Mir aufgefallen, auf einer kleinen Kurzreise durch die eigene hohenloher und Tauberregion. Es tauchen doch immer mehr grosse Ackerflächen auf, die nicht mehr herkömmlich zur Erzeugung von Futter- oder Nahrungsmitteln bewirtschaftet werden. Offensichtlich ist es mittlerweile für viele Landwirte wirtschaftlicher, Ökostorm zu erzeugen, als Lebensmittel. Was, wenn das grossflächig Schule macht? Könnte es dann nicht sein, dass früher oder später die Preise für Agrarprodukte wieder auf vernünftige und ehrliche Niveaus klettern, weil kein Landwirt, auch nicht im Ausland mehr bereit ist, für die Discounter am Hungertuch zu nagen? Wie gesagt, nur ein Gedanke. Aber ein nicht gerade unattraktiver.
Thursday, August 25, 2011
Monday, August 22, 2011
Rezension: Karnivoren- Roald Dahl hätte seine Freude dran gehabt
[caption id="" align="alignleft" width="200" caption="EM Jungmann, eine Autorin, von der wir hoffentlich noch viel lesen werden."][/caption] Ich bin eigentlich nicht der typische Horrorleser. Aber ich wollte schon seit längerem meine Kindle App auf meinem (bösen) Galaxy Tab ausprobieren. Und eine Autorin, die mich schon mit ihrem Debütroman (bzw. der Leseprobe dazu, der Roman wird noch veröffentlicht bei epidu.de) begeistert hat, hat jetzt bei Amazon quasi im Eigenverlag ihre Sammlung von Kurzgeschichten veröffentlicht. EM Jungmann nennt sich die vielversprechende Neuentdeckung und Karnivoren ihre Horror-Anthologie.
KARNIVOREN - VOM GELEBTEN IRRSINN
Herausgeberin: E.M. JungmannKURZBESCHREIBUNG
Sieben Kurzgeschichten, die das Fürchten lehren Wo die Grenzen der Erklärbaren aufgehoben sind, gelten keine Gesetze mehr. Doch auch in der Welt des Grotesken sucht sich der Mensch seinen Weg. Seine Werte wandeln sich, er ändert seine Moral, tut Dinge, die uns Wohlbehüteten unvorstellbar und ein Greuel sind ... Er schreibt Geschichten vom gelebten Irrsinn.- Format: Kindle Edition
- Dateigröße: 516 KB
- Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
- Sprache: Deutsch
- ASIN: B005H82TIQ
- Preis: 2,99 EUR
Saturday, August 20, 2011
Die eigentliche Innovation von Apple, der Finger!
Gerade im Netz gefunden hat mir ein Artikel vor Augen geführt, wo die eigentliche Innovation bei Apples Tablet, dem IPad und eigentlich auch schon früher beim IPhone war. Davor war bei den meisten Smartphones das Konzept immer. Ich nutze einen Stift, um das Gerät zu benutzen. Erst durch Apple wurde sich die Branche bewußt, was mich als Endanwender damals schon länger störte. Ich musste dauernd den Stift zücken, wollte ich mein Smartphone nutzen. Insofern blicken wir alle auf die "falsche" Neuerung. Der WIRKLICH innovative Schritt war, den Mut zu haben, den Stift wegzuwerfen. Denn mal ehrlich. Wer hat denn schon damals auf seinem Smartphone längere Notizen gemacht, ohne die Bildschirmtastatur zu verwenden? Eben! Hier noch eine interessante Gegenüberstellung der vor Apple IPad Tablets und der Nach Apple IPad Tablets. Quelle: CultofMac Ja, ich weiß, es werden gleich irgendwelche Quellen nachweisen, dass es auch vor dem IPad/IPhone fingerbedienbare Geräte gab. Aber die Chuzpe und Konsequenz, das komplett durchzuziehen, also keine Alternative zu lassen, die hatte Apple. Und meiner Ansicht nach zumindest beim IPhone auch genau damit den berechtigten Erfolg. Wenn ich ein Smartphone aus der Tasche ziehe, will ich es in Sekunden bedienen können. Und zwar möglichst einfach. P.S.: Ich erinnere mich noch gut an meinen Apple Newton. Auch er hatte Schrifterkennung und noch dazu eine richtig gute. Aber selbst damals habe ich meist die Tastatur genutzt. Denn auch dort wurde das Gerät mit einem Stift oder dem Fingernagel bedient. Und mal ehrlich. Wer würde sich heute noch ein Smartphone kaufen, das einen Stift zur Bedienung braucht?
Von Fanboys und Ignoranz
Manchmal bin ich es leid. Nein, in letzter Zeit eigentlich häufig. Dieses immer sich wiederholende gegenseitige Zerfleischen. Da hat Apple offensichtlich Beweise gefälscht, um einen Konkurrenten vom Markt zu klagen und die Apple Fanboys heulen vor sich hin: "Aber Apple ist doch sooo innovativ". Richtig, aber das berechtigt nicht, zum Spamtroll zu werden. Da werden bei Android eklatante Sicherheitslücken publik und die Android Fanboys beklagen, dass wieder alle auf Google draufhauen, die doch sooo innovativ" seien. Hallo Fanboys (übrigens interessant, mir kommen fast nur Fanboys unter Fangirls extrem selten). Leben und leben lassen. Ich bin bekennender Android User. Aber die PRODUKTE von Apple finde auch ich gut. Ich habe meine ganz persönlichen Gründe, Android zu bevorzugen aber ich empfehle durchaus anderen einen Blick auf Apple zu werfen. Und das nicht weil ich ihnen Android nicht gönne sondern weil ich mir beide Systeme angesehen habe und sie mit Apple einfach genau das bekommen, was ihnen in den gewünschten Anwendungen hilft. Wir sollten immer bedenken, die Welt ist nicht schwarz oder weiß sondern grau. Was Apple gerade gegen Samsung durchzieht finde ich unterirdisch und kämpfe in den sozialen Netzen dagegen. Aber das heißt nicht, dass ich Apple hasse. Ich hasse das aktuelle Vorgehen. Ich mag gewisse Einschränkungen nicht. Ja. Aber warum soll ein Apple User dumm sein, wie ich es in Kommentaren schon gelesen habe. Das gilt ebensowenig wie bei Android Usern. Dumm sind nur diejenigen, die sektenartig nur noch einem Gedankenmodell folgen. Aber das hat ja schon George Orwell in "Farm der Tiere" erkannt. Tiere guuuut, Menschen schleeeeecht ist ebenso dümmlich wie Apple/Android guuuuut, Android/Apple schleeecht. Und das lässt sich erweitern. Auch die Datenschutz über alles (CCC) versus Datenfreiheit über alles (Datenschutztechnische Spakeria) Diskussion ist für mich ein klarer Fall von "Thema verfehlt". Erst eine ausgewogene Betrachtung, die das eine tut, ohne das andere zu lassen, bietet ernstzunehmende Lösungen. Mit Extrempositionen kommen wir in einer zielführenden Diskussion nicht weiter. Lasst uns gegen Fehlentwicklungen bei JEDEM Anbieter vorgehen. Aber lasst uns auch akzeptieren, dass die Welt nicht nur aus Äpfeln besteht, sondern es auch Birnen gibt (Wer findet das Wortspiel?) und der Ausgewogenheit halber, natürlich auch Birnen, nicht nur Äpfel. So lange wir noch in Fanboy Fraktionen denken, ganz ehrlich, dürfen wir nicht erwarten, dass der Durchschnitts- PC User uns ernst nimmt. Diese Diskussionen sind nicht mal Kindergarten Niveau. Diese Diskussionen sind eher dringend therapiebedürftig. Aber jetzt bitte: Spammt mich zu. Ich erwarte es eigentlich. Oder beweist mir das Gegenteil. Überrascht mich.
Friday, August 19, 2011
Die kleinen Betrügereien gehen weiter: Hat Apple auch Samsung Galaxy SII Bilder "modifiziert"?
Webwereweld hat sich weitere "Beweismittel" von Apple genauer angesehen und scheinbar wurden auch Bilder des Samsung Galaxy SII künstlich so angepasst, dass sie eine nicht vorhandene Ähnlichkeite zum IPhone suggerieren. Werte, wer mag. Für mich noch ein weiterer Grund gegen ein Produkt aus dem Haus des angebissenen Apfels und ein weiteres Indiz dafür, dass Apple weder elitär, noch besonders, noch besonders "gut" ist. It is just another "Make Money Company"
Aufruf zur Unterstützung: empirische Untersuchung zum Thema „Crowdsourcing“
Hallo liebe Leser, heute mal ein Aufruf zu Unterstützung einer Masterarbeit zweier Studenten der Uni Bayreuth: Ich zitiere hier mal die Anfrage der beiden Studenten: "im Rahmen unserer Masterarbeit am Lehrstuhl für Direct Marketing der Universität Bayreuth führen wir eine empirische Untersuchung zum Thema „Crowdsourcing" durch. Zielgruppe sind dabei Marketinginteressierte und internetaffine Menschen. Daher wenden wir uns auch an Sie. Je mehr Interessierte an unserer Studie teilnehmen und ihre Meinung äußern, desto aussagekräftiger werden unsere Daten. Daher bitten wir Sie darum, den Link zu unserem Online-Fragebogen auf Ihrem Blog livingthefuture.de oder auf Ihrer Facebookpräsenz zu veröffentlichen. http://meineumfrage.com/crowdsourcing/index.php Die Teilnahme an unserer Befragung dauert ca. 10 Minuten. Selbstverständlich sind alle Angaben anonym und werden streng vertraulich behandelt. Eine Zuordnung der Personen ist durch die separate Speicherung der Daten nicht möglich. Es findet keine personenbezogene Auswertung statt. Alle Teilnehmenden können am Ende des Fragebogens an einer Verlosung von Amazon-Gutscheinen teilnehmen." Also bitte liebe Leser, helft mit, als ehemaliger Student weiß ich, wie schwer es oft ist, an empirische Daten zu kommen und das Thema Crowdsourcing interessiert mich auch persönlich. Und ja, ich nehme auch ander Umfrage teil.
Thursday, August 18, 2011
Breaking News: HP verabschiedet sich von WebOS Smartphones und Tablets
Wie Techcrunch meldet wurde in einer Presseankündigung unter anderem auch folgendes vermeldet: Zitat "In addition, HP reported that it plans to announce that it will discontinue operations for webOS devices, specifically the TouchPad and webOS phones. HP will continue to explore options to optimize the value of webOS software going forward." Übersetzung: "Zusätzlich berichete HP das es weitere Aktivitäten mit Blick auf WebOS Geräte beenden wird, insbesondere das Touchpad und webOS Telefone. HP wird weiterhin Optionen untersuchen, in Zukunft den Wert der webOS Software zu optimieren." War eigentlich abzusehen, da es mit Apple und Google zwei grosse Player mit einer grossen Marktdominanz gibt. Da ist es schwer, sich als "Neuling" noch in den Markt zu drängen.
Wednesday, August 17, 2011
Sascha Lobo und die Patenttrolle: Warum die Motorola Übernahme richtig ist-Eine Gegenrede
Im neuen Spiegel echauffiert sich Sascha Lobo darüber, dass Google Motorola und damit deren Patente erworben hat. Aber warum denn eigentlich? "Don't be evil" ist als Motto Grundlage der Ethik des Google Konzerns. Aber beinhaltet das auch "Don't prepare against evil?" Was ist um Gottes Willen daran schlimm, sich mit dem Erwerb eines Mobilfunkkonzerns, der in der Vergangenheit schon mehr als ein Mal ins Wanken geraten war, gegen die Patentwut eines Steve Jobs zu wappnen? Für mich das grössere Drohpotential wäre gewesen, wenn Motorola auf dem Markt von Microsoft oder Apple gekauft worden wäre. Nicht, weil das nicht ihr gutes Recht gewesen wäre sondern weil meiner Ansicht nach einige der relevantesten Patente stillschweigend in den Schubladen der beiden Konzerne gelandet wäre und nur herausgeholt worden wären, um Konkurrenz vom Markt zu klagen. Das dieses Drohpotential nicht unrealistisch ist, zeigt Apples letzte peinliche Aktion gegen Apple, bei der offensichtlich sogar Beweise geschönt wurden, um ein technisch überfordertes deutsches Gericht zu täuschen. Man mag Google in verschiedenen Bereichen vorwerfen, es handle nicht mehr nach dem Grundprinzip, das Google gross gemacht hat. Aber ist Google hier nicht immer noch am nächsten an den Prinzipien der Szene im Gegensatz zu Apple mit seinem in letzter Zeit sehr arroganten rechthaberischen Verhalten? Einst war Apple der Underdog gegen Microsoft, aber im Vergleich mit Google würde ich eher sagen, dass Apple weit mehr seiner Ideale verraten hat, als Google das bislang noch nicht mal ansatzweise versucht hat. Und haben nicht die gleichen Apolegeten des Internets, die noch vor kurzem Google wegen Streetview gegen die Masse der Feinde des Internets verteidigt haben, jetzt plötzlich Bedenken, nur weil der Konzern das tut, was jedes Unternehmen tut, um am Markt zu bestehen? Acquirieren, vergrössern und sich den Markt sichern? So ehrenwert die Kritik von Sascha Lobo ist. Google ist ein UNTERNEHMEN und bei allem "Do no evil" gilt auch bei Google "Do business". Und nichts anderes ist der Motorola Deal. Offensichtlich haben Microsoft und Apple beschlossen, Google und damit Android vom Markt zu klagen. Sehr gut finde ich da, dass Google seine Waffen gegen die Patenttrolle von Microsoft und Apple schärft. Weiter so Google sage ich "Geh weiter, Google". Es ist ein unternehmerisches Risiko, sicher. Aber ganz ehrlich, die bislang besten Android Smartphones waren stehts diejenigen, die mit direkter Beteiligung von Google entstanden, also die Nexus Serie. Es kann für die Szene nur gut sein, wenn es mit den neuen "Google Phones" auf Basis der Motorola Plattform nun neben Android als OS bald einen offiziellen Hardware Standard von Google gibt. Nichts anderes ist nämlich das Geschäftsmodell von Apple. Ists von Apple, ists gut. Dem Rest sei es verboten. Und das wird mit Google nicht passieren. Aber es wird eine Referenzplattform geben, die es ermöglicht, den diversifizierten Hardwaremarkt rund um Googles Android wieder zu nivellieren. Denn auch das hat eben je Szene ja Google vorgeworfen, die jetzt wegen des Motorola Deals meckert. Dass es im Gegensatz zu Apples monolithischer Hardwareinfrastruktur bei Google viele ganz verschiedene Smartphones gäbe. Also was wollt ihr jetzt? Hü oder Hott ?
Tuesday, August 16, 2011
Breaking News: Galaxy Tab darf außer in DE in der EU wieder verkauft werden
Nach Informationen von webwereld darf das Samsung Galaxy Tab 10.1 in der EU wieder verkauft werden. Das Düsseldorfer Gericht hat das Verbot bis auf Deutschland aufgehoben. Meine Einschätzung: Auch das deutsche Verkaufsverbot wird fallen, schon alleine wegen der Fälschungen bei den dem Gericht vorgelegten Bildern. Quelle: webwereweld
Monday, August 15, 2011
Hat Apple beim deutschen Gericht mit gefälschten Beweisen gearbeitet?
Folgendes haben Bloggerkollegen der niederländischen Website Webwereld entdeckt Zitat: "Webwereld has compared the some of the images from the court documents (read them here, in German) to reality and found some disturbing differences. In Apple's images, the Galaxy Tab 10.1 has been shown with a different aspect ratio (1:36 as opposed to the actual 1:46 -- the iPad is 1:30), causing it to more closely resemble the dimensions of the iPad. " Fazit: Die Grössenverhältnisse des Galaxy Tabs sind nicht originalgetreu, damit es dem IPad ähnlicher sieht. Würden beide Geräte mit den Originalverhältnissen gezeigt, wäre ein DEUTLICHER Unterschied zu erkennen. Hier auch noch das Bild mit der Analyse der Größenverhältnisse der Fotos im Dokument, wie es dem Gericht vorlag. Ich will ja nicht behaupten, dass hier absichtlich an den "Beweisen" "manipuliert" wurde. Aber andererseits, wie anders soll ich das nennen und warum sonst meinte das Gericht, es bräuchte den Beklagten nicht zu hören. Hätten die Richter beide Geräte vorliegen gehabt, wäre das ganze ggf. anders ausgegangen. Denn wer so dumm ist, ein IPad mit einem Galaxy Tab zu verwechseln.. Na ja. Auf jeden Fall bekommt das ganze für mich immer mehr einen sehr üblen Beigeschmack. Die Produkte von Apple sind definitiv technologisch herausragend, aber die Firmenpolitik wird immer unterirdischer. Erste Stimmen vermuten gar, dass Apple sich damit ein Ei gelegt haben könnte und Schadenersatzforderungen auf die Cupertianer und ihren Prediger Steve zurollen könnten.
Wenn Blogger und Verlage sich finden: www.bloggdeinbuch.de
Ein Blogger, der gerne Bücher liest (ja, das gibt es häufiger als weithin angenommen) und ein Verlag, der innovativ an die Tätigkeit des Verlegens herangeht. Was kann daraus werden? Nun, eine Plattform, auf der Verlage ihre Rezensionsexemplare in geringen Mengen zur Verfügung stellen und Blogger diese kostenlos rezensieren können. Wie das funktioniert? Ganz einfach. Der Verlag präsentiert sein Buch und stellt 10 Exemplare bereit. Die interessierten Blogger bewerben sich um die Rezension des Buches. Nach einer bestimmten Frist wird aus den bis dahin eingegangenen Rezensionen ausgewählt. Die Bloggerin oder der Blogger erhält das Buch und schreibt darüber eine ehrliche Rezension, nachdem sie oder er es gelesen hat. Einfach? Richtig! Gekaufte Rezensionen? Falsch. Denn gerade die Ehrlichkeit des Bloggers nützt hier dem Verlag, so kann er frühzeitig einschätzen, ob ein neues Werk auch beim "normalen Publikum" ankommt oder nicht. [caption id="attachment_1022" align="alignleft" width="423" caption="Die Bibliothek eines bloggenden Bücherwurms"][/caption] Und der Blogger erhält durch die Rezensionen und deren Verlinkung auf der Seite von Bloggdeinbuch ein bessere Verlinkung und damit mehr Traffic auf dem eigenen Blog. Also die allseits so berühmte Win-Win Situation für Verlage wie für Blogger. Oder noch einfacher: Blogg dein Buch bedeutet ehrliche Rezensionen von denen, die das Buch wirklich kaufen würden. Mehr Qualität geht nicht.
Saturday, August 13, 2011
Google Games sind da, besser als Facebook?
Unter https://plus.google.com/games kann man jetzt auch bei Google Spiele nutzen. Warum ich das als bekennender Facebook Games Hasser erwähne? Zwei Punkte sind für mich bei den Google Games besser gemacht, als bei Facebook. Zumindest nach dem, was ich als ersten Eindruck bekommen habe, spammen die Google Games die Timeline meiner Freunde bei weitem nicht so zu, wie der Müll bei Facebook (weitere Tests zur Validierung laufen). Zum anderen spielen einige der Spiele in einer ganz anderen Liga. Angry Birds? Im Browser? Bei Google Games geht das. Es bleibt abzuwarten, was da noch so kommt, und ob wieder die Trash Produzenten alle Farmville gewinnen, oder auch ein paar hochwertige Spiele auftauchen. Davon wird auch abhängen, ob ich auch auf Google die Circles bereinige, die mich mit Statusupdates zumüllen. Tendenziell bin ich kein Computerspielhasser, im Gegenteil. Aber wenn ich permanent durch Statusupdates belästigt werde, die mich überhaupt nicht interessieren und vor allem, durch Spiele, die vom intellektuellen Niveau unter der Grasnarbe liegen, dann hab ich definitiv ein Problem damit. Also, es gilt abzuwarten, bislang ist der Google Games Start durchweg positiv. Hoffen wir, dass das so bleibt. Aber mit den Circles lässt sich hier ja Gott sei Dank auch einfacher Rausschmeissen, wer gamespamt.
Thursday, August 11, 2011
Die neuen sozialen Netzwerkideen müssen zuerst mit einer App starten
Die Inflation der sozialen Netze. Gerade mach heello.com im Netz die Runde als Konkurrent für Twitter, da taucht mit Subjot ein weiterer Rivale auf. Beide haben aber einen wesentlichen Geburtsfehler. Keinen vernünftigen mobilen Client. Damit sind beide für mich bereits uninteressant. Warum? Nun, ich gehe nur noch höchst selten über den PC auf dem Schreibtisch ins soziale Netz. Die meiste Interaktion findet via Smartphone oder (bösem, zu verteufelndem und von Steve dem Grossen mit einer Generalinquistion belegten) Samsung Galaxy Tab. Dafür gibt es aber keinen Client. Schade, Gute neue Ideen, aber schon zu Beginn fehlt es am wichtigsten. Dem bequemen, mobilen Zugang.
Tuesday, August 9, 2011
Apple schreibt uns vor, was wir gut finden sollen, Steve der Patenttroll tobt
Ganz grosses Kino, Apple lässt per einstweiliger Verfügung den Verkauf des Samsung Galaxy Tabs 10.1. Da fällt mir eigentlich nur noch Joschka Fischers berühmtes Zitat ein. Mit Verlaub Herr Jobs, sie sind ein ......... . Hätte ich früher vielleicht noch Apple Produkte in die engere Wahl gezogen, so kann ich jetzt nur noch kopfschüttelnd mich abwenden. Wer eine Produktmonokultur betreibt und seinen Jüngern kleinste Verbesserungen, die andere schon längst anbieten als grosse Errungenschaft anpreist, der muss wohl gegen die besseren Produkte der Konkurrenz klagen. Ganz unterste Schublade lieber Steve. Diesen Mist haben schon andere vor dir getrieben und sind damit ganz böse abgestürzt. Und vielleicht weißt du es ja nicht, aber es gibt auch noch Menschen, die selbst entscheiden wollen, welches Produkt sie kaufen. Wer das Galaxy Tab mit dem IPad vergleicht muss wirklich technologisch so ziemlich gar keine Ahnung haben, um deinen Vorwurf richtig zu finden. Das ist schon nicht mehr Äpfel mit Birnen verglichen, sondern Äpfel mit Honigmelonen. Ich bin für Vielfalt statt Einfalt. Also bitte, Steve, hör auf, deine Konkurrenz wegzuklagen, nur weil sie Tablets entwickeln, die dir und deiner Monokultur Konkurrenz machen. Deine Produkte sind nur Produkte. Keine Heiligtümer, keine Reliquien. Und es gibt Menschen, die kotzt deine grossspurige Arroganz und dein Patentgetrolle schlichtweg an. Vor allem, wenn man sich folgendes Bild ansieht, und sich mal fragt, wer hier wohl von wem geklaut hat. [caption id="" align="alignleft" width="614" caption="Na, wer hat hier wohl von wem geklaut."][/caption]
Saturday, August 6, 2011
Blogparade: Zeig uns deinen Kaffeevollautomaten
Wieder eine Aktion aus der Reihe "interessante Blogparaden". Der Blog "Bankdudler" ruft auf, den eigenen Kaffeevollautomaten zu zeigen und über die eigenen Erfahrungen zu berichten. Hier also unser Prachtstück, eine Nivona 750, die damals knapp 1000 Euro gekostet hat: [caption id="attachment_732" align="alignleft" width="500" caption="Der Automat macht einen wunderbaren Latte Machiatto, Espresso und Kaffee"][/caption]
Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Automaten bisher gemacht? Sehr gute, es gab in dem Jahr, das wir den Automaten nun besitzen noch keinerlei Probleme, die Maschine arbeitet zuverlässig. Was ist das Besondere an deinem Automaten? Die einfache Bedienung ist eines der Highlights. Ob der Automat neues Wasser braucht, gespült werden muss, entkalkt, alles wird in Klartext angezeigt und jeder Schritt wird angekündigt. Zudem macht der Automat hervorragende Kaffees und ist sehr pflegeleicht. Und dank des besonderen Designs passen auch sehr hohe Gläser unter den Auslaß. Hatte dein Automat schon mal eine Reparatur ? Nein, wir hatten noch keinen Reparaturfall, wenn, so können wir aber zu dem Händler, der uns das Gerät verkauft hat. Und dort würde er problemlos versorgt. Was ist deine Lieblingskaffeesorte und warum? Wir haben eine Lieblingskaffeesorte, Kaffee einer kleinen Rösterei aus Heilbronn namens " Hagen Kaffee" Mit welcher Einstellung am Automaten trinkt du deinen Kaffee am liebsten? Also wir haben zwei Einstellungen. Beide lieben wir Latte Macciatto den ich in der Einstellung sehr stark, meine Frau in der Einstellung mild trinkt. Nutzt du gemahlenen Kaffee? Nein. Wieviele Tassen Kaffee hat deine Maschine schon gebrüht? 2700 Tassen Kaffee wobei es dabei meist Latte Macciatto war, also kann man, was die reine Kaffeemenge angeht auch sagen, 2700 grosse Tassen oder 5400 kleine Tassen. Würdest Du Dir den Automaten nochmal kaufen? Definitiv, denn der Preis ist durch die Qualität und die Leistung der Maschine mehr als gerechtfertigt. Gibt es DEN Automaten für dich? Dein Traumgerät? Es gibt kein Traumgerät aber es gibt eine Art von Firma, deren Produkte ich schätze. Nivona haben wir gewählt, weil sie weniger Wert auf Werbung, dafür aber viel Wert auf Qualität und praktisches Design legen.
Thursday, August 4, 2011
Mein Fundstück der Woche: Mobile Worker Statistiken
Hier eine sehr interessante grafische Aufbereitung darüber, warum mobile Arbeitnehmer oft die effektiveren UND effizienteren sind: [caption id="" align="aligncenter" width="500" caption="Ich kommentiere es nicht, die Daten sprechen wohl für sich!"][/caption]
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