Sunday, March 30, 2014

Fazit des 1. Barcamps Heilbronn. Ein herausragender Auftakt

Als ich die Ankündigung gelesen habe, war klar, da muss ich hin. Das erste Barcamp in Heilbronn, so nahe. Als kleines Bloggerexperiment kombinierte ich das ganze dann noch mit einer Anreise per Fahrrad und Bahn und muss im Nachhinein sagen, auch wenn ich nur einen Tag dabei sein konnte. Ein extrem gelungener Start. 2/3 Barcamp Neulinge, die dennoch relativ schnell den Mut fanden, eigene Sessions anzubieten. Viele neue Gesichter einige altbekannte (Gelle @HubertMayer ;)). Die Organisation hatte sich da aber auch einen guten Berater rangeholt mit Jan Theofel. Von der Lokation im Steinbeis Haus der Fachhochschule über die top Versorgung mit Essen und Trinken bis hin zu sehr schönen und großzügigen Sessionräumen, da stimmte einfach alles. Und wie sie es dann auch noch geschafft haben, dieses herausragende Wetterchen an Land zu ziehen. Heilbronner Geheimnis vermute ich. Die Anreise mit dem Rad war dank direkter Bahnverbindung und der mittlerweile sehr guten Ausstattung Heilbronns mit radfahrerfreundlichen Wegen ein Klacks. Ich hatte diverse Sessionideen mit im Gepäck, hab mich dann aber auf eine Einführung in Twitter und Blogs, mein Lieblingsthema "Arbeitswelt der Zukunft" und eine spannende Session gemeinsam mit Stefan zum Thema Lego Mindstorms beschränkt. Interessant war aber auch die Session über Google Glass und Hubert Mayers Outdoor (!! Hach wat ein Wetterchen, sagte ich das schon) zur Monetarisierung von Blogs, in der es wirklich spannend zur Sache ging. Ja, definitiv, die Entscheidung, nach Heilbronn zum ersten Heilbronner Barcamp (#bchn14) anzureisten war wirklich gut. Ein ganz großes Dankeschön allen, die an der Organisation beteiligt waren, die mitgewirkt haben und natürlich auch allen Sponsoren, die wie bei jedem guten Barcamp ein wichtiger Bestandteil sind, ermögichen sie es doch, sich ein Wochenende [...]

Tuesday, March 25, 2014

Facebook kauft Oculus VR für 2 Milliarden Dollar

Auf der Webseite von Oculus VR teilt man mit, dass Facebook das Unternehmen, das für seine innovative und aus einer Kickstarter Kampagne hervorgegangene VR Brille Oculus Rift bekannt ist, für schlappe 2 Milliarden Dollar gekauft hat. Bleibt abzuwarten, inwieweit die Entwicklung normal weiter laufen wird, und was facebook mit diesem Kauf bezweckt.

Saturday, March 22, 2014

Die Fitbit Aria Waage: Vernetzte Gewichte

[caption id="attachment_29300" align="alignright" width="168"]fitbit1 Hier hält das Innenleben, was die Verpackung verspricht. Mehr steckt da nicht drin, braucht es aber auch nicht. Die Einrichtung der Aria läuft schnell und problemlos.[/caption] [caption id="attachment_29301" align="alignleft" width="168"]fitbit2 nicht nur funktional, sondern auch im Aussehen weiß die Aria zu gefallen. Sonst sind nützliche Gadgets ja oft von eher fragwürdigem Design.[/caption] Es gibt ja selbst für mich Grenzen, bei denen ich mich frage: Muss das? Ist das nicht etwas übertrieben? Aber da ich der Meinung bin, man solle alles erst objektiv betrachten, bevor man etwas ablehnt, war ich gerne bereit, die mir von mobilefun.de zur Verfügung gestellte Körperfettwaage Fitbit Aria zu testen. Zumal ich ja mit dem Fitbit Flex schon erstaunlich gute Erfahrungen gemacht hatte.   Als Waage bietet die Aria keine Überraschungen.... Fast. Sie wiegt zuverlässig das Gewicht und wenn man barfuß auf der Waage steht auch noch den Körperfettanteil. So weit so gut. Hat man die Waage über die Windows/MacOS Software oder das Webinterface eingestellt, kann man bis zu 8 weitere Personen erfassen, also auch für die größere Familie geeignet. Spannend wird es, wenn sich jemand auf die Waage stellt, der nicht gespeichert ist. Das interessante ist nämlich, dass die Waage erkennt, wer sich auf ihr befindet. So konnten wir das gleich zu Beginn live miterleben, als sich mein Jüngster, vo [...]

Thursday, March 20, 2014

Die Fremdbildlüge

Lange Zeit hat mich der Begriff des Frembilds gestört. Ich wusste nur nicht genau warum. Waren es die versteckten Konnotationen, die da mitschwangen? War es die Subjektivität, die mich störte. Letztlich bin ich zum Schluß gekommen, dass es die dahinter liegenden Annahmen sind. Wer das Fremdbild als Mittel zur Selbsteinschätzung nimmt, muss sich immer damit auseinandersetzen, wer dieses Fremdbild liefert. Und da liegt das große Problem. Es passiert äußerst selten, dass die Person, die mir ein Bild meiner eigenen Persönlichkeit liefert selbst komplett objektiv, uneigennützig un ehrlich ist. In Wirklichkeit sollte ich in den meisten Fällen das Fremdbild sehr vorsichtig interpretieren, oder besser erst gar nicht zu ernst nehmen. Warum denke ich so? Nun, dafür gibt es einige Gründe. Zum einen leben wir in einer Umwelt, in der uns dauernd Fremdbilder präsentiert werden, meist indirekt und versteckt, in dem uns vor Augen geführt wird, wie wir sein sollen. Die Werbung ist der direkteste Fremdbildlügner. Wir sollen konsumieren, uns für die neuesten Techniken interessieren, jeden Kosmetikblödsinn kaufen um jugendlich auszusehen, Convenience Food kaufen, weil wir ja angeblich so wichtig und ausgelastet sind, dass Kochen reine Zeitverschwendung wäre. Dabei macht vieles, was Menschen sich ins Gesicht schmieren oder zu uns nehmen uns nicht gesünder, schöner, fitter, sondern eigentlich nur krank. Und auch im Alltag hören wir viel zu oft auf die Fremdbilder von Kollegen, Nachbarn, Vorgesetzten, Medien. Es wird uns gesagt wir sollten Karriere machen, wir müssten uns auf eine bestimmte Art verhalten, etwas bestimmtes denken um erfolgreich, klug oder auch nur brav zu sein. Warum hören wir nicht mehr auf uns selbst? Schliesslich behauptet die Presse doch permanent, wir würden immer mehr zu einer Gesellschaft der Egoisten. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Denn gerade durch diese Behauptung zwingt man insgeheim dazu, über das eigene Selbstbild n [...]

Friday, March 7, 2014

Yahoo kauft Vizify, das Ende eines weiteren Social Media Aggregators

Wie Vizify in einer EMail und auf ihrer Homepage berichtet, hat Yahoo den Dienst gekauft. Damit werden keine Neuanmeldungen  oder kostenpflichtige Registrierungen mehr erlaubt und der Dienst in den nächsten Wochen eingestellt. Vizify als Dienst bot eine Aggregierung aller Social Media Aktivitäten in einer ansprechenden Oberfläche an und erstellte eine Art Social Media Profil des  Nutzers. Schade, dass Yahoo offensichtlich in den meisten Fällen kein  Interesse an den Diensten sondern lediglich an den Entwicklern hat. Das stärkt den schlechten Ruf un ihrer d dürfte eine bessere Marktposition nachhaltig verhindern. Yahoo tritt immer mehr als Potential Vernichter denn als Förderer auf.