Saturday, August 18, 2012

Das Transformer TF300 Update auf Jellybeans ist gestartet

Wie Android Community meldet,  ist das Update für das Transformer TF300 in den USA gestartet. Erste Nutzer berichten bereits,  das Update erhalten zu haben. Wir können gespannt sein,  wie schnell es auch in Deutschland verteilt wird.  Asus arbeitet sehr eng mit Google zusammen,  insofern stehen die Chancen nicht schlecht.

Thursday, August 16, 2012

Nicht die ständige Erreichbarkeit, die ständige Überwachung macht krank

[caption id="attachment_3541" align="alignleft" width="323"] Leben ist, was passiert, während du ständig erreichbar bist. Oder noch schlimmer, was passiert, wenn du nicht mehr im Büro bist.[/caption] Eine neue Studie der AOK belegt, dass Mitarbeiter, die Privat und Beruf nicht in Einklang bringen und häufiger für den Beruf Freizeitaktivitäten opfern müssen oder am Wochenende arbeiten, schneller (psychisch) krank werden. Daraus jetzt aber den Schluß zu ziehen, es müsse wieder streng zwischen Arbeit und Privatleben getrennt werden, greift zu kurz. Richtig ist, dass wer ständig erreichbar ist, unter Stress steht. Aber hier ist meiner Ansicht nach vielmehr der Druck durch beständige Kontrolle und Leistungsmessung die Ursache. Nicht umsonst wurde die Akkordarbeit wieder stark zurückgefahren, weil auch hier zu viel Kontrolle die Menschen krank machte. Wer dauernd gemessen, bewertet, beurteilt wird, lebt auch unbewußt in ständiger Anspannung und Angst vor schlecht bewertetem Versagen. Wir tendieren dazu, unsere Leistung beständig messen, optimieren hinterfragen zu müssen. Das macht definitiv krank. Und es schränkt uns in unserem HAndeln ein. Wir arbeiten dann nicht mehr, was sinnvoll und effektiv ist sondern das, was uns die besten Noten und Messergebnisse liefert. Wer sich in seinem Unternehmen über zu viele Jasager und Duckmäuser wundert und mangelnde Kreativität und Querdenken beklagt, sollte sich mal ganz genau fragen, wie sehr er seine Mitarbeiter kontrolliert und sie in starre, fest definierte Prozesse zwängt, die quasi dazu führen, dass das getan wird, was erwartet wird, nicht das, was richtig ist. Wer sich von der Angst vor dem Urteil von Vorgesetzten und Kollegen befreien kann, wer weiß, dass er mehr wert ist als die jährliche Beurteilung, der wird auch mit einer ständigen Erreichbarkeit gut leben können, weil er unabhängig genug ist, nein zu sagen, wenn der Chef wieder mal meint, abends um 20 Uhr ein Meeting anzuberaumen oder zu hause anrufen zu müssen. Und wer als Chef so handelt braucht sich nicht über hohe Krankenstände, starke Fluktuation und Probleme beim Führungsnachwuchs zu wundern. Es gibt auch noch Menschen, die mehr im Leben sehen als den bezahlten Beruf. Und rufen nicht gerade jene am lautesten nach dem Ehrenamt, die selbst von ihren Untergebenen und Mitarbeitern so viel Einsatz verlangen, dass diese gar keine Zeit mehr irgendein Engagement neben dem Beruf haben. Für mich gilt und das sollte für jeden gelten, der auf Dauer physisch wie psychisch gesund bleiben will, der Beruf ist nur ein Teil des Lebens. Und wenn er mit viel Kontrolle verbunden ist, ein sehr fremdbestimmter und damit unbedeutenderer Teil. Der bedeutende Teil ist der, in dem ich mich mit all meinen Talenten und Charakterzügen entfalten kann. Der kluge Unternehmer weiß das und ermöglicht diese Entfaltung auch am Arbeitsplatz. Die anderen haben ja immer noch ihr Excel. Und für die humoristische Katharsis all derer, die sich genau diesem Kontrolldruck und Überwachungswahn ausgesetzt sehen noch meine ganz besondere Leseempfehlung: Ich arbeite in einem Irrenhaus und das am besten als EBook in einem unauffälligen, als Buch getarnten EBook Reader. Muss ja nicht gleich jeder sehen, dass man die Mechanismen durchschaut hat.

Video ausleihen im Google Play Store jetzt auch in Deutschland

Still und heimlich hat Google jetzt auch in Deutschland die Möglichkeit freigeschaltet, sich Videos auszuleihen. Noch halte ich die Preise für ziemlich happig, gerade für ältere Filme finde ich knapp 4 Euro schon etwas teuer aber sicher wird sich hier auch mit der Zeit eine Aktionskultur mit Sonderangeboten etablieren. Man darf also gespannt sein!

Monday, August 13, 2012

Panikmache für Geldmache, Spitzer wandert durch die Medien

Interessantes Phänomen. Da bringt der bekennende unreflektierte Medienhasser Dr. Manfred Spitzer ein neues Buch auf den Markt, dass uns weiß machen will, der Computer mache dumm (was diverse Studien längst widerlegt haben, die Spitzer aber ignoriert oder nicht ernst nimmt) und die Medien stürzen sich auf ihn und zerren ihn von einem Interview zum nächsten. Dabei gibt es im Netz diverse Artikel und Arbeiten, die nachweisen, dass Spitzers Thesen wenn nicht gar falsch, sehr schwammig und wissenschaftlich nicht belegt sind. Er spricht oft von Studien, die etwas belegen, ohne sie zu benennen, pauschalisiert und verwechselt des häufigeren Korrelation mit Kausalität. Ich empfehle hierzu gerne unter anderem: http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/bibliothek/frank_vorsicht/frank_vorsicht.pdf http://scorpiodorp.wordpress.com/2010/02/05/verschworungstheoretiker-der-mediengewaltforschung-i-manfred-spitzer/ http://vicarocha.wordpress.com/2006/08/21/manfred-spitzer-%E2%80%93-the-moralapostel-strikes-back/ http://www.dr-mueck.de/Wissenschaftsinfos/Computerspiele-Gewalt.htm http://www.heise.de/tp/artikel/14/14900/1.html http://sciencev1.orf.at/science/news/147130/   Aber der Durchschnittsbürger fühlt sich bestätigt und bringt seinen Kindern statt Medienkompetenz Medienignoranz bei. Und züchtet sich damit die nächste Generation von unreflektierten Privatfernsehschauern heran. Herr Spitzer. So nicht.

Sunday, August 12, 2012

Mein Fundstück der Woche: Die Geschichte von Lego als Animationsfilm

Da haben sich die Leute von Lego aber mal so richtig ins Zeug gelegt. In einem wirklich liebevoll gemachten Video werden die 80 Jahre der Entstehung und des Wachstums von Lego nacherzählt. Man erfährt so einiges über die Anfänge, und wie es eigentlich zur Entstehung des Namens kam, ebenso wie die Steine entstanden sind, die nicht von Anfang an das Hauptprodukt von Lego waren. Anschauen, es lohnt:

Thursday, August 9, 2012

Auch bei YouTube Deutschland gibt es jetzt erste Filme

Offenbar hat YouTube jetzt auch für Deutschland die Filmfunktion freigeschaltet. Erste Filme sind bereits verfügbar, wobei die Auswahl noch recht bescheiden ist. Aber immerhin lassen sich diese Filme kostenlos ansehen und sogar einbetten. Für mich ein besonderes Schmankerl. Dark Star, so etwas wie Monty Python im Weltraum ist verfügbar. Aber schaut selbst unter: http://www.youtube.com/movies  



Wednesday, August 8, 2012

Video Fundstück der Woche: Was Apple alles NICHT erfunden hat

Die Jungs von Tek Syndicate hatten einen Wettbewerb ausgeschrieben, in dem sie dazu aufriefen, Dinge zu benennen, die Apple wirklich selbst erfunden hat: Leider Gottes zeigt folgendes Video, dass die meisten angeblichen Apple Erfindungen von anderen kamen:  

Tuesday, August 7, 2012

Die App zur Mars Mission "Be a martian"

[caption id="" align="alignleft" width="124"]be a martian app Be a martian, alles rund um die Missionen der NASA zum roten Planeten.[/caption] Wer sich für Astronomie und insbesondere für die neue Mission der NASA Sonde Curiosity interessiert, dem sei die App "Be a martian" ans Herz gelegt. Mit der App kann man die aktuellsten neuen Bilder der Mars Mission direkt auf dem Smartphone oder Tablet sehen, mehr über den Mars und aktive Missionen rund um den roten Planeten lernen, Fragen zum Mars stellen, brandaktuelle Nachrichten erhalten und Videos rund um die Menschen hinter den Missionen sehen.         Zu finden ist die App in Googles Play Store:  

Thursday, August 2, 2012

Spektrum Sonderhefte und Spektrum Neo jetzt auch als Apps für Android

Meine App Empfehlung des Tages: Spektrum Neo und Spektrum Sonderhefte aus der Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH lassen sich jetzt auch dank spezieller Apps sehr bequem mitnehmen. Dabei bieten beide Anwendungen echten Mehrwert und sind auch grafisch sehr schön gestaltet.Ich finde schon die Printausgaben unbedingt lesenswert, wenn man sich mit Wissenschaft aus erster Hand aber dennoch verständlich geschrieben befassen möchte. Aber die Apps setzen dem ganzen noch das Sahnehäubchen auf. Und die Printausgabe von Spektrum der Wissenschaft selbst, lässt sich, so man Abonnent ist, kostenlos als PDF herunterladen bzw. kann auch erworben werden, zwar nicht innerhalb der Apps aber auf der Homepage. Idealer kann man digitale und Printversinen nicht verknüpfen. Die neue Spektrum Sonderhefte App bietet: Die Ausgaben bieten: - alle Artikel im Volltext, mit Lesemodus - zoombare Bilder und Grafiken - ergänzende Bildergalerien, Weblinks und Videoclips - intuitive Navigation - Lesezeichen für Texte und Bilder - umfassende Suchoptionen - Übersicht über alle verfügbaren Ausgaben - Archivierung aller heruntergeladenen Ausgaben     [caption id="attachment_5922" align="alignleft" width="179"] Das Lieblingsmagazin unserer Kinder, alle drei sind davon total begeistert.[/caption] Und auch Spektrum Neo glänzt mit Besonderheiten.So können die jungen Leser selbst mitbestimmen, welche Artikel jeweils in der nächsten Ausgabe erscheinen sollen. In den Ausgaben finden die jungen Leser - alle Artikel des gedruckten Heftes - zoombare Bilder und Grafiken - Bildergalerien - Weblinks und man kann - Lesezeichen für Texte und Bilder setzen - durch alle oder in einzelnen neo-Ausgaben nach Wörtern suchen - eure heruntergeladenen Ausgaben archivieren Der Verlag selbst sagt dazu: "Spektrum neo entsteht zusammen mit Experten des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel. Sie hatten im Jahr 2006 für PISA mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften die Federführung in Deutschland inne. Außerdem entwickeln sie die Science-Olympiaden und führen sie auch durch.  Die erste Ausgabe von Spektrum neo – "Unser Universum" – hat sogar schon Bestnoten von Experten bekommen. Ein Gymnasiallehrer aus der Jury der Fachzeitschrift w+v empfiehlt Spektrum neo auf Grund der "gelungenen Grafiken und Schaubilder" auch ausdrücklich für den Praxiseinsatz in der Schule. Vielleicht auch in eurer?" Ich kann jeder Schule, die die wissenschaftliche Neugier der Schüler wecken will nur zu einem Abonnement der Zeitung raten, wirklich herausragend gut gemacht!  

Litflow, eine Plattform, die Literatur weiter denkt

[caption id="attachment_5919" align="alignleft" width="526"] Erfreulich, wenn man sich mal intensiver mit den Chancen der digitalen (R)evolution für die Literatur und Kultur beschäftigt.[/caption] Schön, wenn man über Facebook auch mal so einen interessanten Kontakt knüpft. Die Plattform Litflow war auf mein Blog aufmerksam geworden und informierte mich über die eigene neue Plattform litflow, die sich mit neuen Konzepten für Literatur in Zeiten von EBook und Social Media interessiert. Das ist es mir doch gleich mal wert, hier eine Empfehlung für einen Besuch auszusprechen, da ich schon einige sehr spannende Artikel dort gefunden habe. Litflow schreibt über sich selbst: "Die Literatur wird von der Zukunft eingeholt. Digitale Technologien und Entwicklungen im Netz dynamisieren den gesamten Kulturbetrieb. Mit „LitFlow" initiiert die Kulturstiftung des Bundes einen öffentlichen Thinktank, der sich mit diesen Veränderungen beschäftigt. Zusammen mit internationalen Experten denken wir über neuartige Formen der Produktion, Distribution und Rezeption der nächsten Literatur nach. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Projekte sich in den kommenden dreißig Jahren etablieren könnten. Der Thinktank wird vom LitFlow-MAGAZIN begleitet. Dort sammeln und kommentieren meine Kollegen Guido Graf, Stephan Porombka, Kay Steinke und ich täglich Projekte, Ideen und Ereignisse, die uns Hinweise darauf geben, wie sich der mediale Rahmen für die Literatur, die Literaturvermittlung und die Literaturwissenschaft verändert und wie das Schreiben, Lesen und Publizieren neu definiert wird." Ein wichtiger Schritt, Kultur weiterzudenken in Zeiten zunehmender Digitalisierung und auch mal über die neuen Möglichkeiten zu disktutieren, statt stets nur den Untergang der Kultur heraufzubeschwören.