Thursday, May 14, 2015

Knights of Pen & Paper 2 im Schnelltest

Endlich ist es soweit und der Nachfolger des sehr erfolgreichen Knights of Pen & Paper ist im AppStore und im PlayStore verfügbar. Knights of Pen and Paper 2 knüpft nahtlos an den Erfolg des ersten Teils an. Allerdings wurde die Grafik verfeinert, ohne dabei auf den Retro Charakter zu verzichten. Wieder werden die Spieler zu Pen&Paper Mitspielern einer Spielrunde und können verschiedene Aufträge erledigen. im ersten Spieletest lief die Anwendung allerdings nur auf meinem Lenovo Tablet und dem Moto G meines Sohnes, mein Note 4 meldete jedes mal einen Absturz beim Start. Ich vermute allerdings, dass hierfür bald ein Bugfix zur Verfügung stehen wird. Das Spiel an sich wurde unter anderem um Rassen erweitert, neue Orte und neue Monster warten auf den Spieler. Wer Spass an Pen und Paper Games hat findet mit Knights of Pen & Paper 2 eine vergnügliche Fortsetzung des ursprünglichen Spiels gespickt mit vielen Zitaten und noch mehr Humor. Das Spiel ist mit ca. 4 Euro nicht eines der günstigsten aber der Spielspass und der Humor rechtfertigen meiner Ansicht nach diesen Preis. Wer also schon den ersten Teil mochte wird an Knights of Pen&Paper 2 wiederum seine wahre Freude haben. [appbox googleplay com.paradoxplaza.kopp2]  

Friday, May 8, 2015

Kopfhörer, Lautsprecher und mein Hang zu Bluetooth

Auch wenn Bluetooth als Übertragungsstandard schon mehrfach tot gesagt wurde, finde ich das immer noch sehr praktisch für die Anbindung insbesondere von Audio Hardware an Smartphone oder auch Tablet. [caption id="attachment_33730" align="alignleft" width="300"]box2 Der Boombrick von Olixar. Oben kann man die Regler für Lautstärke, vor und zurückspringen und für die Freisprecheinrichtung erkennen.[/caption] Von Mobilefun.de wurden mir zwei neue Audio Devices für Tests zur Verfügung gestellt, die Firma Olixar bietet einen Bluetooth Kopfhörer und einen Bluetooth "Boombrick" Lautsprecher an. Olixar war mir zuvor noch kein Begriff, insofern war ich gespannt, welche Qualität mich da erwarten würde. Zunächst also der Olixar Boombrick. Nichts weltbewegendes was das Design angeht, aber stabil, gut verarbeitet und mit ein paar netten Add Ons. So kann man die Box auch als Freisprecheinrichtung fürs Telefon verwenden und über die Box die eingespielten Songs ansprechen. Die Klangqualität der Box überzeugt mich dabei auf Anhieb. Der Bass wirkt klar und präsent ohne zu sehr zu dominieren, auch die Höhen klingen für die Dimensionierung der Box sehr gut. Zum Aufladen des integrierten Akkus kann man ein klassisches Micro USB Kabel verwenden, zusätzlich ist auch  noch ein Audiokabel beigelegt, so dass man auch Geräte ohne Bluetooth über die Box nutzen kann. Die Box ist alles in allem eine sehr gute Anschaffung, wenn man mit dem Klang von Smartphone oder Tablet nicht zufrieden ist. Zwei Lautsprecher sind eingebaut, so dass sogar so etwas wie Stereo Feeling (natürlich nur e [...]

Monday, April 27, 2015

Auswilderung, Impressionen aus der Tagesklinik

Nun bin ich wieder zurück in Schwäbisch Hall und dort in der psychiatrischen Tagesklinik. Und mit mir viele andere, die unter Angst, Depression leiden. Was die Tagesklinik von der Psychiatrie in Weinsberg unterscheidet? Weinsberg war eher für das wieder stabilisieren da, und für die passende Medikation. Hier in der Tagesklinik werden dafür die Pflaster für die angeknackste Seele ausgegeben. Ich lerne, wie ich mit meiner Krankheit Depression so umgehen kann, damit sie mich im Alltag zwar immer noch begleitet, aber nicht mehr meinen Alltag (zer)stört. Quasi wird der schwarze Hund Depression abgerichtet. Und ich habe ein tolles Team aus Pflegern und Therapeuten um mich, die uns allen mit Rat und Tat zur Seite stehen, uns auch mal auf unsere Stärken hinweisen, die man in der tiefen Schwärze einer Depression gerne vergisst und uns alle wieder auf Spur bringen, um im Alltag zu bestehen ohne unterzugehen. Denn eine Depression verschwindet nicht so einfach, aber mit dem richtigen Handwerkszeug und der richtigen Einstellung lässt sie sich sehr gut bändigen. Ich werde wohl noch einige Wochen brauchen, bis alle Wunden meiner Seele geflickt sind. Aber ich habe hier starke Verbündete und bin mir zum ersten Mal wieder sicher, dass ich es schaffen kann. Schon das ist ein Gefühl, das unglaublich gut tut. Als Mann offen zu seiner Depression zu stehen ist immer noch ungewöhnlich, ein Burn out, ja damit brüstet man sich gerne aber eine Depression, das gibt es nicht, das hat Mann nicht zu haben. Gerade deshalb mache ich meine Depression publik, weil ich eben das nicht gut finde. Depression darf kein Tabu mehr sein, auch nicht für Männer. Je öffentlicher wir das ganze beschreiben, darstellen und die Ängste nehmen, um so mehr Menschen werden auch den Mut finden, sich helfen zu lassen. Und die Unterstützung meiner Follower, Leser und Fans. Danke euch allen, dass ihr auch in dunklen Tagen mir die Treue gehalten habt. I'll be back... very soon.

Friday, April 24, 2015

Magst du Technik, zieh nicht aufs Land

Es klingt wie ein Klischee. Aber leider hat das auch heute noch sehr viel Wahrheit.  Menschen vom Land sind generell eher technophob. Das zeigt sich in vielen Dingen. Bürgerinitiativen gegen Mobilfunk oder Windräder. Wohngebiete, die kaum breitbandige Anbindung haben. Und eine generelle Aversion der Bevölkerung gegen moderne Technik wie Smartphone oder IT generell. Auch heute noch muss ich mich rechtfertigen,  warum ich alles über Smartphone verwalte, muss es im Alltag verstecken, will ich nicht schräge Blicke riskieren. Wer Technik liebt,  wird auf dem Land nicht glücklich. Dass sich die Bevölkerung damit quasi immer weiter abhängen lässt und junge Leute an die Stadt verliert,  führt meist eher dazu,  dass noch mehr über die böse Technik geschimpft wird,  statt wenigstens ein wenig modern zu denken. Sicher,  auch in der Stadt gibt es ewig gestrige,  aber dort geht die Entwicklung viel schneller voran und schon durch das komplexere Umfeld ist die Stadt Technologie zugeneigter als das Land, wo man in einer geradezu romantisch verklärten Vergangenheit leben möchte statt die Realität zu akzeptieren.

Sunday, April 12, 2015

Vollzeit Klapse, Teilzeit Klapse und der Wahnsinn der Realität

Ich bin wieder zuhause. Nicht nur für eine Übernachtung,nein, die Vollzeit Klapse hat mich als stabil entlassen. Wohlgemerkt stabil, nicht geheilt, weil Heilung einer schweren Depression nicht so einfach von heute auf Morgen geht. Im Gegenteil es ist eigentlich ein immerwährender Prozess des auf sich selbst achtens und sich nicht wieder in Situationen bringen lassens, die zu einem neuen Schub führen. Letztlich habe ich vor allem gelernt, dass ich mir selbst wichtiger sein sollte, mehr auf mich achten, weniger auf die Meinung und Zuneigung anderer geben. Ich habe Freunde und eine tolle Familie, aber ich muss auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die ich nicht mag und dass das in Ordnung ist, ja sogar dass ich Feinde haben kann, und auch das in Ordnung ist. Schluss mit dem Harmoniebedürfnis. Schluss damit, everbodies darling sein zu wollen. Ab Morgen geht es in die Teilzeit Klapse, in die Tagesklinik hier in Hall. Ich nenne es "auswildern", das langsame Gewöhnen an den "normalen" Alltag. (Der oft viel irrsinniger ist als alles, was man so in der Klapse erlebt). Ich bin so einigen Menschen dankbar, die auch in sehr dunklen Tagen zu mir gehalten haben und es noch tun. Und ich werde weiterhin offen mit meiner Depression umgehen, weil genau das Totschweigen Menschen in die Depression treibt statt zu helfen. Ebenso wie bestimmte bayrische Poltiker, die jetzt ein Berufsverbot in bestimmten Berufen bei Depression fordern. Wie dumm diese Forderung ist, dürfte schon daran ersichtlich werden, dass der Pilot ja eben seine Depression zu verschleiern suchte, weil er wusste, dass das zum Ende seiner Karriere führen könnte. Wenn nun jeder mit der Gefahr des Verlusts seines Jobs wegen Depression konfrontiert ist, werden sich noch weniger Menschen behandeln lassen oder auch nur vernünftig mit ihrer Depression umgehen. Letztlich treiben solche Forderungen noch mehr Menschen zu Extremhandlungen wie Selbstmord. Danke werte Politiker für populistisches dummes Ge [...]

Thursday, April 2, 2015

Etappensieg: Ich darf in die Tagesklinik

8 Wochen sind es nun, seitdem ich mich habe "einliefern" lassen. Zu Beginn mit sehr gemichten Gefühlen aber je länger ich hier war, um so mehr konnte ich erkennen, dass dieser Aufenthalt bitter nötig war, um Prioritäten neu zu setzen, wieder zu mir zu finden und den Weg in ein geändertes, positiveres Leben zu ebnen. Aber jetzt habe ich ein Zwischenziel erreicht. Nächste Woche darf ich endlich nach hause und gehe dann nur noch tagsüber in eine Tagesklinik quasi als Wiedereingliederungsmassnahme. Und ich muss gestehen, was ich bislang als Charakterschwäche sah, ist eine Krankheit, die ich zwar zu bändigen gelernt habe, die aber deshalb nicht weniger belastend für mich ist, ich muss jetzt darauf achten, sie nicht wieder zurückkehren zu lassen. Das heißt zum einen permanent Medikamente zum anderen auch angelernte Verhaltensmuster zu hinterfragen und die eine oder andere liebgewonnene Angewohnheit wieder abzulegen. Und hier habe ich viele spannende, intelligente aber seelisch hart mitgenommene Menschen kennengelernt und von Ärzten und Pflegern viel Unterstützung erfahren. Es ist nicht leicht, sich selbst einzugestehen, dass man depressiv ist. Noch weniger leicht ist es, dass nach außen zu kommunizieren aber für mich war und ist das Teil meiner Therapie, mich endlich nicht mehr zu verstecken, weil ich irgendwie manchmal komisch drauf bin sondern aktiv zu daran zu arbeiten, dass ich damit umgehen lerne und meine Umwelt meine Krankheit akzeptiert. Gerade im Blick auf jüngste traurige Ereignisse ist es bitter nötig, dass Depressionen endlich offen kommuniziert werden können, ohne gleich gesellschaftliche oder ökonomische Konsequenzen fürchten zu müssen. Depression ist eine behandelbare Erkrankung wie jede andere auch. Depression trage ich ein Leben lang mit mir, aber ich kann das Monster bändigen,wenn ich die richtigen Mittel  kenne. Wer depressiv ist, der ist nicht schwach, er hat meist nur viel zu lange versucht, stark zu sein.

Tuesday, March 31, 2015

Nach gelungener CeBit-Premiere: Noki bereitet sich auf Crowdfunding-Kampagne vor

schloss   Die folgende Pressemitteilung ist es mir wert, veröffentlicht zu werden, weil dahinter ein Türschloß steckt, das in handelsübliche Schlösser integriert werden kann. Insofern genau das, was ich von Smart Home Komponenten erwarte, sie müssen ohne Handwerker installiert werden können. Bald soll dazu eine Crowdfunding Kampagne starten, die ich ganz genau beobachten werde.   Graz, im März 2015 –  Auf der CeBIT 2015 wurde Noki, das intelligente Türschloss der Zukunft, einem internationalen Messepublikum präsentiert. Am Stand der Wirtschaftskammer Österreich zeigte das junge Start-up aus Graz einen Prototyp des Türöffners per Smartphone. „Die Resonanz war ausgesprochen positiv", so das Fazit von Martin Pansy, Gründer und Geschäftsführer von Noki. „Vor allem, weil Noki so unkompliziert ist. Im Gegensatz zu anderen Systemen ist kein Ausbau des vorhandenen Zylinders nötig und es wird auch nichts an der Haustür verändert." Noki wird einfach an der Innenseite einer Haustür auf das bereits vorhandene Schloss aufgesetzt und mit drei Schrauben sicher am Zylinder befestigt. Die Steuerung mit dem Smartphone erfolgt per Bluetooth und WiFi – in maximal drei Sekunden ist das Schloss entriegelt. Selbstverständlich kann es nach wie vor auch mit einem Schlüssel geöffnet werden. Das Produkt-Crowdfunding für Noki soll bereits in wenigen Wochen starten. Passend dazu hat Noki auch die Website überarbeitet und um einen ausführlichen FAQ-Bereich erweitert. „Bestärkt durch den gelungenen Messeauftritt werden wir im Mai unsere Crowdfunding-Kampagne starten", so Pansy. „Jeder, der vorab ein Noki bestellt, erhält nicht nur einen günstigeren Preis, sondern kann d [...]

Monday, March 23, 2015

Hilfe, der Akku ist leer: Wie lassen sich Smartphone und Tablet in Zukunft aufladen?

Die panische Suche nach einer Steckdose und der hektische Griff zum Ladekabel könnten bald Geschichte sein: ob mit dem eigenen Urin oder Gas aus dem Feuerzeug, Forscher und Wissenschaftler versuchen immer wieder neue Wege zu finden, Smartphone und Co. drahtlos aufzuladen. Standard: Smartphones kabellos mit Energie versorgen Verschiedene Mobiltelefon-Hersteller haben sich schon vor einiger Zeit Gedanken gemacht, ihren Kunden Lösungen anzubieten. So offeriert die Marke Samsung den Nutzern des Galaxy S4 und S5 ein sogenanntes "Wireless-Charging Pad" (WPC), mit dem das Smartphone ganz einfach unterwegs geladen werden kann. Auch für das iphone 5 und 6 ist eine drahtlose Betankung mit einer Qi-Hülle (induktive Energieübertragung) möglich. Eine weitere Alternative stellt bisher der Griff zu den Modellen Google Nexus 4, Nexus 5 sowie Nokia Lumia 920 und 1520 dar. Auch diese Handys können via WPC und/oder Qi- Technik ganz ohne Strom geladen werden. Mehrere dieser genannten Drahtlos-Standards soll künftig das neue Samsung Galaxy S6 (erhältlich z.B. hier) unterstützen. Das Modell wird im April auf den Markt kommen und kann laut Blog-Post des Entwicklungsleiters sowohl mittels Qi-Hülle, als auch WPC geladen werden. Diese Multi-Kompatibilität soll ein drahtloses Aufladen künftig noch einfacher machen. Zwischenlösung: Das Handy mit Zusatzakku aufladen

Neben den oben vorgestellten Lademöglichkeiten gibt es heute zudem die Option, die Laufzeit des Smartphones mit sogenannten Zusatzakkus oder auch Power-Akkupacks, wie z.B. von Mugen oder ZeroLemon, [...]

Sunday, March 15, 2015

Der Depression eine Stimme verleihen: Die Seite Meine Depression geht an den Start

Nachdem auf Twitter ja dank Jana Seelig aka @isayshotgun und dem Hashtag #notjustsad  mit 140 Zeichen tausende von Menschen ihrer Depression einen Raum, eine Stimme verliehen ist es nur konsequent, dass jetzt eine Seite an den Start geht, auf der von Depressionen betroffene Menschen komplett anonym beschreiben können, wie sie ihre Depression erleben oder die Depression eines geliebten Menschen. All jenen, die der Depression eine Stimme geben und sie aus der Stigma Ecke hin zu einer öffentlich anerkannten Krankheit bringen wollen, sei http://meinedepression.tumblr.com/ ans Herz gelegt, und dort auch beizutragen. Auf der Plattform kann man bereits jetzt erste Erfahrungsberichte Betroffener lesen und ich wünsche mir sehr, dass auch diese Initiative so abhebt wie es Janas notjustsad Kampagne damals tat und viele dazu beitragen!  

Thursday, March 12, 2015

Some facts about mental health

Please include attribution to greenribbon.ie with this graphic.

Time to Talk about Mental Health