Monday, May 27, 2013

German Angst reloaded: Die XBox One und das Ende der Privatsphäre?

[caption id="attachment_22541" align="alignleft" width="375"]wpid-20130412_165936.jpg Wir sollten alle unsere Smartphone Kameras abkleben, vielleicht werden wir ja überwacht.[/caption] Ach wie regen sich nur alle wieder auf. Da liefert Microsoft mit der XBox One eine neue Version der erfolgreichen Xbox aus und tatsächlich gibt es ein verbessertes Kinect. Und damit will Microsoft jetzt alle Wohnzimmer überwachen. Immer, na ja, fast immer, na ja, nur wenn die Box an ist... Ach ich könnte mich immer wieder amüsieren über die große German Angst vor jedweder möglichen Überwachung. Sicher, Microsoft hat kein anderes Ziel, als in die Wohnzimmer aller XBox Nutzer zu schauen und sich die gräusligen Trainingsanzüge, biederen Wohnzimmermöbel und leicht adipösen Jugendlichen anzusehen. Bald werden auch wieder populistische Politiker plärren, dass diese bösen amerikanischen Unternehmen uns alle ausspionieren wollen.  Und es werden die gleichen Politiker sein, die natürlich nur zu unser aller Sicherheit flächendeckende Videoüberwachung fordern. Manchmal frage ich mich, ob wir überhaupt noch Gefahren realistisch einschätzen können. Würde Microsoft tatsächlich zum Zwecke der totalen Kontrolle die Kamera der XBox einsetzen, dann würde das zum einen früher oder später rauskommen und zum anderen den sicheren wirtschaftlichen Todesstoß für die XBox bedeuten. Also be realistic. Solltet ihr es noch nicht begriffen haben: Die Kamera wird gebraucht, damit bestimmte Spiele auf der XBox funktionieren, und selbst eine XBox hat so etwas, das sich Ausschalter nennt. Und wenn ihr ganz sicher sein wollt. Ohne Strom kann auch die Kamera der XBox nix aufnehmen. Also bitte, etwas mehr Gelassenheit und Realismus. Und meckern bei den wirklichen Überwachern

Saturday, May 18, 2013

Das HTC One im Praxistest. Erster Eindruck: Endlich wieder ein WOW!

[caption id="attachment_23175" align="alignleft" width="225"]wpid-CameraZOOM-20130518081918094.jpg Das HTC One. Für mich unbestreitbar das im Moment beste Smartphone am Markt.[/caption] Dank Simyo und HTC halte ich ein brandneues HTC One Testgerät in Händen und darf es die nächsten zwei bis drei Wochen leihweise testen. Nach all dem Hype um das angebliche "Supersmartphone" wollte ich mir selbst ein Bild machen. Und der erste Eindruck... ich muss gestehen, endlich wieder ein Smartphone, das mich nicht nur überzeugt sondern begeistert. Da hat HTC einiges verdammt richtig gemacht. Es beginnt beim Gehäuse. Das Aluminium sieht extrem wertig aus und auch die Gehäuseform passt gut. Mir persönlich ist die eine oder andere Kante zwar etwas zu hart, aber das ist eher Geschmacksfrage als wertbarer Faktor. Auch das Display mit der hohen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel liefert gestochen scharfe Darstellung. Speziell bei kleinern Schriften kann man die Brillianz sehr gut erkennen. Auch die Performanz lässt dank des Qualcomm® Snapdragon™ 600, Quadcore, 1,7 GHz keinerlei Wünsche offen. Alles läuft flüssig und sehr schnell. Eines meiner persönlichen Highlights ist aber die Klangqualität der auf der VORDERSEITE befindlichen Lautsprecher. Da kommen tatsächlich Bässe raus und man kann deutlich einen Stereoeffekt hören, der auch und gerade bei Spielen für zusätzliche Atmosphäre sorgt. Zwar liefert auch mein Note 2 einen sehr guten Klang, aber nur mono und das über Lautsprecher, die nach hinten abstrahlen, also sehr viel Lautstärke unnötig in den Raum blasen. Hier hat HTC tatsächlich etwas abgeliefert, das nicht nur konkurrenzfähig ist, sondern gerade auch dem Marktführer Samsung das Fürchten lehren könnte. Im Moment sehe ich für mich lediglich zwei Punkte, an denen mein Note 2 das HTC One schlägt. Das Note hat einen austauschbaren Akku und ist mit Micro SD Karten erweiterbar, hier hat HTC für meinen persönlichen Geschmack gepatzt. Aber ansonsten kann der erste Eindruck auf ganzer Strecke überzeugen. In den nächsten Tagen werde ich das Note 2 gegen das HTC One antreten lassen. Weitere Erfahrungswerte werde ich dann hier im Blog abliefern. Bis dann kann ich nur sagen: HTC, da habt ihr einen Treffer gelandet.

Thursday, May 16, 2013

Arbeitsorganisation, Wunsch und Wirklichkeit

[caption id="attachment_21642" align="alignleft" width="360"]BEqX3gqCIAAosBV Arbeiten wie man will, nicht wie andere das wollen, das ist auch eine Form der Stressprophylaxe[/caption] Es gibt ja nun wirklich genug Literatur, Kurse, Workshops zum Thema: "Wie organisiere ich mich effizient". Nur was diese Kurse alle nicht bedenken: Es gibt auch die Realität. Und man kann mir so oft predigen wie man will, dass Mails, die ich in CC bekomme zu lesen nur Zeit kostet. Wenn es erwartet wird, muss ich das tun. Oder zum Beispiel organisiere ich mich komplett digital. Das heißt papierene ToDo Listen wird man bei mir nicht finden. Das hat in der Vergangenheit schon zu recht großen Irritationen geführt. Letztlich kann ich mich nur selbst gut organisieren, wenn ich und da schlage ich wieder in die Scharte des "nach Zielen" Arbeitens wenn ich auch selbstbestimmt arbeite. Aber das ist heute für die meisten leider nur ein frommer Wunsch. Man hat sich an Prozesse und Vorgaben zu halten, man muss politische Befindlichkeiten verstehen oder zumindest nachvollziehen und sich ihnen beugen. Ich behaupte, der grösste Frust bei der Arbeit entsteht für die meisten Menschen nicht dadurch, dass sie zu viel Arbeit bekommen, sondern dass sie viel zu oft fremdbestimmt arbeiten müssen, vorgegeben bekommen, wie sie das zu erledigen haben.  Und zwar nicht unbedingt so, dass es für die betreffende Person nach dem eigenen Empfinden optimal ist sondern "wie man es halt schon immer gemacht hat". Wir müssen endlich davon weg kommen, für andere definieren zu wollen, was richtige und was falsche Arbeit ist. Gute Arbeit entsteht, wenn der Mitarbeiter optimal nach seinen Vorlieben arbeiten kann. Dann wird er auch motiviert und zufrieden arbeiten. Und das ist in Zeiten, wo unzufriedene Arbeitnehmer es immer leichter haben, woanders was zu finden ein nicht zu unterschätzender Vorteil für die Attraktivität als Arbeitgeber. Nicht umsonst sieht es bei Google anders aus, als in klassischen Großkonzernen. Auch das hat mit Selbstbestimmung zu tun.  

Wednesday, May 8, 2013

Kotzen im Quadrat mit Tanja und Johnny Haeusler, ein Rant für unsere Jugend

Oh sie sprechen mir so sehr aus der Seele. Ich möchte es nicht kommentieren, rate aber dringenst zum anschauen!

Tuesday, April 30, 2013

Verlosung zum Tag des Buches: And the winner is..

Heute ist es so weit. Ich verlose das Buch 2052 und der/die Gewinner/Gewinnerin ist: Sarah Schückel. Herzlichen Glückwunsch viel Spaß dir und auch deinem Vater mit dem Buch.

Thursday, April 25, 2013

Eine nette Überraschung von Ovomaltine und @markho

[caption id="attachment_22835" align="alignleft" width="420"]schatz Mein Schhhhaaaatz.......[/caption] Da denkt man an nix schlimmes und plötzlich klingelt der Postbote und hat ein großes Paket für einen. Und von wem? Und was ist drin? Ich erwarte doch eigentlich gar nix. Und dann die Überraschung. Da hat doch der @mahrko wohl Ovomaltine mich als Blogger und dreifachen Vater (so stehts im Anschreiben, also schon Standard aber personalisiert. So mag ich das) empfohlen für ein "Carepaket" eine Produktprobe, oder wie man es auch immer nennen will. Und auch wenn es natürlich Werbung ist. Sie hat den richtigen Nerv im richtigen Stil getroffen. Das Anschreiben ist als Dankesschreiben für mich als Blogger gestaltet, schon mal keine dumme Idee, denn positives Feedback kriegt man nicht nur als Blogger viel zu selten. Und dann noch die geniale Zusammenstellung. Ovomaltine kenne ich noch aus meiner Jugend, insofern hatte ich da schon nen Bezug dazu, wie weit deren Produktsortiment mittlerweile aber geht, wusste ich noch nicht. Das wird heute abend erst mal ne ordentliche Verkostung geben, aber erst mal muss ich das alles vor meinen Kids verstecken, sonst kriegt der Bloggerpapa ja gar nix mehr ab. Hab ich nicht vor kurzem noch gebloggt, dass die normale "unsere Produkte sind die besten" Werbung so nicht mehr zieht? Genau das hab ich damit gemeint, wie man es besser machen kann. Direkt die Produkte für sich sprechen lassen, die Community einbeziehen, denn selbst wenn hier der eine oder andere sicher über "blöde Werbung" meckern wird. Ich finde die Aktion extrem sympathisch und habe mich auch weil ich gerade noch etwas kränklich bin sehr darüber gefreut. Danke nochmal Ovomaltine und @mahrko für die tolle Überraschung!  

Tuesday, April 9, 2013

DAs neue Google Play Design wird ausgerollt

Play Home - Phone Es ist so weit. Heute beginnt Google, das neue Play Store Design auszurollen. Und von dem, was man jetzt schon sehen kann ausgehend, gewinnt der Store deutlich an Übersichtlichkeit. Unter anderem werden größere Bilder verwendet und inhaltlich zusammenhängende Downloads werden gruppiert. Wann wir in Europa/Deutschland das neue Play Store Design, ist noch nicht ganz klar, Google spricht davon, den Store in den nächsten Wochen weltweit auszurollen. Wer mehr Informationen will, findet diese in Googles eigenem Blog.  

Friday, April 5, 2013

Facebook zurück auf Home, das üben wir noch.

[caption id="attachment_2696" align="alignleft" width="300"]wpid-IMAG0016.jpg So soll ein Homescreen aussehen, dann klappts auch mit Android.[/caption] Warum nur? Was soll das denn für einen Nutzen bringen? Da stellt Zuckerberg voll stolz einen weiteren Android Launcher vor, der alles auf die Dienste von Facebook zentralisiert. Nichts läge weiter entfernt von dem, was ich brauche. Ich nutze diverse Apps, und will auch nicht immer nur teilen und chatten. Ich bin extrem froh über die Widgets auf meinen Homescreens, die mir meine Termine zeigen, meine ToDo Liste und andere Infos. Das alles entfernen zugunsten Facebook. Never ever. Da scheint jemand tatsächlich Facebook mit dem Internet zu verwechseln. Insofern, nein, ich werde mir Home nicht installieren. Weil es einfach keinen Mehrwert bietet. Facebook ist bei mir längst ein Dienst unter vielen und nicht unbedingt der Dienst, über den bei mir die wichtige Kommunikation läuft. Home kommt zu spät. Viel zu spät. Oder gab es überhaupt je eine Zeit für so etwas? Ich denke nicht.  

Thursday, April 4, 2013

Blogparade: Vater sein das ist doch schwer

Aus gegebenem Anlass will ich jetzt  mal eine Blogparade starten, die sich darum drehen soll, wie "wir Männer und Väter" im Alltag mit der Rolle umgehen. Folgende Fragen stelle ich mir und euch: a) Ganz ehrlich,was hat oberste Priorität: Beruf oder Familie Bei mir ganz klar die Familie, da ich immer für meine Kinder da sein will, wenn sie mich brauchen b) Wie kriegt ihr das im Alltag geregelt? Bei mir sehr gut, da ich bei meinem Arbeitgeber ein gutes Gleitzeitmodell habe c) Glaubt ihr, ein sichtbares hohes Engagement für die Familie kann die Karrierechancen reduzieren? Glaube ich für mich zwar nicht, wäre aber auch für mich kein Grund, den Fokus anders zu setzen. Bin da ebenfalls Gott sei Dank bei einem familienfreundlichen Arbeitgeber unterwegs, sollte sich da aber was ändern, würde ich dennoch die Familie an erste Stelle setzen. d) Glaubt ihr, dass die junge Generation umdenkt? Was müsste sich gesellschaftlich verändern, damit hier niemand mehr "Sorge um die Karriere" haben muss? Es müsste meiner Ansicht nach viel Druck aus der aktuellen Wirtschaft rausgenommen werden. Mehr Freiräume, weniger Leistungsdruck. e) Seht ihr einen Zusammenhang zwischen Branche, Karriere und Familienvater sein können? Oder hängt es an der Größe?  Ich persönlich denke, es liegt vor allem daran, wie schierig die Arbeitskraft zu finden ist. Wer Probleme hat, neue Mitarbeiter zu gewinnen, denkt mehr darüber nach, was neben der Arbeitsstelle noch wichtig sein könnte. f) Wo lebt ihr? Auf dem Land oder in der Stadt? Und macht das eurer Meinung nach einen Unterschied? Ich denke, gerade auf dem Land werden immer noch sehr viele alte Klischees bedient.   Ich würde mich sehr über eure Ansichten zu dem Thema freuen. Und darüber, dass ihr diesen Aufruf

Friday, March 22, 2013

Was oft vergessen wird. Das drumherum des Home Office Workers

[caption id="attachment_3580" align="alignleft" width="300"]wpid-IMG444.jpg Es sollte gerade zu hause Spaß machen, an den eigenen Schreibtisch zu sitzen. Wie man das bewerkstelligt, hängt immer auch vom persönlichen Geschmack ab.[/caption] Neben den positiven Aspekten für die Arbeit an sich vergessen Home Office Worker oft, dass sie lange und konzentriert an ihrem Arbeitsplatz sitzen. Dabei kann es durchaus zu Problemen kommen, denn wer achtet den schon aktiv darauf, dass sowohl Arbeitstisch als auch Stuhl ergonomisch korrekt ist. Da es bei Büroeinrichtung auch um das Wohlfühlen geht, sollte man sich bei Anbietern wie Viking oder Staples durchaus auch für die teureren Möbel interessieren. (Warum ich gerade Versender erwähne? Ganz einfach, vergleichen, vergleichen, vergleichen. Ja nicht zu schnell einfach den nächstbesten Stuhl oder Schreibtisch nehmen) Aus eigener Erfahrung machen viele der Billigprodukte auf Dauer keine Freude sondern eher Probleme und auch bei der Haltbarkeit hapert es oft. Generell gilt, genau wie auch im Büro, dass sowohl Stuhl als auch Tisch ergonomisch sein sollten. Dazu gehört auch, dass man nicht dauernd sitzt. Deshalb habe ich schon seit Jahren auch ein Stehpult in meinem Büro. Und wo wir schon dabei sind. Auch das Home Office sollte nicht nur funktional sondern auch ansprechend UND gut organisiert sein. Das heißt nicht, dass der Schreibtisch leer sein muss, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich Gedanken über ein Ordnungssystem zu machen, das die eigene Arbeitsweise unterstützt. So nutze ich sowohl im Büro als auch am heimischen Schreibtisch die gleichen Organisationsprinzipien, die ich auch in Computer und Smartphone anwende und die auf Getting things done basieren.