Ich werde Teil einer TV Doku über Depressionen sein. Danke schon mal an Jana dafür, die mich vorgeschlagen hat und selbst auch einen Part in der Dokumentation haben wird. Genauer handelt es sich um die von mir sehr geschätzte Dokuserie 37°, die auch ausschlaggebend für meine Zusage war. Denn wenn schon, möchte ich das ganze gut dargestellt wissen und nicht für irgendein merkwürdiges Pseudodokuformat verbraten werden. Nachdem ja schon im Februar ein kleines bisschen gedreht wurde und auf der re:publica quasi mein Aufenthalt in Berlin und meine Session Teil der Geschichte wurde ging es nun um mein "normales" Umfeld und die Familie. Erste Erkenntnis dabei. Es ist alles ehrlich, was aufgenommen wird, aber die eine oder andere Szene muss dann doch nachgestellt werden, weil das ganze sonst überhaupt nicht dokumentierbar wäre, ohne uns quasi wochenlang auf dem Schoss zu sitzen. Aber wie es auch in Romanen so schön heißt. Alles hat sich mehr oder weniger so zugetragen. Auch der Umgang zwischen Drehteam und meiner Familie war vorbildlich, das war schon daran zu erkennen, dass die Kinder völlig entspannt und ehrlich vor der Kamera agierten. Für mich als "@bicyclist" vor allem lustig war es, von einer Kameradrohne verfolgt zu werden, um mein Radfahren durch die schöne Region zu dokumentieren. Komisch, wenn man von einem surrenden Etwas verfolgt wird, das man bloß nicht ansehen soll. Denn, merket auf: NIE in die Kamera sehen. Ich hoffe, das hat immer geklappt, gemeckert hat niemand. [...]
Tuesday, May 17, 2016
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