Friday, March 22, 2013

Was oft vergessen wird. Das drumherum des Home Office Workers

[caption id="attachment_3580" align="alignleft" width="300"]wpid-IMG444.jpg Es sollte gerade zu hause Spaß machen, an den eigenen Schreibtisch zu sitzen. Wie man das bewerkstelligt, hängt immer auch vom persönlichen Geschmack ab.[/caption] Neben den positiven Aspekten für die Arbeit an sich vergessen Home Office Worker oft, dass sie lange und konzentriert an ihrem Arbeitsplatz sitzen. Dabei kann es durchaus zu Problemen kommen, denn wer achtet den schon aktiv darauf, dass sowohl Arbeitstisch als auch Stuhl ergonomisch korrekt ist. Da es bei Büroeinrichtung auch um das Wohlfühlen geht, sollte man sich bei Anbietern wie Viking oder Staples durchaus auch für die teureren Möbel interessieren. (Warum ich gerade Versender erwähne? Ganz einfach, vergleichen, vergleichen, vergleichen. Ja nicht zu schnell einfach den nächstbesten Stuhl oder Schreibtisch nehmen) Aus eigener Erfahrung machen viele der Billigprodukte auf Dauer keine Freude sondern eher Probleme und auch bei der Haltbarkeit hapert es oft. Generell gilt, genau wie auch im Büro, dass sowohl Stuhl als auch Tisch ergonomisch sein sollten. Dazu gehört auch, dass man nicht dauernd sitzt. Deshalb habe ich schon seit Jahren auch ein Stehpult in meinem Büro. Und wo wir schon dabei sind. Auch das Home Office sollte nicht nur funktional sondern auch ansprechend UND gut organisiert sein. Das heißt nicht, dass der Schreibtisch leer sein muss, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich Gedanken über ein Ordnungssystem zu machen, das die eigene Arbeitsweise unterstützt. So nutze ich sowohl im Büro als auch am heimischen Schreibtisch die gleichen Organisationsprinzipien, die ich auch in Computer und Smartphone anwende und die auf Getting things done basieren.  

Wednesday, March 20, 2013

Rezension: Gut reicht völlig

[caption id="attachment_22089" align="alignleft" width="378"]gut Eine kleine, spannende Streitschrift wieder den "Spitzenleister" Wahn.[/caption] Bettina Stackelberg schätze ich bereits für ihre handlichen Ratgeber wie "Angstfrei arbeiten" oder "Selbstbewußtsein, das Trainingsbuch" und nun ist ein neues Buch erschienen, dessen Titel mir schon aus der neu gewonnenen Seele spricht. "Gut reicht völlig" ist eine kleine, aber sehr spannende Streitschrift wieder die (Un-)kultur der Spitzenleistung. Entgegen vieler anderer Menschen stehe ich dazu, dass ich in meiner Lebensplanung vor ein paar Jahren durch einen massiven Burn Out ausgebremst wurde. Wie die meisten wollte ich mir die Defizite zunächst nicht eingestehen, bis ich durch mehrere Sitzungen letztlich mit der Nase drauf gestossen wurde, dass in mir ein unglaublicher Perfektionist und ein "Nicht Nein sagen Könner" steckt. Warum aber muss eigentlich oft erst ein Schicksalsschlag irgendeiner Art zu einer Veränderung führen. Gerade wer von seinem Umfeld auf Eigenschaften hingewiesen wird, die einen Hand zum Perfektionismus vermuten lassen, der sollte sich das Büchlein von Bettina Stackelberg ansehen. Knapp über 100 Seiten im handlichen Format, niemand kann behaupten, das könne man nicht mal "zwischendurch" lesen. Nachdem zunächst die grundlegenden Muster und Gründe für einen Hand zum Perfektionismus analysiert werden, zeigt Frau Stackelberg auf, wie ein Burn Out (da höre ich doch was bei mir klingeln) als Lebenskrise auch eine Chance zum Umdenken darstellen kann. Denn eines ist klar. Das Umfeld tut sich oft genug schwer damit, den Perfektionismus nicht auch noch als positive Eigenschaft darzustellen und für die eigenen Zwecke zu nutzen. Doch auch hier greift das Buch die all zu einfachen Glaubenssätze wie "Ich muss immer besser sein, als die Konkurrenz" auf und zeigt, was für Gefahren hinter solchen Denkmustern stecken. Frau Stackelberg scheut dabei auch nicht, bereits eingeschlagene Lebenspfade zu hinterfragen, wenn sie zum Beispiel postuliert "Selbständigkeit ist nicht für jeden was". Denn auch das ist Teil eines besonderen Perfektionismus, der jeden einmal getanen Schritt zu hinterfragen verbietet, weil man sich damit ja einen Fehler oder ein Scheitern eingestehen würde. Hier sind wir Deutschen ja leider Weltmeister im Schuldige suchen und im Mangel an Kultur des Fehlers und des Scheiterns. Aber das muss ich mir nicht zu eigen machen, denn in den seltensten Fällen führt ein Fehler zu nicht mehr korrigierbaren Auswirkungen und wenn ich mir im Vorfeld klar mache, was aus dem Fehler resultieren wird, ist mir schnell klar, dass meist die Angst vor dem Fehler machen hinderlicher und gefährlicher ist, als der Fehler selbst. Alles in allem ein kompakter Ratgeber, flott geschrieben, der gerade den Perfektionisten, die mit den negativen Auswirkungen ihres "Zwangs" konfrontiert werden ein guter Begleiter auf dem Weg zu einem leichtern, einem entspannteren Arbeiten sein kann. Denn und da gebe ich, zugegebenermaßen nach einer harten Schule Frau Stackelberg völlig recht: Gut reicht völlig! "Gut reicht völlig" ist zum Preis von 6,90 Euro bei Amazon erhältlich und wirklich lesenswert 5 von 5 Sternen für ein Buch, dessen Kernaussagen ich voll unterstützen kann.  

Wednesday, March 13, 2013

Blogstöckchen: Meine Spiele auf Tablet und Smartphone

Der Ostwestfale lädt ein sein Blogstöckchen zu Spielen auf Tablet und Smartphone aufzunehmen und als alter Gamer kann ich bei so einem Aufruf nicht wiederstehen. Natürlich habe ich auf Tablet und Smartphone einige Spiele, auch welche, die häufiger wechseln aber insbesondere die folgenden spiele ich gerne und häufiger:   1) Order & Chaos Online Schon lange bin ich Rollenspielfan und Order&Chaos Online ist für mich mit eines der spannendsten Versionen des MMORPGs. 2) Need for Speed Most Wanted Dort gefallen mir die Grafiken von allen Need for Speed Fassungen für Android am besten 3) GTA III Schon die Open World Technik und die stringente Story gefallen mir, zudem auch die Liebe zu Details wie Beleuchtung und Feinheiten wie umherfliegende Blätter etc. 4) Nova 3 und Modern Combat 3 Ja, man wird mich jetzt vermutlich gleich für gefährlich halten, aber alleine zum Abreagieren spiele ich gerne auch mal einen Egoshooter zumal wenn sie so brilliant gemacht sind wie diese beiden Games. Und es geht nicht nur um stumpfes Rumgeballere, wie eigentlich bei den meisten dieses Genres nicht sondern um Strategie und überlegtes Handeln.   5) Ingress Die Augmented Reality Spielewelt fasziniert mich einfach, zumal ich auch die Gesamtidee dahinter sehr genial gemacht finde. 6)  Superbrothers Sword&Sorcery Audience Calibration Procedure from Superbrothers: Sword & Sworcery on Vimeo. Die Faszination zu diesem Spiel entstand vermutlich aus meiner langen Gamergeschichte (begonnen 1983) und der damit verbundenen Nostalgie für die pixelige Grafik des Spiels, die aber durchaus eine eigene Ästhetik entwickelt. 7) Cut the Rope und Cut the Rope Experiments Eine wunderschöne Puzzle Idee, die ideal ist für den kurzen Spielspass zwischendurch 8) Osmos HD Die ruhige Ästhetik, gepaart mit den schönen Grafiken machen dieses Spiel zu etwas ganz besonderem. Man spielt es mehr zur Entspannung als wegen des Gewinnes.   9) Solar II Ebenso meditativ kommt Solar II daher, in dem man ein Asteroid ist, der durch Kollision mit anderen Asteroiden zum Planeten und schliesslich zum ganzen Sonnensystem wachsen kann. Auch hier ist mehr das Spiel an sich das Ziel, als das Gewinnen.   Das ist ein kleiner Blick in meine aktuelle Auswahl auf Tablet und Smartphone. Natürlich wandelt sich das immer wieder aber zur Zeit sind die obigen Spiele meine Favoriten. So, jetzt werde ich mein Stöckchen weitergeben denn:   Die Regeln für das Blogstöckchen Es gibt nur drei Regeln, die ihr befolgen müsst, um an diesem Blogstöckchen teilzunehmen: Verlinke die Person, die dir das Blogstöckchen zugeworfen hat Schreibe einen Beitrag über deine installierten Spiele auf deinen Devices Bewerfe anschließend vier Leute mit dem Stöckchen und sage ihnen Bescheid, dass du sie beworfen hast

Monday, March 11, 2013

Google ehrt Douglas Adams zum 61. Geburtstag mit einem besonderen Doodle

  Bei mir beginnt der Morgen eigentlich immer mit dem Studieren meines Newsreaders, ob es interessante Themen gibt, die ich entweder gleich verbloggen kann, oder die zumindest auf meine Liste: "Mal darüber was schreiben" kommen können. Heute Morgen war so ein Morgen, der unbedingt einen kleinen Blogbeitrag provoziert. Google gedenkt heute Douglas Adams 61. Geburtstag. Douglas Adams ist vor allem bekannt durch seine geniale Science Fiction Persiflage "Per Anhalter durch die Galaxis". Leider ist er am 11. Mai 2001 viel zu früh verstorben. Um seiner zu gedenken wurde der "Towel Day", also der Handtuch Tag eingeführt. Denn wie jeder weiß  ist man erst dann ein echt cooler Frood, wenn man auch sein Handtuch stehts bei sich hat.google

Friday, March 8, 2013

Das Update auf Jelly Bean 4.2.1. wird für das TF300T in Deutschland ausgeliefert

Soeben heruntergeladen. Asus verteilt jetzt auch in Deutschland Android Jelly Bean 4.2.1. für das Transformer TF300T. Gefühlt macht das Update das Tablet nochmals deutlich schneller. Also nachschauen, ob das Update bereit steht. image

Tuesday, March 5, 2013

Das Humble Bundle 5 für Android ist da!

Es ist soweit, zuschlagen bei einem wieder mal genialen Humble Bundle mit solchen Schnäppchen mit DungeonKeeper, Night Sky Hd und weitern klasse Spielen, aber schaut euch einfach das Video an und dann greift zu.

Sunday, March 3, 2013

Geschenkt: Was es für mich mit dem Schenken so auf sich hat.

[caption id="attachment_21570" align="alignleft" width="500"]wpid-20130303_145819.jpg Geschenke meiner Kinder, die viel bedeutsamer sind, als alles gekaufte. Man versteht das erst wirklich, wenn man eigene Kinder hat.[/caption] Johannes Korten ruft auf zur Blogparade  "Das können wir uns schenken". Eine gute Frage, da ich sehr gerne schenke. Wobei für mich weniger der materielle Wert des Geschenks von Bedeutung ist, als der immaterielle. Klingt philosophisch, für mich hat es aber sehr viel mit der Bedeutung des Geschenks zu tun. Für mich ist schenken weniger ein Akt der Übergabe einer materiellen Sache, als das Zeigen von Zuneigung, Rücksicht oder Liebe. Schenken ist für mich immer sehr stark an den emotionalen Aspekt gebunden. So platt das klingen mag, aber mit zu den wertvollsten Geschenken der letzten Jahre gehören all die schönen Zeichnungen und Basteleien meiner Kinder. Eben weil sie persönlich sind, eigenmotiviert und viel mehr Zuneigung transportieren, als so manch ein wertvolles Geschenk. Schenken hat für mich aber auch etwas mit helfen zu tun. Und dann möchte ich nicht wissen, wie das Geschenk ankommt, dann ist es für mich vielmehr der Akt des Schenkens selbst, der wichtig ist. Und hier durfte ich selbst schon einmal das größte Geschenk machen, zu dem man als Mensch in der Lage sein kann. Ich durfte einem anderen Menschen eine neue Lebenschance schenken als Stammzellspender der DKMS. Das war für mich persönlich das bedeutsamste, was ich jemals verschenkt habe. Wichtig bei alledem, wenn ich schenke, dann nicht, weil ich Dankbarkeit erwarte, sondern weil ich etwas geben möchte. Sei es Freude, Hilfe oder einfach ein Zeichen meiner Liebe oder Zuneigung. Oder, und da steckt dann doch ein klein wenig Eigennutz dahinter: Um einen Menschen mit einer verrückten, lustigen, besonderen Idee positiv zu überraschen. Das aber dann auch nicht materiell motiviert, sondern weil die Überraschung des oder der anderen dann auch mir Freude bereitet ;)