Saturday, July 9, 2011

So integriert man Facebook und Twitter in Google+ mit Google Chrome

Eigentlich ganz simpel. Man muss nur die beiden Plugins : Google+Tweet und Google+Facebook in Chrome, (beides Erweiterungen) und schon sieht die Google+ Seite etwas anders aus:         Damit hat man jetzt zwei neue Reiter für die Streams von Twitter und Facebook. Elegant, einfach und spart den dauernden Wechsel.

Google+ als Facebook Killer? Das ist zu kurz gegriffen. Ich nutze die "Datenkrake" gern

Google der Facebook Killer? Mag sein, dass viele von Facebook zu Google abwandern werden. Aber Google ist für mein Gefühl weit mehr. Geht man den Migrationsweg zu Google+ konsequent, und vergisst man zunächst mal die Bedenkenträger mit ihrer Datensammelpsychose, so ist für mich Google+ wieder zu einer zentralen Einstiegsstelle und zu meiner Arbeitsplattform im Netz geworden. Schon lange nutze ich Google Reader, um mich über die aktuellen Themen des Netzes auf dem Laufenden zu halten, arbeite intensiv mit Google Docs und Google Mail und jetzt migriert mein soziales Netz, und auch wenn das etwas überheblich klinge mag, vor allem die "wertvollen Kontakte" zu Google+. Dank des Google+Twitter und Google+Facebook Plugins für Chrome, bleibe ich dennoch auch über meine Communities auf Facebook und Twitter auf dem Laufenden. Dank Android und dessen Synchronisationsmöglichkeiten habe ich meine Terminplanung komplett auf Google Calendar umgestellt, so daß meine Familie immer weiß, wo ich wann beruflich erreichbar bin und wir private und berufliche Termine perfekt koordinieren können. Und ein Backup unserer wichtigen Familienfotos liegt als privates Album bei Picasa. [caption id="attachment_2701" align="alignleft" width="300" caption="Mein Büro liegt schon seit längerem in der (Google-) cloud."][/caption]   Warum ich alles so zentralisiere? Warum ich mich in die "Fänge" von Google begebe? Weil ich Service erwarte, und zwar für all meine Bedürfnisse. So umfassend, wie das Google jetzt dank Google+ als weitere Erweiterung schafft, finde ich das nirgendwo sonst im Netz. Und wer mich jetzt dafür verdammt, der sollte mal hinterfragen, ob nicht jeder Microsoft Nutzer sich auch "in die Fänge" von Microsoft, jeder Apple Nutzer nicht in die Klauen von Steve begibt? Ich denke, das tun wir nicht. Stets habe ich auch lokale Backups auf Festplatte, so daß ich, sollte mir der Dienst doch zu bedenklich erscheinen, dort weg. (Wer seine Daten nicht selbstverantwortlich sichert, hat meiner Ansicht nach sowieso noch nicht begriffen, wie man sicher und datenerhaltend im Netz arbeitet) [caption id="attachment_2588" align="alignleft" width="179" caption="Selbst mein WLan ist mobil."][/caption] Aber ich sage, Google hat dasselbe Problem wie McDonalds. Alle schimpfen, aber wegen der hohen öffentlichen Aufmerksamkeit kann sich Google viel weniger schwerwiegende Fehler leisten, als andere Dienste. Ich für meinen Teil habe dank der Dienste von Google viele  Aspekte meiner Arbeit im Netz optimiert, verbringe paradoxerweise oft gar weniger Zeit im Netz, weil ich mit den diversen Tools verschiedenste Prozesse automatisieren kann. Google+ ist ein weiterer Teil, der für mich die Arbeit im Netz extrem erleichtert. Sollten die vermuteten Businessfunktionen wie Dashboard etc. tatsächlich kommen, dann noch einen Tick mehr. Sorry, wenn ich nicht auf Google die Datenkrake bashe. Für mich stellt Google Dienste zur Verfügung, die meine Arbeit erleichtern. That's what counts for me.

Thursday, July 7, 2011

Javaforum Stuttgart 2011 #jfs2011 Live Blogging Vortrag 6

Vortrag 6: Restful API design Warum REST mehr als HTTP mit XML ist Als Beispiel wird "ein Büchershop (guess which one)" genutzt. Das ganze soll jetzt auf Mobile Endgeräte, "wir brauchen eine App" Also braucht man eine Api. die zu implementierenden Schnittstellen sind aus dem "Legacy" System vorgegeben. REST möchte:   Für eine Web API http bewusst nutzen Bedenken, das Web ist ein verteiltes Medium Vorkenntnisse über APIs sollten minimiert werden (einfache Einarbeitung). 1 Methode ergibt eine REssource also Buch Nr Buch-ID ----> http://site/api/book/book-id 2 Methoden, eine Ressource addToCart getCartInfo http://site/api/cart/cart-id Man muss sich immer die Frage stellen, was kommt in die URI, was in die Parameter Alles was ein "Ding" ist in die Uri, der Rest in die Parameter Aktionen entsprechen Methoden Aktionen auf Ressourcen sind nicht Teil der URI sondern http-Methoden Dies ist später in der API Doku zu beschreiben Übliche Verhaltensmuster sind GET->Anzeigen Post Anlegen oder Ergänzen PUT Anlegen oder Schreiben Es sind pro Entity mehrere URI möglich Http Möglichkeiten nutzen, Error Meldungen, Last Sharing etc. Caching kann im Header eingestellt werden, also nutzen, gerade auch für mobile Geräte.  

Javaforum Stuttgart 2011 #jfs2011 Live Blogging Vortrag 5

[caption id="attachment_2950" align="alignleft" width="224" caption="@elektrojunge on stage"][/caption] Es gibt Dinge zu beachten, die nur für mobile Endgeräte gelten. Android ist strukturiert wie ein Orchester mit vielen "Spielern", verschiedensten Komponenten, die erst zur Laufzeit miteinander verknüpft durch die "Intents" die Messengerkomponenten. Wie kann ich nun diese Komponenten absichern, wenn Intents schief laufen. Das grobgranulare Sicherheitsmodell basierend auf der Sicherheit des Linux Kernels, der die Prozesse isoliert. Desktop hat Single UID Android hat UID per Application Applikationen, die mit dem gleichen Schlüssel signiert sind, können mit der gleichen UID laufen. Die Kommunikation zwischen Apps läuft über eine Binder IPC Weiterer Schutz->Sandboxing von Applikationen Ich kann nur meine eigenen Ressourcen ansprechen. Jede App läuft in einer eigenen Instanz der Dalvik VM. Kommunikation über spezielle Interfaces. Weiterer Sicherheitsmechanismus Signieren von Applikationen Verantwortlich für die Signatur ist der Entwickler Zertifizierung durch Entwickler und in Verantwortung des Entwicklers Vertrauen in Entwickler durch Erstellung guter Anwendungen Daneben Feingranulares Sicherheitskonzept Basier auf Permissions Permissions schränken die Möglichkeiten ein, was Prozesse tun können. Benutzer erkennt das an den angegebenen Rechten, die die App bei der Installation fordert. Es gibt: System permissions Erlaubnis auf Systemdienste zuzugreifen (z.B) Kalender oder Adressbuch Custom permissions Permission groups Permission trees Definiert werden die Permissions im Android Manifest. Informationen über Apps und laufende Prozesse kann über PackageManager oder ActivityManager PackageManager -> Installierte Programme ActivityManager -> Laufende Programme Wo sind die Verantwortlichkeiten des Entwicklers? Per Default kann eine App vom "Umfeld" nichts sehen. Component wird exportiert durch android:exported im Intentsfilter Intents sind vergleichbar mit Messengerobjekten Niemals sensitive Daten in einen Intent Ebenso von Anfang an angeben, wer den Intent sehen können soll. Intentfilter filtern keine schädlichen Intents! Ein Angreifer kann die Priorität seiner Intentfilter erhöhen. Bei Intentfiltern spezifische Aktionen und Kategorien angeben und Datenfilter Activities Benuten von Activity android:permissions = "de.otw.android.HARM_USER_DATA"/> Die Permissions werden in startActivity() bzw. startActivityforResult() geprüft. Services Client-> Intent.setComponent() um den Service eindeutig zu identifizieren. Achtung bei der Verwendung von Binder Interface. Genehmigung für ServiceConnection im Package Manager prüfen, vor dem Austausch sensitiver Daten. Server: Genehmigung mit erzwingen Feingranularere Zugriffskontrolle durch Verwendung von Binder und Context Hilfsfunktionen Broadcast Receiver Receiver: Wiederum eine Genehmigung erzwingen Sender: Immer darüber nachdenken, wer den Intent empfangen können soll. Also einfordern einer Permission und Definieren des Empfängers des Intents. Don't user sticky broadcasts for sensitive data! ContentProvider Achtung, beim Verwenden eines ContentProvider intern, android:exported="false" explizit setzen. Lese und Schreibrechte trennen android:readPermission android;writePermission TAg schränkt zur Compiletime uri Zugriffe ein. Mitkönne erlaubte Pfade für uri Zugriffe angegeben werden. Tips: Jegliche empfangene Daten aus einem Intent prüfen SQL Statement und Daten die es enthält klar trennen. Selection fields final machen um Kontaminierung aus Zufall zu vermeiden Selektionen komplett vermeiden, Content_uris verwenden. File I/O Files, DB und geteilte Preferenzen könne mit Berechtigung installiert werden Bei Zugriffsberechtigungen auf Datenbanken immer an die Konsequenzen denken und immer den User fragen. Daten auf SD Karte NIE unverschlüsselt ablegen. IMMER DRAN DENKEN Nutzerdaten SICHER speichern. So wenig Permissions wie möglich, anstelle einer Permission manchmal besser ein Dialog.

Javaforum Stuttgart 2011 #jfs2011 Live Blogging Vortrag 4

Vortrag 4: Java in der Cloud - Aktuelle Möglichkeiten und Entwicklungen Was ist die Cloud? Infrastructure as Service Virtuelle Server, vergleichbar mit Virtualisierung Manage Everything yourself Player sind z.B. Amazon Webservices VMWare Platform as a Service Virtual App Server werden meist von den Providern gemanagt. Skalierung wird vom Anbieter gemanagt. Beispiele Cloudfoundry oder Google App Engine Software as a service Software aus der Cloud meist ebenso relevant für User wie Entwickler Beispiele: Salesforce Google Mail Cloud Modelle: Public -> Für die Öffentlichkeit verfügbar Private -> Nur für eine Organisation verfügbar Community -> Für mehrere Organisationen verfügbar Hybrid -> Kombination verschiedener Modelle Warum Cloud überhaupt machen Public Cloud: Zahl nur, was du brauchst Billige Art, Lastspitzen zu behandeln Transparentes Kostenmodell Private Cloud: Besser Verwendung der Ressourcen Kosten können abgerechnet werden Der nächste Schritt nach der Virtualisierung Business Agility Deployment von Anwendungen per Maus Klick Testumgebungen sehr einfach und günstig. Zahlen nur beim Testen. Die Anwendung skaliert automatisch Werner Vogels (CTO Amazon) sagt: Ihre Ingenieure brauchen 70% der Zeit für Skalierbarkeit und Technologie-> Deshalb Cloud Plattform der Zukunft Ausfallsicherheit, Automatische Verteilung, neue Computer einzurichten wird trivial Günstige Systeme mit hoher Verfügbarkeit und Datenhaltungssicherheit Sieht so aus wie Google, Amazon, Facebook Wie sieht das für den Java Entwickler aus Wie gehe ich mit Lastspitzen um? Ich brauche mehr App Server Instancen Nach dem Peak müssen sie auch wieder gestoppt werden Elastic Scaling als Stichwort Was der Entwickler am Ende hat: Eine Werkzeug, das eine Anwendung nimmt und daraus eine VM erzugt, mit der gesamten nötigen Infrastruktur. Diese kann dynamisch hoch und runter skalieren. Wir benötigen Werkzeuge zur Installation der Software Die Infrastruktur verwalten Benutzer einrichten Tools sind z.B. Puppet, Chef etc. Quasi eine Factory für VMs Für lokale Installationen existiert "Vagrant" Vorteile: Sehr flexibel Arbeitet für jetwede Infrastruktur und Anwendung Arbeitet auf komplexen Installationen mit versch. Komponenten Verschiedene Anwendungen können auf verschiedene Knoten deployt werden. Aber noch besser geht es: Anwendung auf einer PaaS Umgebung also Plattform as a Service deployen Vorteil: Nützlicher, da ein Server sowieso installiert werden müssten Automatische Skalierung Zusätzliche Dienste im Angebot Aber: Weniger flexibel Vordefiniertes Entwicklungsmodell Lernkurve für das Programmiermodell Existierender Code ggf. schwer zu migrieren. Mogliche PaaS Plattformen Google App Engine Java Unterstützung aber sehr restriktive Umgebung mit Java Classes White List Fokus auf NoSQL Begrenzung der startbaren Applikationen Limit auf Antwortzeit (30sec) Kein Zugriff auf OS oder Server Daher wurden spezielle Frameworks entwickelt (Gaelyk for Groovy) Aber besser laut Vortragendem Amazon Elastic Beanstalk Basierend auf der EC2 Infrastruktur plus Auto Scaling und S3 Dazu Linux, OpenJDK und Tomcat Zur Zeit im Betatest im Osten der USA Es gibt Eclipse Plugin Es unterstützt Versionsverwaltung für Applications, sowie Elastic Scaling Einfaches Monitoring ist eingebaut Detailierte Kontrolle über die Umgebung ist möglich. Zugang aufs OS und Tomcat Logs Spring basierte Demoanwendung ist vorhanden und es existiert ein Relational Database Service (RDS) für enterprise scale MySQL und andere Amazon Web Services Skalierungseinheit 1 VM = 1 Server Weiterer Ansatz VMWare Cloud Foundry Open Source Projekt bei GitHub unter der Apache2 Lizenz Sehr neu, noch ohne kommerzielle Angebote Kann Ruby, Java und Node.js laufen lassen Verschiedene Frameworks werden unterstützt Kann überall gehostet werden, wird von der Community erweitert, z.B. Support für Erlang, PHP, Python Es existiert ein Eclipse Plugin Es unterstützt elastic scaling.... Ok, man kann es bauen. Aehnlich normalen EJB Umgebungen mit Tomcat und MySQL Läuft auf ubuntu es teilen sich n Server eine virtuelle Maschine, damit geht die Skalierung feingranularer. Angebotene Dienste sind RDB Service Key Value Store Document Store Messaging Service Mehr kommt Es gibt auch eine API zum Erstellen der eigenen Services Zusammenfassend Cloud wird aus drei Gründen kommen: Kosten, Business Agility, Platform of the Future Google App Engine Pionier aber veraltet Amazon Beanstalks: Standing on the shoulde of Giants Cloudbees: Für Entwickler Spannend scheint CloudFoundry: Open Source mit einer grossen aktiven Community, lauffähig auf ubuntu!

Javaforum Stuttgart 2011 #jsf2011 Live Blogging Vortrag 3

Vortrag 3: Das nächste große Ding Programmiersprachen für die JVM Java ist in gewissem Sinne bereits Legacy. Was ist eine große Programmiersprache? C, C++, Java sind groß -> Pascal eher nicht, Modula auch nicht Große Sprachen erlauben große Projekte Sprachen, die sich modernisieren werden nicht zwangsweise besser, eher komplexer. Eine große Sprache ist wichtig, weit verbreitet, berufsentscheidend und etabliert. Es kommt aber NICHT auf die Syntax an. Wichtig ist auch die Community! Das nächste große Ding läuft vermutlich auf der JVM. Konkurriert mit Java. Und ersetzt Java und macht möglicherweise noch andere überflüssig. Die guten Seiten von Java sind heute nicht mehr relevant. Objektorientierung, Threads, Packages, Sandbox etc. sind zwar gut aber "old school". Bestimmte Probleme lassen sich mit Objektorientierung sehr gut lösen, aber nur die. Mit einem Löffel kann man auch eine Baugrube ausheben. Auch sonst gute Aspekte wie: kein goto, Kein Überladen von Operatoren, kein typedef, kein Präprozessor Schönes Zitat: "Die jungen Leute kennen keine Pointer mehr" Technologie-Sprung NICHT alles ist aber ein Objekt. Dinge, die wir für alle Datentypen machen müssen, müssen wir auch für alle Datentypen tun. Die primäre Weisung es muss rückwärtskompatibel sein Sekundäre Weisung Das Java "Feeling" sichern Die konzeptuelle Integrität sichern. Java hat Probleme mit Generics und Closures Anderungswünsche foreach auch für Maps Switch-break-fix Abfangen von unmoglichen Checked Exceptions und diverse moderne Elemente anderer Sprachen. Die Frage ist nicht die Menge an zu schreibendem Code, sondern wie lesbar ist der Code der "zukünftigen" Sprache. gewünscht: Sprachorientierte Programmierung Unveränderlichkeit Funktionale Programmierung Nebenläufigkeit und Parallelität Auf jeden Fall eine Art Paradigmenwechsel

Javaforum Stuttgart 2011 #jsf2011 Live Blogging Vortrag 2

Vortrag 2: Funktionieren agile und dynamische Entwicklungsprozesse nur in dynamischen und agilen Unternehmen? Entwicklungsprozess funktionieren, wenn die Ziele erreicht werden, das berühmte Dreieck Qualität, Kosten und Termin wird präsentiert. Der Prozess bei Gebit ist iterativ, inkrementell, mehrfach paralleler Entwicklungsprozess, also Modell-Driven Interpreter Framework, kein Generatorenframework, also interpretieren des Modells zur Laufzeit. Gebit setzt agile Methoden wie Parrprogrammierung, Testgetriebene Entwicklung und Refactoring Auch hier fällt das Stichwort Continous Integration wieder. Erstes Fallbeispiel: Projekt Entwicklung Kassensystem, Ablösung von Standardsoftware mit zahlreichen Schnittstellen zu Backend Systemen. Bei GEBIT lag auch die Testverantwortung. Die Beauftragung erfolgte immer in Monatssteps->Gefiel das Ergebnis bis dann->Nächster Step. Die Entwicklung erfolgte alleine durch GEBIT. Insgesamt 15 Monate bis zu ersten produktiven Implementierung. Schlüssel zum Erfolg: -Paarweise Spezifikation -Volle Konzentration von Auftraggeber und Nehmer auf das Projekt -Eskalierte Themen wurden ernst genommen -Betroffene zu Beteiligten machen. Zweites Fallbeispiel: Sachbearbeiteranwendung in einer Behörde. Ablösung von 2 Altverfahren, 12,3kg Specs von mehr als 50 Autoren (Projekt lief bereits lange) Testautomatisierung in hohem Mß durch MA des Kunden Problem bei diesem Projekt, keine wirklichen ITler in der IT Abteilung der Behörde Keine Projektleitung beim Kunden, da Mitarbeiter maximal 20-30% der Zeit für Projektleitung Projekt für Einführung und Betrieb fehlte aber völlig. Keiner der beteiligten Mitarbeiter war Vollzeit im Projekt, maximale Zuordnung war 50% im Projekt. D.h. Oft laufen IT Projekte in IT fernen Unternehmen, ohne das Bewußtsein für die Bedürfnisse eines IT-Projektes. Herausforderungen: Agile Methoden waren gesetzt Es wurde sich am V-Modell orientiert Umfangreiche Mitwirkungsleistungen des Auftraggebers wegen Budget Hoher Headcount auf Kundenseite aber Teilzeitkräfte, Tagesgeschäft, Altverfahren Projektteams ohne Projekterfahrung. Das ist oft ein grosse Problem. Order by Mufti funktioniert hier nicht. Die IT Affinität fehlte bei 90% des Projektteams, auch keine Seltenheit, leider oft sogar eine gewisse versteckte Aversion. Es gab oft Spannungen zwischen den Linientätigkeiten und dem Projekt, oder wie ich immer sage, ENTWEDER Projekt ODER Linie, beides GEHT NICHT! (Sorry, hier muss ich schreien) Es wurde nur verwaltet, nicht proaktiv gesteuert. Auch dies kein seltenes Phänomen, meist wird mehr Wert auf Excel Schlachten und Statusberichte gelegt, als auf die aktive in Angriff Nahme der Entwicklungsherausforderungen. Der Entwickler ist meist das kleinste Rädchen, das das ganze einfache Programmierzeugs macht. Hierarchische Strukturen fressen gerade in grossen IT Projekten oft wichtige PT und Ressourcen. Hier wurde die Agilität "ausgelagert" zu den GEBIT Entwicklern. Das Kernteam war mit dem Projektverlauf sehr zufrieden, aber die Mitwirkungsleistungen waren nicht in time. Es gibt immer noch Aufgaben, obwohl das Projekt zu Ende ist. Kein Vorgehensmodell kann einen Erfolg erzwingen. Auch das Umfeld muss stimmen. Und da krankt es meist. IT Projekte ohne Mitarbeiter mit "Lust an der IT" werden grausam! Lessons learned: Veränderung der Kommunikationskultur schwierig Prozesse in Behörde dauern länger als lange. Steuerung des Projektes notwendig Spezifikationsänderungen nachvollziehbar dokumentieren Stimmige Chemie kompensiert vieles Betroffene zu Beteiligten machen Spannungsfeld Fakten und Zahlen < -> Zweckoptimismus

Javaforum Stuttgart 2011 #jsf2011 Live Blogging

Vortrag 1: Top 10 Tools für mehr Spass beim Entwickeln Inhaltlich ein Querschnitt über die Tools aus der Community für Clean Code, mehr Spass bei der Arbeit (Dilbert, Comics Fun bei der Arbeit), das sind Punkte, die zwar in freien Arbeitsenvironments sinnvoll sind, dann aber verlangen, dass der Entwickler selbstgesteuert arbeiten darf. Oft ist dies in grossen Unternehmen aber nicht möglich. Auch die Tools sind eher dann realistisch, wenn man als Entwickler die Freiheit hat, Tools, die man selbst schätzt zu installieren. Auch dies ist in den typischen Grossunternehmen mit angehängter IT Abteilung nur bedingt realistisch. Spannend, Eclipse Mousefeed-Plugin empfiehlt passende Tastenkürzel Weiteres Werkzeug-> Continous Integration, da sind wir gerade dran, also auf einem guten Weg. Phyllis ist als Testtool interessant um Regressiontests zu automatisieren. Auch in diesem Vortrag zeigt sich wieder, Gamification muss nicht auf das Alltagsleben und die Freizeit beschränkt sein. Auch in der Arbeitswelt kann ein gewisses Maß an Gamification die Motivation, speziell in den kreativen und den wissenbasierten Jobs erhöhen. Stichwort z.B. TDGotchi um die Testerstellungsmotivation zu erhöhen. Und letztlich, aber wirklich nicht sehr überraschend. Weiterbildung auf allen Kanälen. Hackathons/Hackergarten, Blogs etc. Wir müssen offener sein, mehr berücksichtigen, dass nicht alle gleich arbeiten. Gute Arbeit hat auch sehr viel mit einem guten Arbeitsumfeld zu tun.

Saturday, July 2, 2011

Facebook oder Google+, ein ungleiches Rennen mit einem überraschenden Favoriten

Also was mir bei den ersten Experimenten mit Google+ aufgefallen ist, es besteht sehr hohes Interesse in meinem Netzwerk nach Einladungen zu Google+. Und die Features von Google+ gerade im Hinblick auf die "Circles" kommen ausgesprochen gut an. Es hängt wohl auch davon ab, wie schnell Google seine Api freigibt und es erste Lösungen gibt, die parallele Postings auf Google+ UND Facebook ermöglichen. Wie schnell eine Userbase abwandern kann, konnte man an MySpace ja live erleben, und je mehr Facebook sich mit Clickjacking und spammenden Apps herumschlagen muss, um so grösser die Chance für Google, hier zu punkten. Außerdem darf man die Möglichkeiten der "All in One" Lösung Google+ nicht vernachlässigen. Das bedenkt das Apple affine Universum oft. Potentiell hat Google jetzt schon sehr viele Google+ Nutzer, nämliche jeden, der einen der bisherigen Dienste nutzt. Denn sie alle sind über das gemeinsame Frontend quasi mit Google+ integriert. Somit habe ich eine zentrale Anlaufstelle für Mail, Docs, News, Reader UND Social Networking. Für mich sehr elegant und angenehm.

Friday, July 1, 2011

Mein Fundstück der Woche:So postet man gleichzeitig auf Google+ und Facebook

Google hat Google+ gestartet. Bis vor kurzem konnte man noch über einen Trick Freunde einladen, dieser Weg ist jetzt aber wohl auch versperrt. Dafür habe ich jetzt für Google Chrome, meinen Browser Nummer eins ein Plugin gefunden, das es ermöglicht, neben Google+ auch gleich noch in Facebook und Twitter zu posten. Einfach unter der Adresse: https://chrome.google.com/webstore/detail/oenpjldbckebacipkfbcoppmiflglnib das Plugin  installieren. Danach werden alle Postings in Google+ um den Menüpunkt "send to" ergänzt. Damit lassen sich die Artikel gleich noch auf Facebook und Twitter posten. Meine Meinung zu Google+ bislang. Sehr vielversprechend. Vor allem das Konzept der Circles überzeugt mich. So kann ich Gruppen eröffnen und selektieren, wer was von mir lesen kann. Naheliegenste Gruppen: Freunde, Beruf, Privat   Es wird spannend sein, zu sehen, wie Google+ angenommen wird. Von heute morgen bis gerade eben hat sich die Zahl meiner Kontakte in Google+ von 0 auf knapp 30 erhöht. Es gibt also schon eine gewisse Wanderungsbewegung.