Ein Spektrometer für jedermann. Das klingt wie Science Fiction aber wenn es nach dem Initiatoren des Kickstarter Projekts geht bald Wirklichkeit. Schon am ersten Tag hat das Projekt knapp die Hälfte der benötigten Summe eingenommen und steuert auf einen neuen Rekord zu. Ich werde das beobachten, denn ein solches Spektrometer, das seine Daten jederzeit über die Cloud aktualisiert und erweitert bietet viel Potential.
Tuesday, April 29, 2014
Monday, April 28, 2014
Netter Chef, blöder Chef: Plattformen zur Arbeitgeberbewertung immer beliebter
Folgenden Pressetext habe ich heute von scrivo-pr bekommen, und da ich mit den Aussagen, die darin getroffen werden in hohem Maße übereinstimme, bringe ich ihn hier mal unkommentiert. Wie gesagt, der dort wiedergegebene Eindruck deckt sich sehr stark mit meiner Sicht auf dieses Thema: Dritter ADP Social Media Index: Anstieg des Prognose-Index um elf Punkte / Unternehmen planen stärkere Investition in Social Media in den kommenden sechs Monaten Neu-Isenburg, 28. April 2014 - Ob Ausbeutung, chaotische Strukturen oder kinderfreundliche Organisation: Wie sich das Arbeiten in einem Unternehmen anfühlt, wissen neugierige Bewerber immer öfter bereits vor ihrem ersten Arbeitstag. Denn: Arbeitnehmer bewerten ihre Arbeitgeber zunehmend im Internet. Das zeigt der ADP Social Media Index (ASMI), die dritte Studie zur Social Media-Nutzung im Personalmanagement von ADP. Die Macht der sozialen Medien ist Unternehmen bewusst. Unternehmen wollen deshalb in den nächsten sechs Monaten noch stärker in soziale Medien investierten. Laut Untersuchung ist der Prognose-Index, der die Bereitschaft für Social Media-Investitionen anzeigt, um elf Punkte gestiegen. Arbeitgeberbewertungsplattformen sind auch in Deutschland im Kommen. Das gilt vor allem für kununu. Was klingt wie eine exotische Frucht, zählt laut ASMI zu den führenden Arbeitgeberbewertungsseiten im deutschsprachigen Raum. „Kununu-Bewertungen werden zunehmend auch bei Xing angezeigt. Kununu setzt sich in den meisten Firmen durch", erklärt Prof. Dr. Walter Gora von der Cisar – consulting and solutions GmbH, die die Studie im Auftrag von ADP durchgeführt hat. Bei Kununu stieg demnach die Anzahl der Unternehmen, die mindestens zwei Bewertungen verzeichnen, von 69 Prozent im Dezember 2012 auf heute 80 Prozent. Firmen sprechen Bewerber laut ADP zunehmend dort an, wo diese sich aufhalten: in sozialen Netzwerken. Folge: Soziale Netzwerke zählen inzwischen für 30 Prozent der Unternehmen zu wichtigen Rekruti [...]
Saturday, April 26, 2014
Wenn Datenschützer dummes tun
Erklärt Google Glass Träger zu Idioten fordert Datenschützer Weichert. Damit muss ich sagen bringt er sich genau in diese Richtung. Einen idiotischeren Vorschlag kann man wohl kaum machen. Zum einen ist das ein direkter Aufruf zum Mobbing, zum anderen hat das schon bei anderen Technologien nicht funktioniert, mal abgesehen davon, dass so ein Vorschlag nur eines zeigt, dass der Fordernde sich offensichtlich nicht mit der Technologie auseinandersetzen will und sie gesellschaftlich vernünftig diskutieren sondern am liebsten verbieten. Dumm, sehr dumm aber auch typisch deutsch. Damit disqualifizieren sich deutsche Datenschützer einmal mehr als weltfremd und rückwärts gerichtet. Auch das ist Diskriminierung aber typisch für zornige, technologisch abgehängte alle Männer.
Friday, April 25, 2014
Google+ und der "könnte" Journalismus
Google verliert einen der Köpfe, die hinter Google+ steckten und strukturiert intern um. Und schon schießen die spekulativen Artikel ins Kraut, die das Ende von Google+ sehen. Wie eigentlich immer mal wieder. Ich nenne es den "Könnte" Journalismus. Eigentlich braucht es einen Filter a la Adblock, der Artikel mit zu vielen könnte/würde/möglicherweise/Gerüchte sagen einfach ungelesen löscht. Wer meint, ein Artikel, der vor allem mit vielen Konjunktiven arberteiet KÖNNTE relevant sein, dem kann ich nur sagen, er IST es nicht. Das ist kein Qualitätsjournalismus, sondern Klickbaiting, Sensationsjournalismus oder einfach nur ein Artikel, der mit heißer Luft eine Lücke füllt. Aber wir Blogger sind hier auch nicht frei von Schuld. Wie oft lese ich Spekulationen um das "nächste" Produkt, die eigentlich nur aus wildesten Spekulationen, Gerüchten und teilweise völlig sinnfreien Annahmen bestehen. Wir müssen uns endlich wieder mehr auf die Fakten konzentrieren. Wir interpretieren viel zu viel in nichts. Aber das haben wir vermutlich von den Finanzanalysten und Börsenbrokern gelernt. Die leben ja auch davon, dass sie irgendwelche meist ziemlich hirnrissigen Vorstellungen über Umsatz oder Verkaufszahlen von Unternehmen aufstellen und wenn sie dann nicht recht behalten gleich panisch verkaufen oder kaufen. Wir leben in einer Welt des möglicherweise. Wir sollten wieder in eine Welt des faktischen zurückkehren. Nicht völlig, aber in vielen Bereichen. Sonst könnte.... aber lassen wir das.
Thursday, April 24, 2014
IFTTT veröffentlicht Android App
In diesen Minuten dürfte die neue App für Android im Play Store verfügbar werden. Nachdem bislang nur IOS Nutzer in den Genuß einer eigenen App kamen, gibt es jetzt auch für Android eine APP um die Dienste von IFTTT mobil zu nutzen. Mit IFTTT lassen sich verschiedenste Prozesse automatisieren, sei es eine Mail beim erreichen einer bestimmten Außentemperatur oder ein Alarm, wenn ein bestimmter Termin überschritten ist. Die App dürfte in den nächsten Stunden weltweit verfügbar sein, zur Zeit dieses Artikels wurde sie im Store noch nicht gefunden. Auf ifttt.com/mobile kann man den Link zur App schon finden. appbox googleplay com.ifttt.ifttt]
Monday, April 21, 2014
Rezension:ICosmos, das digitale auf papier gedruckte Multimediabuch
Viele Verlage klagen über die Konkurrenz durch die zunehmende Digitalisierung. Oder, wenn sie schlau sind, nutzen sie das beste aus beiden Welten. So handelt auch der Kosmos Verlag, den ich bislang hauptsächlich wegen der ausgesprochen hochwertigen und spannenden Experimentierkästen kenne, die meine Kinder bereits zu verschiedenen Themen gerne nutzen. Nin wurde ich angesprochen, ob ich nicht ein neues Buch rezensieren wolle, das mit den Mitteln der Augmented Reality arbeitet und damit beide Welten zusammenführt. Das Buch heißt ISpace und mit einer dazu gehörenden kostenlosen App kann man auf bestimmete
Wednesday, April 16, 2014
re:publica für Neulinge: Die Verteilersteckdose ist dein Freund
Nicht mehr lange, und ich reise wieder nach Berlin. Zur re:publica. Zum verrücktesten, interessantesten, intensivsten und die Bloggerbatterien aufladensten Event, den ich mir vorstellen kann. Und ich packe meinen Koffer. Mit Tipps für all die, die zum ersten Mal auf eine re:publica reisen. Zunächst, erwartet das Unerwartete. Macht nicht zu viele Pläne. Seien es Sessionpläne oder Termine. Die besten Gespräche, die spannendsten Sessions sind oft die, die ihr nicht eingeplant habt. Nachdem ich in den ersten Jahren meiner re:publica Erfahrung immer vor der Anreise schon meine Wunschsessions ausgewählt habe, sparte ich mir das dann immer mehr. Mittlerweile entsteht meine Planung vor Ort. Denn sie ist von so vielen Rahmenfaktoren abhängig. Wen treffe ich dort? Welche Sessions werden von den Anwesenden schon im Vorfeld diskutiert? Ein Tipp ist vor allem, wenn ihr zwei konkurrierende Sessions habt, von denen eine aufgenommen wird, dann geht in die andere. Und nehmt für euch das Recht der Füße in Anspruch. Sitzt ihr in einer Session, die so überhaupt nicht euer Ding ist, dann raus. Auf den Treffpunkten wie dem Affenhügel (werdet ihr schon noch merken, was damit gemeint ist) sitzen immer interessante Menschen für ein Gespräch. Was ihr auf jeden Fall mitnehmend solltet ist genug Strom in jedweder Art. Akkupacks, Ladekabel, ja und auch die berühmte Mehrfachsteckdose. Warum denn die, werdet ihr fragen? Nein, nicht, damit ihr all eure Gadgets parallel laden könnt. Aber oft sind die Steckdosen, die fürs Laden vorgesehen sind, schon belegt. Wohl dem, der dann in seiner Mehrfachsteckdose dem saftlosen Gadget eines anderen Besuchers noch etwas Elektronennahrung und ein Plätzchen anbieten kann. So entspinnen sich oft spannende Gespr [...]
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