Dann beim gemeinsamen Abendessen mit der CIO kam das Gespräch wieder auf mein momentanes Lieblingsthema: Workplace of the future. Auch bei Beiers dorf shared Services wie eigentlich in den meisten Unternehmen ist das Bewußtsein geschärft für den Wandel. Was ich aber mitgenommen habe für meine Recherchen zur Arbeitswelt der Zukunft: Wir brauchen nicht nur eine Abkehr von den alten Denkmustern zu Lohnarbeit, nämlich, das Anwesenheit = Leistung. Wir müssen auch Talent und Bezahlung neu denken. Es kann nicht angehen, dass z.B. ein neuer Mitarbeiter, der sich auf eine Stelle beworben hat, für die er oder sie ¨überqualifiziert¨ist nur deshalb abgelehnt wird, weil zwar der Personalbereich UND der neue Mitarbeiter sich auf die Gehaltsstufe der Ausschreibung geeinigt haben, nach Tarifvertrag der Skill aber eine andere Einstufung verlangt. Wir müssen wegkommen von der Bevormundung der Mitarbeiter, vor dem Anspruch vor allem vieler Betriebsräte, den Mitarbeiter vor sich selbst schützen zu wollen. Das ist pure Arroganz und Bevormundung erwachsener Menschen. Ich würde es mir verbitten, vorgeschrieben zu bekommen, wie ich genau meine Arbeit zu organisieren habe. Wir reden mittlerweile in vielen Bereichen gerade der IT von Arbeitsmodellen, die dem Empfinden und der Arbeitsweise vieler Informatiker schlicht konträr laufen. Und das wird sich auf weitere Bereiche der ¨Wissensarbeit¨ausdehnen. Der grösste Denkfehler ist anzunehmen, es gäbe das Arbeitsmodell, das Denkmuster für bezahlte Arbeit, das 100% und für alle Menschen gleich geeignet sei. Der Mensch ist Individuum, und das endet nicht am Eingang zum Unternehmen. Wir müssen zudem den Fokus endlich wegnehmen von erworbenen Titeln, die einen Mitarbeiter in gewisse Bezahlkorsetts zwingen und einen Wechsel in andere Bereiche dank scheinbarer Überqualifizierung fast unmöglich, oft aber zumindest sehr schwierig machen. Es gilt wieder mehr den Mitarbeiter zu betrachten mit seinem aktuellen Status Quo. Wie viele versteckte Talente sind in Unternehmen quasi begraben, weil ihre ¨Ausbildung¨angeblich nicht zur Stellenausschreibung passt. Hinterfragt man aber das Motiv für die Bewerbung findet man oft ein verstecktes Talent, das auf die ausgeschriebene Stelle nicht nur passt sondern eigentlich quasi die Idealbesetzung darstellen würde. Wenn dann aber der Tarifvertrag das nicht hergibt, darf dieser Person dann die Stelle verweigert werden, wenn sie selbst damit einverstanden ist, anders eingruppiert zu werden? (Die Betriebsräte unter meinen Lesern rufen jetzt hoffentlich nicht gleich wieder nach dem elterlich besserwisserischen Beschützen des Mitarbeiters vor sich selbst) Lasst Menschen die Chance, auch neues zu probieren, vertraut auch wieder mehr auf Selbsteinschätzung desjenigen, der sich bewirbt. Wir reden hier von erwachsenen Menschen und sollten ihnen zumindest die Chance einer Probezeit geben. Und kommt mir nicht mit Kosten. Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen sehr wohl einschätzen können, ob eine Anstellung zu ihnen passt oder nicht (die meisten trauen sich ehe zu wenig als zu viel zu). Wir müssen aber auch die Chance zum Wechsel, zum Schnitt, zum Neuanfang in einem anderen Thema möglich machen. Der talentierte, motivierte Mitarbeiter auf neuem Gebiet ist mir allemal lieber, als alle Mitarbeiter auf ihre Titel und die dazu passenden Berufe zu reduzieren. Ich bin nicht nur Informatiker, sondern auch Autor, Blogger, Maler und vieles mehr. Sucht die Talente, nicht die Titel!
Sunday, December 11, 2011
Die 10 Billion Downloads Promo von Google geht weiter. Diesmal z.B. Simcity Deluxe for 0.10€
Es lohnt sich wieder, im Android Market vorbeizuschauen. Im Rahmen der Promo gibt es heute folgende Apps für nur 0.10€:
Speziell SimCityDeluxe und Backstab HD kann ich jedem, dessen Android Gerät dafür geeignet ist, nur wärmstens ans Herz legen!
Friday, December 9, 2011
Motorola könnte den Verkauf von IPhone und IPad und IPhone in DE stoppen
Verschiedene Medien berichten heute, dass Motorola in einem Patentstreit mit Apple einen Sieg errungen hat, der dazu führen könnte, daß Apple keine IPhones un IPads in Deutschland verkaufen darf. Für mich wieder ein weiteres Signal, daß es Zeit wird, sich endlich ernsthaftere Gedanken um das Patentrecht zu machen. Im Moment wird der Markt durch diverse Patentklagen beherrscht, wo eigentlich nur die Qualität der Produkte entscheidend sein sollte. Angeblich ist der Markt frei, also sollte endlich auch der Markt entscheiden, was er kaufen möchte und welches Gerät das bessere ist, nicht Patente und Anwälte.
Samsung gewinnt gegen Apple in Australien
[caption id="attachment_4078" align="alignleft" width="384" caption="Ähnlichkeit bedeutet zumindest in Australien kein Kaufverbot mehr."][/caption] Wie "Android Central" vermeldet hat Samsung in Australien gegen Apple endgültig gewonnen. Nach Aussage des Gerichts ist Apples Klage unbegründet und Samsung darf somit ab jetzt ganz offiziell das Galaxy Tab 10.1 in Australien verkaufen. Das ist nun bereits die zweite Niederlage, nachdem auch in Amerika eine Klage von Apple gegen Samsung abgelehnt wurde. Nach den eher peinlichen Aussagen der Apple Anwälte in Australien war dieses Urteil zu erwarten. Samsung verführe die Apple Kunden, sich Android zuzuwenden als Grund für eine Klage lässt sich durchaus als "lächerlich" bezeichnen.
Thursday, December 8, 2011
Meine 10 Megatrends der nächsten zehn Jahre
[caption id="attachment_4047" align="alignleft" width="180" caption="Roboter werden alltäglicher"][/caption] Da wir dem Jahresende entgegen gehen und es dann immer wieder Zeit wird, dass sich die Fachmagazine mit ihren Prognosen über die Trends der nächsten Jahre auszustechen versuchen hier mal meine Prognose, die eher versucht, das weiterzudenken, was heute bereits technisch möglich ist. 1) Senior IT: Wir erleben alle den demographischen Wandel, hier sehe ich den Wachstumsmarkt der nächsten Jahre. Technologien, die älteren Menschen helfen, ihr Leben nicht nur zu meistern, sondern mit Komfort zu leben, werden boomen. Seien dies bionische Erweiterungen wie die Exoskelette, um auch Menschen mit Gehbehinderungen ihre Mobilität zu erhalten oder Unterstützungs- und oder Überwachungssysteme für Vitalfunktionen, die es auch bei schwereren Erkrankungen ermöglichen, weiterhin in den eigenen vier Wänden zu wohnen 2) Intelligente Häuser: Immer mehr It wird sich nahtlos in das Haus der Zukunft integrieren. Von Sensoren, die abhängig von Außentemperatur aber auch von der An- oder Abwesenheit der Bewohner die Temperatur, Beleuchtung etc. regeln bis hin zu Ferndiagnosesystemen, die den "Status" des Hauses aufs Mobiltelefon bringen um zum Beispiel von der Ferne die Heizung zu regeln oder Funktionen wie die Jalousien fernzusteuern. Das Haus wird durch neue Integration in ein gemeinsames Hausnetz intelligenter, in dem die Steuerung der Verbraucher im Haus dynamisch nach den Bedürfnissen der Bewohner und den Jahres- und Tageszeiten geregelt werden kann. 3) Das Ende des klassischen "Mobiltelefons": Auch wenn immer noch viele Stimmen sagen: "So ein Smartphone ist doch ein Spielzeug, das brauch ich nicht". Wie so oft wächst eine Generation heran, die sich diese Frage gar nicht mehr stellt, für die ein "normales" Mobiltelefon schlicht zu funktionsarm ist und die die Möglichkeiten der Smartphones, sei es Navigation, Kommunikation, Social Media Interaktion oder auch Location Bases Services aktiv nutzt. Auch der Festnetzanschluss wird stark an Nutzern verlieren, denn wer mobil ins Netz geht, braucht oft keinen Festnetzzugang mehr, zumal wir in den nächsten Jahren einen verstärkten Ausbau der breitbandigen Mobilzugänge erleben werden, einerseits getrieben vom Kundenwunsch andererseits von der Industrie, die nach und nach die Chancen der Location Based Services für gezieltes Marketing erkennt. 4) Die Verschmelzung von Buch und EBook: Rogner&Bernard und Haffmanns und Tolkemitt haben es gerade angekündigt und ich bin sicher, andere werden folgen. Nach und nach wird das EBook an die Stelle des Paperbacks treten und wer ein Hardcover kauft, erhält die EBook Ausgabe quasi als Dreingabe dazu. Die EBooks werden sich in weiten Teilen der Bevölkerung etablieren, wünschenswert vor allem im Bildungssektor, wo sie dazu führen könnten, dass die Schulranzen der Kinder deutlich leichter werden und die Kosten für die Materialausstattung deutlich sinken. 5) Neu Formen der Arbeit, weg vom 9-17 Uhr Job am festen Schreibtisch im Büro Eine These, die ich schon seit einiger Zeit propagiere. Nicht für alle Arbeitnehmer, aber in einer sich immer mehr verstärkenden Wissensgesellschaft für immer mehr Arbeitnehmer wird der Ort, an dem sie arbeiten irrelevant. Es werden sich Mischformen herausbilden aus Heimarbeit und Bürojob. Konzepte aus den Coworking Spaces werden auch in den klassischen Büros Einzug halten. Denn es werden neue Aspekte wie Energieeinsparung zum tragen kommen, wenn sich mehrere Mitarbeiter einen Büroschreibtisch teilen können und einen Teil der Arbeit nicht zur Arbeit fahren müssen, weil sie von zu hause online Zugang haben. Auch werden sich neue Jobprofile entwickeln, so etwa das des angestellten Beraters, der seine Skills nicht nur dem eigenen Unternehmen, sondern in dessen Auftrag auch anderen anbietet. Microjobs werden versteckten Talenten die Chance auf einen Nebenerwerb geben, wir werden mobiler arbeiten ohne gleichzeitig mehr pendeln zu müssen und damit mehr Ressourcen zu verbrauchen. 6) Collaborative Consumption: Produkte zu teilen beginnt gerade als Konzept Fuß zu fassen. Car Sharing sie hier nur genannt oder Mifahrdienste wie www.flinc.org. Doch collaborative consumption als Teilen statt zu kaufen ist noch in vielen weiteren Bereichen denkbar. Von Gartengeräten bis hin zu Küchenutensilien gibt es in jedem Haushalt viele Gerätschaften, die einmal gekauft nur noch verstauben. Es wird verstärkt durch die technischen Möglichkeiten des Internet zu einem Aufblühen von Nachbarschaftsplattformen kommen, in denen jeder seine Leihprodukte anbieten und andere Produkte leihen kann. Generell wird es einen Trend zur virtuellen Community von Gleichgesinnten geben, die sich gegenseitig bei bestimmten Fragestellungen helfen. Wobei im Gegensatz zu Chatforen hier der direkte Austausch von Diensten oder Hilfen im Vordergrund steht. 7) Social Business und Work Life Integration: Auch wenn Gewerkschaften und Betriebsräte das sicher als Bedrohung sehen werden. Die Grenze zwischen Arbeit und Privat wird zunehmen verschwinden. Es entstehen hier völlig neue Herausforderung für den Einzelnen und die Unternehmen, hier eine Integration zu erreichen, die sowohl die Interessen der Firma in Richtung Umsatz und Effizienz als auch die Interessen der Mitarbeiter mit Blick auf ausreichend Privatleben und Wahrung der Gesundheit bzw. Schutz vor Stress und Burn Out zu erlangen. Aber auch durch die neuen Formen der Arbeit mit zunehmender Mobilität und Unabhängigkeit von Ort UND Zeit wird sich hier einiges wandeln und eine stärkere Vernetzung beidder Lebensbereiche stattfinden. Hier eine gesunde Balance zu finden, wird eine der grossen Herausforderungen für Mitarbeiter wie für die Personalabteilungen der Unternehmen. 8) Roboter werden alltäglich Damit sind nicht zwangsläufig humanoide Roboter gemeint, aber intelligente Haushaltshelfer, wie sie schon heute in der Form von Roboterrasenmähern und Roboterstaubsaugern in Privathaushalten Einzug halten, werden in Zukunft auch in anderen Bereichen Dienstleistungen übernehmen. Wenn man nach Japan blickt, sind die Perspektiven gerade auch in der Pflege vielfältig. 9) Bionik als neue Schlüsseltechnologie: Die Medizin wird sich im Bereich der Bionik stark weiterentwickeln. Exoskelette, Implantate, die es bislang bereits ermöglichen, das Blinde wieder Formen und Schattierungen erkennen werden sich weiterentwickeln. Es wird möglich sein, bislang unheilbare Behinderungen zwar nicht zu heilen, aber das Leben mit der Behinderung deutlich zu vereinfachen. 10) Makerbots für jedermann: Bislang eher eine exotische Erscheinung werden sich in zukünftigen Haushalten gerade für die Produktion einfacher Gebrauchsgegenstände 3D Printer, sogenannte Makerbots etablieren. Da nach meiner Prognose die Preise drastisch sinken werden, kann sich in Zukunft jeder neben seinem Drucker oder gar als Multifunktionsgerät und Ersatz eines einfachen Druckers einen Makerbot leisten. Damit ist es jedem Privatmann in begrenztem Maß möglich, einfach Produkte für den täglichen Bedarf wie Tassen, Gläser oder ähnliches selbst produzieren. Durch die Weiterentwicklung der Technologie werden die möglichen Objekte komplexer werden. Hier gilt es zu beobachten, welche neuen Möglichkeiten in den 3d Druck noch integriert werden.
Wednesday, December 7, 2011
Aus der Reihe "Ich habs geahnt": Erste Verlage verkaufen Hardcover mit EBook zusammen
Hab ich doch den richtigen Riecher gehabt: Nach einer Info der FAZ verkaufen zukünftig Haffmans und Tolkemitt sowie Rogner&Bernhard ihre Bücher im Bundle aus Hardcover UND Ebooks, genau das, was ich mir schon vor einiger Zeit gewünscht hatte! Zitat: "EBooks sind an sich eine geniale Idee. Aber auch hier haben sich die Anbieter wieder zu sehr in verschiedenen Formaten und in einer viel zu schnellen Modellwechselquote verheddert, anstelle sich auf das EBook an sich zu konzentrieren. Es wäre so einfach. Jedes papierene Buch, z.B. jedes Hardcover hat als Beigabe einen speziellen Code, mit dem man sich die DRM freie EBook Version herunterladen kann." Na also, die ersten Verlage greifen die Idee auf. Für mich die erfreuliche Nachricht des Tages, zumal ich beide Verlage sehr schätze.
Thursday, December 1, 2011
Sunday, November 27, 2011
Eine Bloggerin braucht unsere Hilfe! Spenden für den Start in ein neues Morgen
Creezy steht quasi auf der Straße. Durch widrige Umstände und viele Nackenschläge hat sie jetzt ihre Wohnung verloren und ist im Moment bei Freunden untergekommen. Eine Bloggerin braucht unsere Hilfe für einen Neustart. Da sollten wir uns doch mal überlegen, ob wir nicht mal direkt einer verwandten Seele (Bloggerin) helfen wollen. Ich hab gespendet und rufe hiermit dazu auf, es mir gleich zu tun. Den Link zum Spenden findet ihr rechts oben in ihrem Blog. Dort könnt ihr auch ihre ganze Geschichte lesen. Für mich war sie Grund genug, meinen kleinen Beitrag zu leisten. Wir sind viele. Und viele können viel bewegen.
Fundstück der Woche: Glückskinder, eine Leseempfehlung
Wer außerhalb der gängigen Klischees denkt und nicht etwas tut, nur weil das alle so tun, hats oft schwer. Schön dann, wenn man einen Artikel liest, der statt darüber herzuziehen die tieferen Gründe eines solchen Verhaltens analysiert und zu den gleichen positiven Schlüssen kommt, die man schon lange für sich erkannt hatte. Ich bleibe so, wie ich bin und NEIN, von mir werdet ihr selten ein blosses Ja oder Nein hören, ich gebe nur korrekte Antworten. http://karrierebibel.de/gluckskinder-wie-intelligent-nutzen-sie-ihre-chancen/
Saturday, November 26, 2011
Die Wettervorhersage fürs Wochenende: Ströbele Shitstorm im Anzug
Zunächst verklagt Ströbele einen 13 Jährigen, weil der seine Frau beim Schwimmen in einem nicht fürs Schwimmen freigegebenen Bereich mit Fischfutter beschossen haben soll, und jetzt wird ein Blog verklagt, das angeblich falsch darüber berichtet hat. Hallo werter Herr Ströbele, Sie sind Volksvertreter, nicht Volksverklager. Und auch sie haben sich an Vorschriften zu halten. Und Steuergelder zu sparen. Also warum diese Klagewutsteuergeldverschwendung. Schliesslich werden Sie von UNS bezahlt!
Sunday, November 20, 2011
Mein Fundstück der Woche: Die App "The Royal Globe"
Wem ist @Frauenfuss auf Twitter kein Begriff? Die schönen Zeichnungen ihrer Follower haben Michaela von Aichberger auch über Twitter hinaus bekannt gemacht. Jetzt gibt es eine kleine, feine und wunderschöne App für Android und IPhone. The Royal Globe ist eine digitale Schneekugel, die in einer sehr schönen Form das zeichnerische Talent von Michaela präsentiert. Für jeden, dem die Zeichnungen der Follower schon gefallen haben ein Muss. Und mit 0,99 Euro wirklich nicht teuer. Mein Fazit: Must have und 5 Sterne
Blogparade zu "Arbeit und Lebenssinn"
Heute möchte ich eine Blogparade starten zu einem Thema, das mir in meinen Recherchen über die Arbeitswelt der Zukunft immer wieder begegnet: Rationalisierung, Fremdbestimmung, 9-17 Uhr Jobs. Für viele Menschen scheint Arbeit vom sinnstiftenden Element ihres Lebens immer mehr zum reinen "Broterwerb" ohne ethische, moralische oder sinnbringende Ansprüch zu werden, deshalb folgende Blogparadenfrage: Wie wird "sinnhafte Arbeit" in Zukunft aussehen? Kehren wir wieder zurück zu "sinnhaftiger Arbeit" oder wird sich Arbeit als Broterwerb immer weiter von sinnstiftender Tätigkeit entkoppeln? Woraus werden wir uns in Zukunft definieren? Jenseits der kreativen Berufe verlieren die Mitarbeiter doch immer mehr den Bezug zu ihrer Tätigkeit, zur Sinnhaftigkeit des Tuns. Für viele wird das "Hobby", das, was sie als "Amateur" (als als jemand, der sein tun amare, also liebt) zu ihrem Lebenssinn, während hochrationalisierte, fremdgesteuerte Tätigkeiten immer weniger "Lebenssinn" geben können. Oder wird es ganz anders sein? Ich bin gespannt auf eure Beiträge, die ich sammeln und als EBook hier bereitstellen werde. Und bitte, verbreitet den Aufruf, je mehr Beiträge um so interessantere Ergebnisse.
Saturday, November 19, 2011
Geschenke für Geeks: Meister Joda beschützt deinen Schreibtisch
Heute geschenkt bekommen und schon bewacht meister Joda, einer der grossen Jediritter meinen Desktop. Die Figur, die ca. 20 cm gross ist wird durch einen Annäherungssensor aktiviert. Dann leuchtet das Lichtschwert und wenn eingestellt, hört meinen einen von verschiedenen bekannten Sprüchen von Meister Joda in Englisch. Einfach ein klasse geekiges Geschenk! Zu finden unter anderem bei www.getdigital.de
Wednesday, November 16, 2011
Samsung modifiziert sein Tablet um Apples Klagen zu entgehen. Das Galaxy Tab 10.1N kommt
Samsung hat reagiert, wie ich es erwartet hatte. Um sich das Weihnachtsgeschäft nicht entgehen zu lassen, aber auch um Apples Klagewahn zu entgehen gibt es das Galaxy Tab10.1 jetzt in einer für Deutschland abgewandelten Form als Galaxy Tab 10.1N. Mal sehen, wie lange es dauert, bis auch hier die Apple Anwälte wieder in Klagewahn verfallen. Im Moment ist UMTS Variante in weiß mit 16GB erhältlich zu einem Preis von ca. 550 Euro. [caption id="attachment_3941" align="alignleft" width="400" caption="Das Galaxy Tab 10.1n mit etwas breiterem silbernen Rand und den Lautsprechern von vorne sichtbar"][/caption]
Ganz grosses Kino liebe Commerz Finanz #werbungfail
Da muss es aber schon sehr schlecht um die Kundschaft bestellt sein, wenn man mir solche getarnte Werbung schickt, war sogar frankiert mit echter Briefmarke. Und nein, ich werde euch nicht anrufen denn ich hab keinen Bedarf an irgendwelchen Finanzprodukten. Ich behalte lieber mein Geld.
Thursday, November 10, 2011
Eine etwas andere Werbekampagne für Neuseeland
Promis ziehen immer sehr gut als Attraktoren für Werbung. Jetzt hat man sich aber für eine Werbekampagne für Neuseeland (muss man für dieses tolle Land, das auch Drehort meines absoluten Lieblingsfilms der Herr der Ringe war noch Werbung machen?) Nun reist also Bernhard Hoecker nach Neuseeland. Und was er dort erlebt, entscheidet auch das Internet. Hier die erste Reaktion auf die Vorschläge der Community. Mehr zum Trip gibts auch auf: hoecker-entdeckt-neuseeland.de Ich bin gespannt, wie diese Kampagne sich entwickelt. Ein interessantes Konzept ist es allemal.
Eine etwas andere Werbereise: Bernhard Hoecker in Neuseeland
Promis ziehen immer sehr gut als Attraktoren für Werbung. Jetzt hat man sich aber für eine Werbekampagne für Neuseeland (muss man für dieses tolle Land, das auch Drehort meines absoluten Lieblingsfilms der Herr der Ringe war noch Werbung machen?) Nun reist also Bernhard Hoecker nach Neuseeland. Und was er dort erlebt, entscheidet auch das Internet. Hier die erste Reaktion auf die Vorschläge der Community. Mehr zum Trip gibts auch auf: hoecker-entdeckt-neuseeland.de Ich bin gespannt, wie diese Kampagne sich entwickelt. Ein interessantes Konzept ist es allemal.
Wednesday, November 9, 2011
Querdenker, ein Definitionsversuch
[caption id="attachment_1399" align="alignleft" width="179" caption="Während andere noch über Energiesparlampen schimpfen, geht dem Querdenker eine LED auf ;)"][/caption] Was heißt eigentlich Querdenker. Nachdem in der Facebook Gruppe zur Arbeitswelt der Zukunft eine heiße Diskussion über Sinn und Unsinn des Querdenkens gestartet ist, wollte ich für mich den Begriff jetzt doch mal definieren. Achtung: Das ist eine rein subjektive Definition dessen, was ICH unter einem guten Querdenker verstehe: 1)Er hinterfragt Prozesse auf ihre Sinnhaftigkeit Nur, weil etwas schon immer so gemacht wurde, muss es nicht richtig sein. Querdenken heißt, Handlungsweisen immer wieder auf den Prüfstand stellen, ob sie in der gegebenen Situation noch sinnhaft und nützlich sind. 2) Er hinterfragt auch Neuerungen Querdenken heißt NICHT, ständig neue Konzepte zu entwickeln, neue Ideen zu produzieren. Querdenken kann auch heißen zu hinterfragen, ob es wirklich sinnvoll ist, etwas zu erneuern. Nicht immer ist Veränderung das Optimum. Ein Querdenker will nicht um des Erneuerns Willen erneuern. 3) Ein Querdenker weiß, dass er nicht alles weiß, aber er kennt die Quellen Wenn ein Querdenker vor ein Problem gestellt wird, das er nicht selbst lösen kann, hat er ein Netzwerk aus Experten, Quellen, Ressourcen die er anzapfen kann, bzw. denen er ggf. auch das Problem oder die Aufgabe vermitteln kann. Dabei schränkt er nicht auf ein Gebiet ein sondern sucht ggf. auch in anderen Themenfeldern nach einer Lösung. 4) Ein Querdenker liebt Kritik Es ist eher Anregung für einen guten Querdenker, wenn seine Idee hinterfragt wird, oder man sie zerpflückt. Denn dann lernt er, dass entweder seine Konzepte falsch, nicht ganz ausgegoren oder schlicht zu komplex waren. Querdenker bestehen nicht darauf, recht zu haben, sie wissen oft auch, wann sie den Mund halten müssen. Aber sie wissen auch, wer in welcher Frage der richtige ist (siehe Punkt 2) 5) Querdenker denken nicht mit Tunnelblick Ein guter Querdenker sucht Inspiration in vielen Gebieten. Er ist nicht nur Informatiker, Referent, Autor sondern letztlich Erfahrugnssammler mit dem Hintergedanken, daß jede Erfahrung, jedes neue Wissen irgendwann sinnvoll sein kann. 6) Ein Querdenker hinterfragt nur dann Hierarchien, wenn das notwendig ist Optimalerweise nutzt ein Querdenker bestehende Hierarchien um Verbündete zu finden, eine Lobby aufzubauen oder denjenigen zu aktivieren, der in der spezifischen Problemstellung der richtige ist. 7) Ein Querdenker ist tolerant Quer zu denken heißt stehts auch andere Meinungen anzuhören, zu akzeptieren und zuzugeben, wenn man unrecht hat. Der Status Quo bedeutet, sich nicht mehr zu entwickeln. 8) Ein Querdenker ist ein soziales Wesen. Da ein Querdenker weiß, dass er nicht alles weiß und nicht alles kann, sucht er sich Netzwerke aus Gleichgesinnten, mit denen er in beständigem Austausch steht. Insofern sind die sozialen Netze der ideale Nährboden für eine Vernetzung mit Inspiratoren, anderen Querdenkern oder Unterstützern 9) Ein Querdenker ist niemals Einzelkämpfer Einzelkämpfertum bedeutet Isolation und das ist gerade für neue Ideen tödlich, die ja erst dann einen guten Nährboden finden, wenn sie auch von einer grossen Gruppe von Menschen als eine gute Strategie empfunden werden. 10) Querdenker sind anstrengend Das ist Fakt. Denn sie hinterfragen, sie akzeptieren kein "Das ist nun mal so" und kein "das haben wir schon immer so gemacht". Sie spielen auch mal den Advocatus Diaboli, haben den Kunden im Blick, wo sie nur ans Produkt denken sollten, fragen auch mal "warum muss das geändert werden" wenn ihnen die Sinnhaftigkeit des ganzen nicht ersichtlich ist. Aber sie bieten auch Alternativen an. Denn sie hören nicht beim Kritisieren auf, sie bieten auch immer eine eigene Lösung an oder kennen jemanden, der in einem Kontext weiterhelfen kann. Sie kritisieren zwar gerne, aber konstruktiv. Das ist meine Sicht auf einen guten Querdenker. Ich würde mich über Kommentare, Ergänzungen, Kritik sehr freuen.
Saturday, November 5, 2011
Fundstück der Woche: "Networked Society 'On the Brink'" .
Dieser Film vermittelt ein Gefühl für die Möglichkeiten, die dank Vernetzung noch vor uns liegen. Sehenswert.
Friday, November 4, 2011
Mobil in der Zukunft? Mobil in die Zukunft!
Das CODE_n Blog hat einen Wettbewerb ausgeschrieben. Einen, zu dem ich einfach nicht nein sagen kann, den er behandelt mein momentan wichtigstes Thema: Mobil in die Zukunft, mobil in der Zukunft? Ein Tag in der Zukunft! 2031: Morgens um 8:30, mein Smartphone weckt mich aus dem Schlaf, projeziert mir die neuesten Nachrichten des Morgens, das Wetter für den Tag und meine persönlichen Twitter und Twoice Nachrichten an die Wand bzw. liest sie mir vor. "Hallo Uwe, Peter hier, wir treffen uns heute nachmittag in Berlin, du weißt schon, die Präsentation über die neuen Infoagenten." Richtig, der Termin heute: Zu meinem Smartphone gewandt sage ich: "Stell mir meine Unterlagen sowie die neuesten News und Tweets zu dem Thema bitte zusammen und leg sie mir auf meinem Medienserver ab." "Geht in Ordnung Uwe" antwortet mein Smartphone und informiert mich noch: "Und heute abend nicht vergessen die Videokonferenz mit zu hause". "Klar, du hast bereits den Termin eingestellt?" "Selbstverständlich Uwe, ich erinner dich ne halbe Stunde vorher wenn du möchtest." "Mach das". Ich stehe auf, geh ins Bad und höre dabei, dass meine Frau in bereits in ihrem Büro arbeitet. Auf dem Spiegel erscheinen ein paar aktuelle Informationen zum Wetter in Berlin und unten blendet mein Smartphone meinen eigenen Twitterstream ein. Ein kurze Geste in Richtung der Leiste lässt einen Tweet hervortreten. Ich diktiere eine kure Antwort, die mein Smartphone sofort übertrag und die kurz daruf in der Tickerleiste am Spiegel erscheint. Schon praktisch, diese vernetzten Raumdisplays. Kurz Besuch bei meiner Frau im Heimbüro. "Guten Morgen Schatz." Sie schaltet die Videokonferenztapete auf Standby und gibt mir einen guten Morgen Kuss." "Na, was meinst du, wann bist du in Berlin?" "Ich denke, wenn der ICX pünktlich ist in 2 Stunden." "Alles klar, ruf dann kurz durch oder schick mir nen Tweet". Mach ich und bis morgen früh. Ich fahr dann gleich los". Sie schaltet die Videokonferenztapete wieder an und im nach draußen gehen erhasche ich noch einen Blick auf das Büro, das die Tapete in ihr Heimbüro überträgt. Schon ne praktische Sache diese Tapeten, dabei sind die jetzt auch schon mind. 8 Jahre alt. Hätte ich nicht gedacht, dass sich elektronische Tinte einmal so weiterentwickeln würde, aber mittlerweile muss man schon sehr genau hinschauen um zu erkennen, daß man nicht einen realen Raum sondern nur eine Projektion sieht. Mittlerweile hat mir mein Smartphone die Daten für die Präsentation zusammengestellt und meine Präsentation mit den neuesten Daten aktualisiert. Auf dem Weg nach draußen lasse ich mir noch ein paar weitere Tagesnachrichten auf mein Headset vorlesen und diktiere ein paar Tweets. Das Elektrotaxi bringt mich zum Bahnhof, wo ich mit meinem Smartphone am Zug einchecke. Seitdem die Fahrkarten nur noch elektronisch verteilt werden brauche ich mir auch keine Sorgen mehr um vergessene Tickets zu machen, im Zweifel buche ich sie direkt vor dem Zug am Smartphone. Im Abteil packe ich die Dockingstation aus und stecke das Smartphone in den Dockingslot. Schon erwacht das Multitouch Display und ich beginne auf meinem Tabletbook zu arbeiten. Schliesslich will ich noch etwas eigene Recherche für einen Blogartikel machen. Mir gegenüber sieht ein Passagier auf einem DINA3 grossen Unfold Videoschirm einen Kinofilm, während mir gegenüber eine Frau auf einem Tablet offensichtlich eine Mediazeitung liest. Ich muss grinsen, denn in meiner Jugend waren solche animierten Zeitungen noch eher etwas für Romane über jugendliche Zauberer. Am Bahnhof in Berlin angekommen wartet schon ein Taxi auf mich, auf dessen Seitenscheiben meine Name eingeblendet ist und das mein Smartphone kurz vor der Ankunft in Berlin für mich gebucht hatte. Währenddessen sendet mein Smartphone einen Tweet nach hause auf den Direktkanal meiner Frau und informiert über meine Ankunft. Im Hotel angekommen aktiviert mein Smartphone den Hotelbildschirm und sammelt für mich ein paar Informationen zu Wetter und Verkehrslage in Berlin und stellt ein mögliches Abendprogramm nach meinen Interessen zusammen. Via Foursquare sehe ich auch, dass Peter in einem Hotel in der Nachbarschaft eingecheckt hat. Da dieses auch mit Videokonferenzleinwänden ausgestattet ist, rufe ich dort kurz an und wir besprechen direkt die Präsentation an der Grossbildttapete und gehen noch mal die wichtigsten Punkte durch. Kurz darauf treffen wir uns in der Lobby des Unternehmes. Dort werden wir auch bereits von einem Firmenvertreter erwartet, der ebenfalls via Foursquare business services von unserer Ankunft informiert wurde. Der Vortrag gestaltet sich einfach, per Videotapete sind Niederlassungen in China und Taiwan zugeschaltet, was den Raum dank der hohen Projektionsqualität gleich drei mal so gross wirken lässt. Später im Hotel rufe ich zu hause an, mein Smartphone hat mich ja rechtzeitig informiert und via 3D Laserprojektion erscheinen meine Kids und meine Frau quasi direkt bei mir im Raum. Wir erzählen uns von unseren Erlebnissen des Tages, ich spiele mit den Kids via Videotapete noch für eine Weile ein Multiuserstrategiespiel und nachdem wir uns verabschiedet haben, geniesse ich das weiche warme Bett und schaue mir noch einen Kinofilm an, während mein Smartphone alle Buchungen für die morgige Rückreise vornimmt und dann wie ich in den Ruhezustand geht. Lediglich ein sacht an der Videowand schimmernde Uhr zeigt, dass das Smartphone weiterhin aktiv ist und für mich im Netz surft, interessante Nachrichten sammelt und während ich schlafe meine persönliche digitale Infozeitung für den nächsten Morgen zusammenstellt.
Tuesday, November 1, 2011
Aus der bekannten Reihe: Meisterwerke des Webdesigns: SPD Engenhahn
Eine gekonnte, ausgewogene Balance aus dezenten Farben, subtiler Animation und Inhalten die bewegen. [caption id="attachment_3802" align="aligncenter" width="768" caption="Zeitlose Eleganz, untermalt von einer ruhigen und klaren Bildsprache"][/caption]
Monday, October 31, 2011
"Living the future": Die app zur Webseite
Als Teil einer Recherche zu einem längerem Blogartikel gibt es jetzt auch dieses Blog als Apphttps://market.android.com/details?id=com.livingthefuture für Android. Eine Ipad/iphone App folgt demnächst. Bitte nicht übet die Sinnhaftigkeit diskutieren, das ganze ist Teil eines gross angelegten Tests. Sehr dankbar bin ich aber über jegliches Feedback zu look and feel, Bedienbarkeit und sonstige Gedanken zur App. Es wird weitere teilweise stark veränderte Versionen der App geben, da ich hiermit verschiedene App Generatoren durchteste. Danke an www.stadt-bremerhaven.de für den Linktipp.
Saturday, October 29, 2011
Generation Awake, eine interessante Kamagne der EU
Ich lasse den Film mal für sich sprechen: Er soll ja viral funktionieren, mich würde interessieren, kommt für euch die Botschaft rüber? Wer mehr über die Aktion wissen will, auf www.generationawake.eu oder www.facebook.com/GenerationAwake gibts mehr Infos.
Wednesday, October 19, 2011
Das Samsung Galaxy Nexus ist da (formerly known as Nexus Prime) und es ist WOW!
Heute Nacht hat Samsung das Galaxy Nexus vorgestellt. Die Rahmendaten sind sehr gut, Dualcore 1,2 Ghz Prozessor, 1280x700 Bildschirmauflösung und diverse sonstige spannende Specs wie Face Unlock, also eine Entsperrung durch Gesichtserkennung und natürlich Icecream Sandwich. Aber seht selbst, hier das offizielle Video von der Präsentation und eine Demo.
Monday, October 17, 2011
Weleda stellt klar: "Wir betreiben keine Fake-Accounts"
Nachdem die Recherchen von Susanne Popp jetzt ja doch für einiges Aufsehen in der Social Media Szene gesorgt haben, meldet sich jetzt Weleda zu Wort und dementiert jegliche Manipulation ihrer Fan Seiten. Welche Schlüsse lassen sich aus diesem Fall ziehen? Zum einen hat Weleda hier richtig reagiert, in dem es zu den Vorwürfen Stellung nimmt. Letztlich merkt man aber auch, dass soziale Netzwerke gerade wenn sie auch mit anonymen Accounts arbeiten, nicht gefeit vor Vorwürfen sind und gleichzeitig eine Kontrolle des Verhaltens und dem Vermeiden von Betrügereien lassen sich schwer verhindern und Authentizität von Nutzern lassen sich schwer nachvollziehen. Möglicherweise liegt hier auch einer der Gründe für die Klarnamenpflicht, die Google+ weiterhin verlangt. Möglicherweise liegt dahinter das Interesse, die Qualität der Postings auf einem höheren Niveau zu halten. Denn was auch ich in meinem Blog zu spüren bekam. Sobald man anonym posten kann, werden die Texte sehr schnell persönlich und beleidigend. Das ist aber kritisch, gerade für ein Unternehmen, das ja von einem positiven Image lebt. Es bleibt zu beobachten, wie die Geschichte sich weiter entwickelt. Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Es mag Fake Postings gegeben haben, jetzt wäre es aber für alle Beteiligten zuallererst an der Zeit, in Kontakt miteinander zu treten und die Sache auf einem ruhigen und sachlichen Level zu klären.
Sunday, October 16, 2011
Android, Mindstorms, ein Zauberwürfel und ein neuer Rekord
Ein Lego Mindstorms Roboter, gesteuert von Android löst den Zauberwürfel schneller, als der menschliche Rekord.....
Das Fundstück der Woche: Der throwable panoramic camera ball
Das ist mal ein interessantes Gadget, das aber wohl leider nur ein Prototyp ist. Aber seht selbst: The throwable panoramic camera ball
Saturday, October 15, 2011
Weleda, Facebook und eine gesperrte Bloggerin, wird es Zeit für einen Shitstorm?
Die Bloggerin Susanne Popp von den Drohungen und Massnahmen gegen sie, weil sie auf Unstimmigkeiten in der Fanseite von Weleda aufmerksam machte. Soll hier eine kritische Bloggerin mundtot gemacht werden, weil sei Betrügereien auf einer Fanpage aufgedeckt hat? Streut die Story, das darf so nicht stehen bleiben, es geht hier um das Recht auf freie Meinungsäußerung und um BETRUG! Streut die News, übt Druck aus, so geht man nicht mit Bloggern um!
Galaxy Tab 10.1 keyboard Dock, ein geniales Stück Zubehör
Mit eines der genialsten Zubehörteile, die ich in den letzten Monaten zum Testen hatte. Das Keyboard Dock von Samsung fürs Galaxy Tab 10.1. Macht daraus ein vollwertiges Netbook inklusive Ladefunktion und Audioanschluss. Die Tastatur füllt sich wertig an, bietet die gesamten Funktionen von Android über Keyboard Shortcuts und hat eine gute Reaktionszeit und einen stimmigen Anschlag. Klare Empfehlung für alle, die sich bei ihrem Dealer, aeh Elektronikhändler noch ein illegales Galaxy Tab 10.1 beschaffen lassen haben.. Genial!
Sunday, October 9, 2011
Das Ergebnis der Blogparade von Bianca Gade: Das Ebook zu "Wie ist mein Arbeitsplatz der Zukunft"
Wir erinnern uns: Bianca Gade, einer der kreativen Köpfe in meinem Umfeld, deren Ideen ich immer sehr schätze rief zur Blogparade. Wir sollten beschreiben, wie wir uns unseren Arbeitsplatz der Zukunft vorstellen. Insgesamt haben 23 Blogger haben mitgemacht und ihre Beiträge veröffentlicht. Jetzt gibt es wie versprochen auch ein EBook von den Ergebnissen. Danke Bianca für diese Aktion: Die passt perfekt zum Jamcamp, bei dem ich zu genau diesem Thema eine Breakout Session halten werde mit dem Titel: "Workplace of the future now". Hier das EBook:
E-Book zur Blog-Parade: Wie ist dein Arbeitsplatz der Zukunft?
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Saturday, October 8, 2011
Mein Wartungsfall Galaxy 10.1: Samsung und Bitronic haben mit Auszeichnung bestanden
Respekt. Ich bin mehr als verblüfft. Es begann damit, dass mein Samsung Galaxy Tab 10.1 unter dem Display eine kleine "Luftblase" aufwies, die zu Schlieren führte und im Laufe der Zeit immer grösser wurde. Also flux das Galaxy Tab 10.1 am 28. September eingepackt und in die Post gegeben (natürlich mit Versicherung und Paketnachverfolgung). Das Paket kam dann am Freitag den 30. September bei Bitronic, dem Servicepartner von Samsung an. Dann das lange Wochenende. Schliesslich am Donnerstag dann die Überraschung: Nicht nur, dass mir eine sehr freundliche Servicemitarbeiterin mitteilt, dass wegen des langen Wochenendes etwas mehr auf Halde läge, mein Gerät aber heute in die Werkstatt ginge, ich bekomme auch noch zwei EMails. Die erste morgens um 8 Uhr, in der ich informiert werde, dass mein Galaxy Tab jetzt in die Werkstatt geht und die zweite abends um 16:00 Uhr, dass es wieder aus der Werkstatt raus sei und jetzt in den Rückversand an mich geht, inklusive einer Nummer für die Paketverfolgung! Also, wenn ich die Verzögerung durch das lange Wochenende rausrechne, dann benötigte die reine Reparatur meines Samsung Galaxy Tabs gerade mal einen Tag! Dazu noch ca 4 Tage Laufzeit des Pakets mit der Post (ja, ich lebe so gesehen in der Diaspora) also ich habe quasi exakt eine Woche warten müssen. Das halte ich für ein SEHR GUTES Ergebnis. Ein grosses Kompliment sowohl an Samsung als auch insbesondere an den Servicepartner Bitronic für die gute und schnelle Arbeit. Der Fehler wurde erkannt, bereinigt und zwar auf Garantie und es wurde zusätzlich noch eine neue Firmware aufgespielt. Alles in allem bin ich mit dem gebotenen Service und der Gesamtlaufzeit hochzufrieden, wenn ich es mit Erfahrungen bei der Konkurrenz vergleiche.
Friday, October 7, 2011
Samsung und Google verschieben Launch Event des Nexus Prime wegen Steve Jobs Beerdigung
Vermutlich, weil für den 11. Oktober die Beerdigung von Steve Jobs angesetzt ist, verschieben Samsung und Google den für diesen Tag geplanten Launch Event des Nexus Prime. Eine sehr schöne Geste, wie ich finde, die zeigt, dass man in der Industrie auch mal anders mit einander umgehen kann, als nur auf einander draufzuhauen. Die offizielle Stellungnahme: "Samsung and Google decide to postpone the new product announcement at CTIA Fall. We agree that it is just not the right time to announce a new product. New date and venue will be shortly announced."
Thursday, October 6, 2011
Die Specs vom Nexus Prime sind aufgetaucht. Just one word: WOW!
Also wenn nachfolgende Specs wirklich stimmen, dann ist das IPhone4s spätestens zum 11.10.2011 völlig veraltet. Hier die angeblichen Specs, die wir am 11.10.2011 erwarten können. Android 4.0 Ice Cream Sandwich 9mm thin 4.65-inch 1280 x 720-pixel Super AMOLED HD with curved glass TI OMAP 4460 dual-core Cortex A9 processor clocked at 1.2GHz 1GB of RAM 32GB of built-in storage 5-megapixel camera on the back, 1.3-megapixel in the front 1080p HD video capture support LTE/HSPA depending on carrier Wi-Fi a/b/g/n NFC 1,750 mAh battery Quelle: BGR
Tuesday, October 4, 2011
Wuala ändert seine Speichersystematik und ich sage wohl bye bye.
Tja, wieder eine gute Idee, die kaputt gemacht wird. Schade. Gerade der Aspekt, dass ich durch teilen von Plattenplatz zusätzlichen Platz im Netz gewinnen konnte, hatte für mich bislang Wuala interessant gemacht. Jetzt aber folgende enttäuschende Info: Zitat: "With the introduction of our new storage system, the whole file storage scheme has changed. There are some major improvements coming with this new storage system, such as incremental upload, higher redundancy, multiple down- and uploads and increased file size limit (up to 100 GB). Also, we want to free up engineering resources so we can focus on features we consider more important." Damit ist für mich Wuala nicht mehr interessant und ich werde meine Daten wohl nach und nach in Googles Wolke migrieren, wo ich jetzt bereits einen 20GByte Speicher habe und/oder zu 1und1, wo mir sogar 1 TByte zur Verfügung stehen. Wie seht ihr das?
Monday, October 3, 2011
Apps für Kids, inspiriert durch die Barcamp Stuttgart Session von @magdalenab
Wir lassen unsere Kinder nicht so oft an den Computer, wie viele andere (sollte ich vielleicht nochmal überdenken, als Geek und mobil affiner Papa sollte man vielleicht nicht ganz so streng sein). Wenn aber, dann gibt es eine bestimmte Auswahl von Spielen, die wir für geeignet halten: Hier mal eine kurze Auflistung dessen, was undere Kinder so spielen: Natürlich sind alle (ja, auch die Eltern) Fans von Angry Birds (mein jüngster Marc (6 Jahre) speziell von Angry Birds Rio, da er auch den Kinofilm sehr mag) auf Android und IPhone/Ipad Der grosse liebt darüber hinaus Sid Meiers Pirates auf dem IPad. Folgende Spiele kann ich, bzw. können meine Kids ausserdem empfehlen, ab jetzt meist Android als Plattform, ich gehe aber davon aus, dass es die meisten auch für IPad/IPhone gibt. Alle nachfolgenden Spiele haben meine Kids (ja ok, und ich auch) gespielt und für gut befunden. Speedx 3d (ein Rennspiel, in dem man durch einen Tunnel fliegt und geometrischen Objekten ausweichen muss) Frozen Bubble (Murmeln kombinieren, so daß sie verschwinden) Burn the Rope (Man muss ein Seil so abbrennen lassen, dass möglichst das ganze Seil verschwindet) Scooter Hero (Ein Mopedfahrer fährt über verschieden lange Wegstücke und muss dabei über Lücken und Hindernisse springen) Reckless Racing und Reckless Getaway (Zwei Autorennspiele, evtl, erst für ältere Kinder geeignet) Majesty (eine wunderschön gestaltete Aufbausimulation, spielt auch der Herr Papa sehr gerne mal, durch die Kampfszenen aber auch eher was für die Älteren Kids) Age of Wind 2 Eine sehr schöne Piratensimulation, in der man sein Piratenschiff mit dem Lagesensor des Smartphones steuert) Ja, etwas erstaunlich: Aber zumindest mein Ältester liebt Chess und Go Doodle Jump (Plattformhüpfspiel) Fruit Ninja (Katjas (9) Lieblingsspiel, sie ist da schon bei weitem besser als der Herr Papa) Früchte zerteilen, klingt langweilig, ist aber extrem spassig. Auch ein Spiel für die Kids und den Herrn Papa) iForest (Ein interaktives Buch zum Erkennen von Bäumen und Sträuchern. Sehr schön gemacht und klasse, wenn man mit den Kindern spazieren geht, um ihnen die verschiedenen Baumarten näher zu bringen) MyCountry (eine Stadtbausimulation der Extraklasse) NABU Vogelführer (ermöglicht es den Kindern, Vögel, die sie draußen sehen zu identifizieren an hand der Farbe, der Form, dem Gesang. Beinhaltet auch schöne Spiele z.B. um am Gesang den richtigen Vogel zu erkennen. Auch Klasse für ne Wanderung) Paradise Island (Aufbau Simulation für ein Ferienparadies. Auch Wirtschaftssimulation) The Cat in the Hat Comes Back (ein schönes interaktives Kinderbuch, das die Kinder vorlesen lassen können, selber lesen und bei dem sie quasi spielerisch englisch lernen) The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore für mich das tollste interaktive Buch im Moment, leider nur in englisch, also eher was für die grösseren, die schon einigermaßen englisch lesen können, dann aber extrem fesselnd (leider nur auf IPad verfügbar, da bin ich mal wirklich neidisch drauf ;) ) Raging Thunder (Ein Autorennspiel für echte Jungs und deren Papas ;) ) Abduction! World Attack (Plattformhüpfspiel mit ner wirklich lustigen Animation) WWF Fischratgeber (Den drück ich immer meinen Kindern in die Hand, und dann dürfen sie den Papa beraten, welche Fische wir fürs Mittagessen einkaufen dürfen und welche nicht. Damit bekommen sie spielerisch auch noch etwas über Überfischung und bewußten Einkauf beigebracht) Turbofly 3d (Momentan das absolute Lieblingsspiel von Jan (12), ein Weltraumrennspiel) So, das wars fürs erste. Die Liste beinhaltet Spiele, die ich für Kinder ab ca. 6 Jahre empfehlen kann. Ich hoffe, da ist das eine oder andere dabei, dass ihr gebrauchen könnt. Und @MagdalenaB falls du noch Unterstützung für dein Projekt brauchst, ich bin da gerne dabei. Hab ein spezielles Interesse dran, Kindern Medienkompetenz zu vermitteln und ich finde, Verbote sind da kontraproduktiv aber ein spielerischer und vernünftiger Umgang bringt viel.
Sunday, October 2, 2011
Barcamp Stuttgart ein Fazit in drei Tags: Klasse, informativ, lecker
Zurück vom Barcamp Stuttgart. Bin immer noch komplett vollgeladen mit Information, Inspiration und Stoff zum Nachdenken. Wer hätte gedacht, dass es auf einem Barcamp eine Session "Wer bin ich wirklich?" und das diese Session in mir ganz viele Gedanken, Emotionen und den Wunsch, mich wieder mit mir zu befassen und mich wieder weiterzuentwickeln auslösen würde. Tausend Dank alleine schon dafür. [caption id="" align="alignnone" width="640" caption="We had you, we had fun, we had sessions in the sun"][/caption] Was ich auch mitgenommen habe, es gibt weit mehr Menschen, die sich Gedanken um ihren Konsum, und was er mit unserer Welt macht als ich annahm. Und nein, es war kein reines Geek Camp Beate, aber der zweite Tag hat ein paar ganz besondere Sessions gehabt. Und hmm, trotz "Collaborative Consumption" und neuen Gedanken zum Konsumverzicht die AR Drone.. Hach, epic hach, die wird sich der Herr Papa wohl zum Geburtstag wünschen. Schliesslich beschwert sich meine Frau immer, mir Geek könne man doch eh nix schenken.... Arr, Arrr Arrrrrrrrr. Jetzt bin ich wieder zu hause, mit einem Füllhorn neuer Eindrücke, und einer Menge an neuen Ideen fürs Blog, für Gadgets und Tests und ja, dank @emju bin ich auch wieder motiviert, eines meiner grössten Projekte aus der Kategorie, "will ich schon immer, aber trau mich nicht " anzugehen, an einem Buch arbeiten, dessen Grundidee seit Jahren in meinem Kopf steckt, das ich aber nie wirklich begonnen habe.. aus Angst.. hmm. Ich glaube, da sollte ich mich noch mal mit dem "Wer bin ich wirklich" Kreis kurzschließen ;) Nächstes Projekt und Resultat aus einer Session des Barcamps über Collaborative Consumption. Das Thema wird möglichst bald ein viel stärkeres Gewicht in meinem Blog bekommen, da mich dieses Thema mit all seinen Facetten spätestens seit der re:publica 2011 intensiv beschäftigt und ich da auch schon ein paar lose Enden zusammenrecherchiert habe, die dank der Stuttgarter Session erste Knoten ausgebildet haben und die ich nun endgültig zu einem roten Faden verbinden möchte. [caption id="attachment_3519" align="alignleft" width="500" caption="Das Barcamp bestand nicht nur aus "denkdenkdenk" sondern auch aus extrem "nomnomnom""][/caption] Ansonsten tausend Dank an alle Sponsoren. Ihr wisst hoffentlich, wie wichtig ihr wart und auch beim nächsen Barcamp sein werdet. Danke an Jan Theofel the brain behind all the action, an mfg innovation für die geniale Location (oh, das reimt sich, und was sich reimt ist gut!), an esskultur für extrem gutes #nomnomnom an den beiden Tagen und an alle, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben, dass wir barcamper uns willkommen, versorgt und umsorgt gefühlt haben. You ROCK, all of you! Und allen Followern die ich wiedersehen durfte, die ich zum ersten Mal treffen durfte, oder die ich jetzt als neue Follower gewonnen habe. Vielen Dank für viele tolle Gespräche, Gedanken, Diskussionen. Und auch vielen Dank all jenen, die ich ganz neu kennenlernen durfte, und denen ich jetzt gerne und mit dem Wissen folge, da tickt ein kreativer Kopf! Und last but not least meine Tweets, die von Herzen kamen: Merke: Im Netz und auf Barcamps interessieren keine Jobbezeichnungen, Alter oder Geschlecht, sondern was du drauf hast und: Follower aus barcamps sind besonders interessant. Sie folgen einem, OBWOHL sie dich live erlebt haben... #bcs4" Und ganz zum Schluß: @windfeder Wow, Respekt für die Bilder, mach weiter, du hast Talent. VIEL Talent!
Friday, September 30, 2011
Der Countdown läuft: Das Samsung Galaxy Tab ist beim Reparaturservice eingetroffen!
[caption id="attachment_3504" align="alignright" width="350" caption="Es ist beim Reparaturservice. Ich bin gespannt, wie lange."][/caption] Die Mitteilung über die Post App kam gegen 15 Uhr. Das Paket mit meinem Galaxy Tab 10.1 wurde vom Reparaturservice entgegengenommen. Ab jetzt läuft die Uhr, mal sehen, wie lange es dauert, die Schlieren unter dem Bildschirm zu reparieren (also quasi den Bildschirm auszutauschen). Immerhin konnte ich dank Paketverfolgung sicher sein, dass das Paket auch richtig ankommt und falls was schiefgeht, gabs ja auch die Paketversicherung. Würde ich jedem zu raten, der etwas an eine Reparaturstelle zurücksenden muss. Bleibt abzuwarten, bis wann ich das Galaxy Tab 10.1 wieder in den Händen halte. Ich hoffe ja auf max. 1 Woche. Aber mach mir nicht zu viele Hoffnungen. Wir werden sehen.
Thursday, September 29, 2011
Das ging schnell: Erster #fail beim Wartungsfall Galaxy Tab 10.1. Dhl lässt sich Zeit
Tja, ich wusste ja schon, warum ich Sendungsnachverfolgung und Versandversicherung gemacht hab. Nun ist das Paket wohl bei der Post aber wird offensichtlich dort zwischengelagert. Zumindest habe ich bislang einen ganzen Tag kein Statusupdate über irgendwelche Transportaktivitäten von Seiten der Post erhalten. Ok, ziehen wir also schon mal mindestens 4 Tage für den Versand ab. Seufz. Meine jetzige Prognose für die Dauer der Reparatur. Mind. 1 Woche.. Ich hoffe, es geht wirklich so "schnell". [caption id="" align="alignnone" width="480" caption="DHL hat Zeit, ich aber nicht. Mein Paket mit dem Galaxy Tab 10.1 liegt nun schon einen Tag im Startpaketzentrum.... "][/caption]
Wednesday, September 28, 2011
Der neue Amazon Kindle Fire. Für mich eine Enttäuschung
Da ist er nun. Der gross gehypte Kindle Fire. Aber was soll das sein? Nicht Fisch nicht Fleisch. [caption id="" align="alignnone" width="640" caption="Bildquelle: Gizmodo"][/caption] Hier die Specs: Wifi, kein 3G, 7 Zoll, 8GB interner Speicher, kein Google Apps Store, keine Kamera , Auflösung 1024x600, Zugriff auf den Kindle Bookstore, Videodownloads und Musik. Updates laufen unsichtbar im Hintergrund. Der Preis: 199$ So weit die nackten Zahlen. Für mich kein Produkt, das ich mir kaufen würde. Für etwas mehr gibt es Geräte wie die neuen Archos Tablets, die auch UMTS haben und mit Android 3.1 laufen. Wenn das die Konkurrenz sein soll für das IPad, dann braucht sich Apple nicht zu fürchten. Aber vielleicht schicken sie ja dennoch ihre Anwälte los. Schliesslich hat der Kindle Fire ja RUNDE ECKEN!!!
Thursday, September 22, 2011
Das ultimative Android Radio, Lautsprecher, Player Gadget.
Wieder ein genialer Fund bei www.megagadgets.de .Ein Android Radio, mit MP3 Player und Lautsprecherfunktion für den PC. Die Nutzung ist denkbar einfach. Auspacken, mittels USB Kabel an den Rechner anschliessen und schon läd der Akku und der Radio funktioniert. Sendersuche wird durch kurzes Drücken des Kopfes ausgelöst, der Senderwechsel erflogt durch kurzes Drehen des Kopfes. Laut und leise stellt man mittels langem Drehen. Der Klang ist für diesen kleinen Roboter erstaunlich gut. Ein kleiner Spiralständer sorgt für einen noch besseren Klang, und das Radio kann man auch überall mit hin nehmen. Das amüsanteste am ganzen Gadget, zwischen Kopf und Körper blinkt die Leiste im Rhythmus der Musik. Anbei ein kleines Video des Radios. Der Klang ist allerdings deutlich besser als in diesem Video und selbst der Bass kommt wirklich erstaunlich gut rüber. Natürlich ist das ganze "nur" mono, dafür ultratransportabel und natürlich für jeden Android ein Fan ein musss in seiner Sammlung. Eine absolute Kaufempfehlung für alle Android Freaks.
Monday, September 19, 2011
Amazon AppStore jetzt auch in Deutschland. Und es lohnt
Endlich, der AppStore von Amazon ist jetzt auch in Deutschland verfügbar. Warum mir das eine Nachricht wert ist? Weil sich der AppStore schon wegen der regelmäßigen kostenlosen Kaufapps einen Besuch lohnt. Entweder im Market downloaden, oder wenn ihr ihn dort nicht findet, einfach bei amazon.com vorbeischauen oder den folgenden QR Code scannen:
Saturday, September 17, 2011
An Peinlichkeit nicht zu überbieten, die "Urteilsbegründung" im Verfahren Apple gegen Samsung
Bin fassungslos. Das so etwas möglich ist, hätte ich nicht gedacht. Ich werde das hier nicht eingehend dokumentieren, sondern direkt die Begründung des Düsseldorfer Gerichts verlinken. Nur so viel, es geht um folgende unglaublich innovativen Merkmale: [caption id="" align="alignnone" width="448" caption="Also irgendwie bin ich wohl nicht so "intelligent" wie die Richter. Ich sehe da deutliche Unterschiede."][/caption] 1. eine rechteckige Form mit vier gleichmäßig abgerundeten Ecken; 2. eine flache, transparente Oberfläche ohne jede Musterung, die von einem schmalen Gehäuserand umfasst wird; 3. eine punktierte Markierung eines rechteckigen Rahmens auf der Oberfläche, der zu allen Seiten gleich breit ist; 4. eine flache Rückseite, die an den Rändern nach oben gebogen ist, wodurch die geraden Seitenwände und die schmale Einfassung um die Vorderseite geformt werden (Schalenform); 5. ein dünnes Profil; 6. ein punktiert gezeichnetes, kleines rundes Element auf einer Längsseite; 7. ein punktiert gezeichnetes, rechteckiges Element auf einer Querseite. Liebe Düsseldorfer Richter mit Verlaub ................. Und so etwas als Geschmacksmuster durchgehen zu lassen, ist SCHWACHSINN. Dann melde ich am besten demnächst einen etwas grösseren Fussball als Geschmacksmuster an und verklage alle Hersteller. Aber in Düsseldorf. Da gewinn ich dann ja.
Wednesday, September 14, 2011
Apple schmeisst App raus, die über ungerechte Smartphone Produktion berichtet
Tja, das soll der glückliche Apple Kunde wohl nicht erfahren müssen. Dafür gibt es die geniale App Phonestory jetzt für Android. Hab sie gleich mal runtergeladen. Ansehenswert und regt zum Nachdenken an. Aber jetzt nur noch Android Nutzer. ="http://www.phonestory.org/images/android.png" title="Android darf" class="alignnone" width="156" height="52" />
Sunday, September 11, 2011
Mein Fundstück der Woche: Neues Gebrauchsmuster von Apple aufgetaucht
[caption id="attachment_3337" align="alignleft" width="400" caption="They call it "iArschgeweihpad""][/caption]
Saturday, September 10, 2011
Das Samsung Galaxy Tab 10.1 gegen das IPad2 im direkten Vergleich Teil 1
Hier ein kurzer Vergleich der beiden Tablets im Bezug auf die Antwortzeiten, die Funktionalität und die Möglichkeiten, das ganze mit Widgets zu customizen (was nur beim Galaxy Tab überhaupt geht). In diesem Bericht dürfte klar werden, warum Apple Angst vor Samsungs Tablets und Smartphones hat. Sie spielen in der gleichen Liga wie das IPad. Mal hat das Ipad die Nase vorn, mal das Galaxy Tab. Wichtigste Punkte: Pro IPad. Grösseres Angebot von professionellen Apps im Market. Flüssigere (aber nicht schnellere) Darstellung. Sehr einfache Gui (es gibt quasi nur den App Start) Contra IPad. Keine Widgets keine permanente Info über z.B. angefallene Termine oder sonstige Systemalarme Schlechte Kamera Kein LED Blitz Systemmeldungen stoppen laufende Anwendungen und müssen aktiv weggedrückt werden. Pro Galaxy Tab 10.1: Höhere Bildschirmauflösung (IPad 2 1024x768, Galaxy Tab 10.1 1280x800) Deutlich bessere Kamera mit LED Blitz Homescreens mit Widgets Stereolautsprecher Echtes Multitasking Contra Weniger hochwertige Software im Android Market Etwas ruckelig bei vielen Widgets Skype nur Audio noch kein Video (Update hoffentlich bald) Fazit nach diesem Vergleich: Keines ist der echte Spitzenreiter, das Galaxy Tab ist gut für jeden, der sich auch ein bisschen sein System nach seinen Wünschen modifizieren will. Das IPad2 funktioniert out of the Box, bietet aber auch wenig Dienste neben den Apps an.
Friday, September 9, 2011
Apple gewinnt im Rechtstreit mit Samsung. Das Galaxy Tab 10.1 bleibt in Deutschland verboten.
Wie armselig. Es mag ja alles mit rechten Dingen zugehen, aber mit Verlaub, ich habe hier ein GalaxyTab und ein Ipad2 vorliegen und ich kann die beiden Geräte voneinander unterscheiden. Runde Ecken? Da kenne ich noch einige andere Geräte. Schwarzer Rand, berührungsempfindliches Glas, auch da fallen mir einige ein. [caption id="" align="alignnone" width="640" caption="Na? Seid ihr alle auch so dumm, wie Apple glaubt? Könnt ihr alle auch nicht das Ipad2 auf dem Bild erkennen?"][/caption] Ich weiß, die Apple Fanboys werden mich zubashen aber warum lässt man nicht einfach auch in Deutschland den Kunden entscheiden? Es gibt auf Deutschlands Straßen so viele Autos, die sich so sehr ähneln. In deutschen Wohnzimmern stehen diverse Flachbildfernseher, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen. Und wenn ich unser Klavier anschaue, müssten sich die Klavierhersteller ja gegenseitig dauernd mit Klagen überziehen. Ich habe hier ein GalaxyTab und ein IPad. Beide Geräte sind gut, beide Geräte sind unterschiedlich und beide Geräte leben von der Software. Aber ich muss sagen, ein Grund, dass Apple klagt, fällt mir ein. Wenn ich beide Vergleiche ist das Galaxy Tab 10.1 eine ECHTE Konkurrenz fürs IPad. Werde bald einen Bericht dazu ins Netz stellen. Und bin froh, dass ich mir noch rechtzeitig eines gekauft habe bevor Darth Apple uns dummen Deutschen, die wir nicht zwei Geräte voneinander unterscheiden können, verbietet. Und aus gegebenem Anlaß: The Ipad2, will it blend? So als kleine Anregung für all diejenigen.. Won't say more.
Sunday, September 4, 2011
Apple, warum wollt ihr unbedingt als die Bösen gelten? Gibt doch gar keinen Grund.
Also irgendwie verstehe ich Apple absolut nicht mehr. Bin im Moment Dank Simyo in der glücklichen Lage neben meinem eigenen Galaxy Tab (erste Generation, alles andere wäre ja illegal) ein IPad2 zu testen und muss sagen, das Stück Hardware begeistert mich. Durchdacht, integriert, alles spielt zusammen. Könnte durchaus passieren, dass ich es mir nach dem Testlauf für die nächsten vier Wochen anschaffe. Wenn... Ja, wenn da nicht Apples im Moment unterirdische Firmenpolitik wäre. Natürlich wurden schon früher Klagen geführt wegen Gebrauchsmustern oder Patenten. Aber wie sich Apple gerade wegen der Form des IPads aufspielt, die ja noch nicht mal so besonders ist (runde Ecken hat auch schon mein 5 Jahre alter digitaler Bilderrahmen). Ne, das kann ich nicht nachvollziehen. Sicher, die "Standardkunden" interessiert das nicht und die werden wie Lemminge in die Läden laufen und auch die nächsten IPads kaufen. Aber nur so lange, bis auch die Massenmedien euer unmögliches Verhalten publik machen. Bis auch in der Bild Zeitung darüber berichtet wird, dass Samsung, weil ihr geklagt habt sein 7.7 Galaxy Tab, das nun wirklich nicht mehr mit dem IPad2 verwechselbar ist, von den IFA Ständen zu nehmen. Ganz ehrlich? So bringt ihr mich eher dazu, mir aus dem Ausland ein Galaxy Tab 10 Zoll oder eines der anderen Android Tablets zu kaufen. Ich erinnere mich noch an einen Werbespot von Apple aus dem Jahre 1984, in dem sich Apple als die Rettung vor der Bedrohung durch IBM/Microsoft gerierte... Mittlerweile führt ihr euch exakt so auf. Eure Hardware ist toll. Das IPad ist so anders als das Galaxy Tab, da gehört schon ein grosses Maß an Arroganz dazu, die Kunden für so dumm zu halten, dass sie ein Samsung Galaxy Tab und ein IPad verwechseln könnten. Ich glaube vielmehr, euch geht im Moment der Arsch auf Grundeis, weil die Konkurrenz aufgeschlossen hat. Weil es von Asus, Motorola, Samsung und anderen super Tablets gibt, die dem IPad das Wasser reichen können. Und deshalb wollt ihr an Samsung ein Exempel statuieren. Nur, das hat Microsoft einen miserablen Ruf und Umsatzeinbußen eingebracht. Und ich wage zu behaupten, das wird euch auch so passieren.
Friday, September 2, 2011
Das IPad2 im vierwöchigen Simyotour Test. Heute: Unboxing
Heute kam es an. Das IPad2 von Simyo, das sie mir freundlicherweise im Rahmen der Simyotour bereitgestellt haben, um es vier Wochen lang zu testen, zusammen mit einer Simyo Flat Internet Maximum. Hier zunächst einmal das Unboxing des Pakets mit IPad2 und Simcard. Wie man es von Apple nicht anders kennt, alles sehr einfach und übersichtlich, dankenswerterweise aber von Simyo noch um Tasche und Schutzhülle fürs IPad2 ergänzt: Erster Eindruck: Sehr performant, der Wechsel zwischen den Apps reagiert deutlich schneller als auf meinem Galaxy Tab 7. Etwas störend für mich, keine Übersichtsseiten mit Widgets, also keine Möglichkeit, direkt wichtige Daten und Infos zu sehen. Jetzt werde ich das IPad erst mal mit möglichst vielen vergleichbaren Apps bestücken, um zu sehen, was die beiden Systeme unterscheidet. Parallel laufen erste UMTS Geschwindigkeitschecks und Verfügbarkeitschecks, was die Durchsatzraten der Netze von ePlus, Vodafone und O2 hier an meinem Standort angeht. (T-Mobile ggf. wenn ich einen Kollegen oder Freund finde, der noch dort einen Vertrag hat ;)) SIM Karte und Unterlagen von Simyo waren übersichtlich und verständlich, es klappte auch mit der Sim Karte alles sehr gut und das mobile Netz von Simyo war schnell einkonfiguriert. Für mich bislang ein überraschend positiver erster Eindruck, zumal ich das IPad2 bislang eher "kritisch" gesehen hatte. Schauen wir mal, wie die Alltagstauglichkeit sich darstellt. Erste Testphase, ein gemütliches Wochenende zu hause mit Couchsurfen und Zeitung via IPad2 auf der Terrasse lesen ;)
Thursday, August 25, 2011
Nur ein Gedanke: Könnten Solar-Landwirte die Rettung für "klassische" Landwirte sein?
Mir aufgefallen, auf einer kleinen Kurzreise durch die eigene hohenloher und Tauberregion. Es tauchen doch immer mehr grosse Ackerflächen auf, die nicht mehr herkömmlich zur Erzeugung von Futter- oder Nahrungsmitteln bewirtschaftet werden. Offensichtlich ist es mittlerweile für viele Landwirte wirtschaftlicher, Ökostorm zu erzeugen, als Lebensmittel. Was, wenn das grossflächig Schule macht? Könnte es dann nicht sein, dass früher oder später die Preise für Agrarprodukte wieder auf vernünftige und ehrliche Niveaus klettern, weil kein Landwirt, auch nicht im Ausland mehr bereit ist, für die Discounter am Hungertuch zu nagen? Wie gesagt, nur ein Gedanke. Aber ein nicht gerade unattraktiver.
Monday, August 22, 2011
Rezension: Karnivoren- Roald Dahl hätte seine Freude dran gehabt
[caption id="" align="alignleft" width="200" caption="EM Jungmann, eine Autorin, von der wir hoffentlich noch viel lesen werden."][/caption] Ich bin eigentlich nicht der typische Horrorleser. Aber ich wollte schon seit längerem meine Kindle App auf meinem (bösen) Galaxy Tab ausprobieren. Und eine Autorin, die mich schon mit ihrem Debütroman (bzw. der Leseprobe dazu, der Roman wird noch veröffentlicht bei epidu.de) begeistert hat, hat jetzt bei Amazon quasi im Eigenverlag ihre Sammlung von Kurzgeschichten veröffentlicht. EM Jungmann nennt sich die vielversprechende Neuentdeckung und Karnivoren ihre Horror-Anthologie.
KARNIVOREN - VOM GELEBTEN IRRSINN
Herausgeberin: E.M. JungmannKURZBESCHREIBUNG
Sieben Kurzgeschichten, die das Fürchten lehren Wo die Grenzen der Erklärbaren aufgehoben sind, gelten keine Gesetze mehr. Doch auch in der Welt des Grotesken sucht sich der Mensch seinen Weg. Seine Werte wandeln sich, er ändert seine Moral, tut Dinge, die uns Wohlbehüteten unvorstellbar und ein Greuel sind ... Er schreibt Geschichten vom gelebten Irrsinn.- Format: Kindle Edition
- Dateigröße: 516 KB
- Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
- Sprache: Deutsch
- ASIN: B005H82TIQ
- Preis: 2,99 EUR
Saturday, August 20, 2011
Die eigentliche Innovation von Apple, der Finger!
Gerade im Netz gefunden hat mir ein Artikel vor Augen geführt, wo die eigentliche Innovation bei Apples Tablet, dem IPad und eigentlich auch schon früher beim IPhone war. Davor war bei den meisten Smartphones das Konzept immer. Ich nutze einen Stift, um das Gerät zu benutzen. Erst durch Apple wurde sich die Branche bewußt, was mich als Endanwender damals schon länger störte. Ich musste dauernd den Stift zücken, wollte ich mein Smartphone nutzen. Insofern blicken wir alle auf die "falsche" Neuerung. Der WIRKLICH innovative Schritt war, den Mut zu haben, den Stift wegzuwerfen. Denn mal ehrlich. Wer hat denn schon damals auf seinem Smartphone längere Notizen gemacht, ohne die Bildschirmtastatur zu verwenden? Eben! Hier noch eine interessante Gegenüberstellung der vor Apple IPad Tablets und der Nach Apple IPad Tablets. Quelle: CultofMac Ja, ich weiß, es werden gleich irgendwelche Quellen nachweisen, dass es auch vor dem IPad/IPhone fingerbedienbare Geräte gab. Aber die Chuzpe und Konsequenz, das komplett durchzuziehen, also keine Alternative zu lassen, die hatte Apple. Und meiner Ansicht nach zumindest beim IPhone auch genau damit den berechtigten Erfolg. Wenn ich ein Smartphone aus der Tasche ziehe, will ich es in Sekunden bedienen können. Und zwar möglichst einfach. P.S.: Ich erinnere mich noch gut an meinen Apple Newton. Auch er hatte Schrifterkennung und noch dazu eine richtig gute. Aber selbst damals habe ich meist die Tastatur genutzt. Denn auch dort wurde das Gerät mit einem Stift oder dem Fingernagel bedient. Und mal ehrlich. Wer würde sich heute noch ein Smartphone kaufen, das einen Stift zur Bedienung braucht?
Von Fanboys und Ignoranz
Manchmal bin ich es leid. Nein, in letzter Zeit eigentlich häufig. Dieses immer sich wiederholende gegenseitige Zerfleischen. Da hat Apple offensichtlich Beweise gefälscht, um einen Konkurrenten vom Markt zu klagen und die Apple Fanboys heulen vor sich hin: "Aber Apple ist doch sooo innovativ". Richtig, aber das berechtigt nicht, zum Spamtroll zu werden. Da werden bei Android eklatante Sicherheitslücken publik und die Android Fanboys beklagen, dass wieder alle auf Google draufhauen, die doch sooo innovativ" seien. Hallo Fanboys (übrigens interessant, mir kommen fast nur Fanboys unter Fangirls extrem selten). Leben und leben lassen. Ich bin bekennender Android User. Aber die PRODUKTE von Apple finde auch ich gut. Ich habe meine ganz persönlichen Gründe, Android zu bevorzugen aber ich empfehle durchaus anderen einen Blick auf Apple zu werfen. Und das nicht weil ich ihnen Android nicht gönne sondern weil ich mir beide Systeme angesehen habe und sie mit Apple einfach genau das bekommen, was ihnen in den gewünschten Anwendungen hilft. Wir sollten immer bedenken, die Welt ist nicht schwarz oder weiß sondern grau. Was Apple gerade gegen Samsung durchzieht finde ich unterirdisch und kämpfe in den sozialen Netzen dagegen. Aber das heißt nicht, dass ich Apple hasse. Ich hasse das aktuelle Vorgehen. Ich mag gewisse Einschränkungen nicht. Ja. Aber warum soll ein Apple User dumm sein, wie ich es in Kommentaren schon gelesen habe. Das gilt ebensowenig wie bei Android Usern. Dumm sind nur diejenigen, die sektenartig nur noch einem Gedankenmodell folgen. Aber das hat ja schon George Orwell in "Farm der Tiere" erkannt. Tiere guuuut, Menschen schleeeeecht ist ebenso dümmlich wie Apple/Android guuuuut, Android/Apple schleeecht. Und das lässt sich erweitern. Auch die Datenschutz über alles (CCC) versus Datenfreiheit über alles (Datenschutztechnische Spakeria) Diskussion ist für mich ein klarer Fall von "Thema verfehlt". Erst eine ausgewogene Betrachtung, die das eine tut, ohne das andere zu lassen, bietet ernstzunehmende Lösungen. Mit Extrempositionen kommen wir in einer zielführenden Diskussion nicht weiter. Lasst uns gegen Fehlentwicklungen bei JEDEM Anbieter vorgehen. Aber lasst uns auch akzeptieren, dass die Welt nicht nur aus Äpfeln besteht, sondern es auch Birnen gibt (Wer findet das Wortspiel?) und der Ausgewogenheit halber, natürlich auch Birnen, nicht nur Äpfel. So lange wir noch in Fanboy Fraktionen denken, ganz ehrlich, dürfen wir nicht erwarten, dass der Durchschnitts- PC User uns ernst nimmt. Diese Diskussionen sind nicht mal Kindergarten Niveau. Diese Diskussionen sind eher dringend therapiebedürftig. Aber jetzt bitte: Spammt mich zu. Ich erwarte es eigentlich. Oder beweist mir das Gegenteil. Überrascht mich.
Friday, August 19, 2011
Die kleinen Betrügereien gehen weiter: Hat Apple auch Samsung Galaxy SII Bilder "modifiziert"?
Webwereweld hat sich weitere "Beweismittel" von Apple genauer angesehen und scheinbar wurden auch Bilder des Samsung Galaxy SII künstlich so angepasst, dass sie eine nicht vorhandene Ähnlichkeite zum IPhone suggerieren. Werte, wer mag. Für mich noch ein weiterer Grund gegen ein Produkt aus dem Haus des angebissenen Apfels und ein weiteres Indiz dafür, dass Apple weder elitär, noch besonders, noch besonders "gut" ist. It is just another "Make Money Company"
Aufruf zur Unterstützung: empirische Untersuchung zum Thema „Crowdsourcing“
Hallo liebe Leser, heute mal ein Aufruf zu Unterstützung einer Masterarbeit zweier Studenten der Uni Bayreuth: Ich zitiere hier mal die Anfrage der beiden Studenten: "im Rahmen unserer Masterarbeit am Lehrstuhl für Direct Marketing der Universität Bayreuth führen wir eine empirische Untersuchung zum Thema „Crowdsourcing" durch. Zielgruppe sind dabei Marketinginteressierte und internetaffine Menschen. Daher wenden wir uns auch an Sie. Je mehr Interessierte an unserer Studie teilnehmen und ihre Meinung äußern, desto aussagekräftiger werden unsere Daten. Daher bitten wir Sie darum, den Link zu unserem Online-Fragebogen auf Ihrem Blog livingthefuture.de oder auf Ihrer Facebookpräsenz zu veröffentlichen. http://meineumfrage.com/crowdsourcing/index.php Die Teilnahme an unserer Befragung dauert ca. 10 Minuten. Selbstverständlich sind alle Angaben anonym und werden streng vertraulich behandelt. Eine Zuordnung der Personen ist durch die separate Speicherung der Daten nicht möglich. Es findet keine personenbezogene Auswertung statt. Alle Teilnehmenden können am Ende des Fragebogens an einer Verlosung von Amazon-Gutscheinen teilnehmen." Also bitte liebe Leser, helft mit, als ehemaliger Student weiß ich, wie schwer es oft ist, an empirische Daten zu kommen und das Thema Crowdsourcing interessiert mich auch persönlich. Und ja, ich nehme auch ander Umfrage teil.
Thursday, August 18, 2011
Breaking News: HP verabschiedet sich von WebOS Smartphones und Tablets
Wie Techcrunch meldet wurde in einer Presseankündigung unter anderem auch folgendes vermeldet: Zitat "In addition, HP reported that it plans to announce that it will discontinue operations for webOS devices, specifically the TouchPad and webOS phones. HP will continue to explore options to optimize the value of webOS software going forward." Übersetzung: "Zusätzlich berichete HP das es weitere Aktivitäten mit Blick auf WebOS Geräte beenden wird, insbesondere das Touchpad und webOS Telefone. HP wird weiterhin Optionen untersuchen, in Zukunft den Wert der webOS Software zu optimieren." War eigentlich abzusehen, da es mit Apple und Google zwei grosse Player mit einer grossen Marktdominanz gibt. Da ist es schwer, sich als "Neuling" noch in den Markt zu drängen.
Wednesday, August 17, 2011
Sascha Lobo und die Patenttrolle: Warum die Motorola Übernahme richtig ist-Eine Gegenrede
Im neuen Spiegel echauffiert sich Sascha Lobo darüber, dass Google Motorola und damit deren Patente erworben hat. Aber warum denn eigentlich? "Don't be evil" ist als Motto Grundlage der Ethik des Google Konzerns. Aber beinhaltet das auch "Don't prepare against evil?" Was ist um Gottes Willen daran schlimm, sich mit dem Erwerb eines Mobilfunkkonzerns, der in der Vergangenheit schon mehr als ein Mal ins Wanken geraten war, gegen die Patentwut eines Steve Jobs zu wappnen? Für mich das grössere Drohpotential wäre gewesen, wenn Motorola auf dem Markt von Microsoft oder Apple gekauft worden wäre. Nicht, weil das nicht ihr gutes Recht gewesen wäre sondern weil meiner Ansicht nach einige der relevantesten Patente stillschweigend in den Schubladen der beiden Konzerne gelandet wäre und nur herausgeholt worden wären, um Konkurrenz vom Markt zu klagen. Das dieses Drohpotential nicht unrealistisch ist, zeigt Apples letzte peinliche Aktion gegen Apple, bei der offensichtlich sogar Beweise geschönt wurden, um ein technisch überfordertes deutsches Gericht zu täuschen. Man mag Google in verschiedenen Bereichen vorwerfen, es handle nicht mehr nach dem Grundprinzip, das Google gross gemacht hat. Aber ist Google hier nicht immer noch am nächsten an den Prinzipien der Szene im Gegensatz zu Apple mit seinem in letzter Zeit sehr arroganten rechthaberischen Verhalten? Einst war Apple der Underdog gegen Microsoft, aber im Vergleich mit Google würde ich eher sagen, dass Apple weit mehr seiner Ideale verraten hat, als Google das bislang noch nicht mal ansatzweise versucht hat. Und haben nicht die gleichen Apolegeten des Internets, die noch vor kurzem Google wegen Streetview gegen die Masse der Feinde des Internets verteidigt haben, jetzt plötzlich Bedenken, nur weil der Konzern das tut, was jedes Unternehmen tut, um am Markt zu bestehen? Acquirieren, vergrössern und sich den Markt sichern? So ehrenwert die Kritik von Sascha Lobo ist. Google ist ein UNTERNEHMEN und bei allem "Do no evil" gilt auch bei Google "Do business". Und nichts anderes ist der Motorola Deal. Offensichtlich haben Microsoft und Apple beschlossen, Google und damit Android vom Markt zu klagen. Sehr gut finde ich da, dass Google seine Waffen gegen die Patenttrolle von Microsoft und Apple schärft. Weiter so Google sage ich "Geh weiter, Google". Es ist ein unternehmerisches Risiko, sicher. Aber ganz ehrlich, die bislang besten Android Smartphones waren stehts diejenigen, die mit direkter Beteiligung von Google entstanden, also die Nexus Serie. Es kann für die Szene nur gut sein, wenn es mit den neuen "Google Phones" auf Basis der Motorola Plattform nun neben Android als OS bald einen offiziellen Hardware Standard von Google gibt. Nichts anderes ist nämlich das Geschäftsmodell von Apple. Ists von Apple, ists gut. Dem Rest sei es verboten. Und das wird mit Google nicht passieren. Aber es wird eine Referenzplattform geben, die es ermöglicht, den diversifizierten Hardwaremarkt rund um Googles Android wieder zu nivellieren. Denn auch das hat eben je Szene ja Google vorgeworfen, die jetzt wegen des Motorola Deals meckert. Dass es im Gegensatz zu Apples monolithischer Hardwareinfrastruktur bei Google viele ganz verschiedene Smartphones gäbe. Also was wollt ihr jetzt? Hü oder Hott ?
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