[caption id="attachment_22541" align="alignleft" width="375"] Wir sollten alle unsere Smartphone Kameras abkleben, vielleicht werden wir ja überwacht.[/caption] Ach wie regen sich nur alle wieder auf. Da liefert Microsoft mit der XBox One eine neue Version der erfolgreichen Xbox aus und tatsächlich gibt es ein verbessertes Kinect. Und damit will Microsoft jetzt alle Wohnzimmer überwachen. Immer, na ja, fast immer, na ja, nur wenn die Box an ist... Ach ich könnte mich immer wieder amüsieren über die große German Angst vor jedweder möglichen Überwachung. Sicher, Microsoft hat kein anderes Ziel, als in die Wohnzimmer aller XBox Nutzer zu schauen und sich die gräusligen Trainingsanzüge, biederen Wohnzimmermöbel und leicht adipösen Jugendlichen anzusehen. Bald werden auch wieder populistische Politiker plärren, dass diese bösen amerikanischen Unternehmen uns alle ausspionieren wollen. Und es werden die gleichen Politiker sein, die natürlich nur zu unser aller Sicherheit flächendeckende Videoüberwachung fordern. Manchmal frage ich mich, ob wir überhaupt noch Gefahren realistisch einschätzen können. Würde Microsoft tatsächlich zum Zwecke der totalen Kontrolle die Kamera der XBox einsetzen, dann würde das zum einen früher oder später rauskommen und zum anderen den sicheren wirtschaftlichen Todesstoß für die XBox bedeuten. Also be realistic. Solltet ihr es noch nicht begriffen haben: Die Kamera wird gebraucht, damit bestimmte Spiele auf der XBox funktionieren, und selbst eine XBox hat so etwas, das sich Ausschalter nennt. Und wenn ihr ganz sicher sein wollt. Ohne Strom kann auch die Kamera der XBox nix aufnehmen. Also bitte, etwas mehr Gelassenheit und Realismus. Und meckern bei den wirklichen Überwachern
Monday, May 27, 2013
Saturday, May 18, 2013
Das HTC One im Praxistest. Erster Eindruck: Endlich wieder ein WOW!
[caption id="attachment_23175" align="alignleft" width="225"] Das HTC One. Für mich unbestreitbar das im Moment beste Smartphone am Markt.[/caption] Dank Simyo und HTC halte ich ein brandneues HTC One Testgerät in Händen und darf es die nächsten zwei bis drei Wochen leihweise testen. Nach all dem Hype um das angebliche "Supersmartphone" wollte ich mir selbst ein Bild machen. Und der erste Eindruck... ich muss gestehen, endlich wieder ein Smartphone, das mich nicht nur überzeugt sondern begeistert. Da hat HTC einiges verdammt richtig gemacht. Es beginnt beim Gehäuse. Das Aluminium sieht extrem wertig aus und auch die Gehäuseform passt gut. Mir persönlich ist die eine oder andere Kante zwar etwas zu hart, aber das ist eher Geschmacksfrage als wertbarer Faktor. Auch das Display mit der hohen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel liefert gestochen scharfe Darstellung. Speziell bei kleinern Schriften kann man die Brillianz sehr gut erkennen. Auch die Performanz lässt dank des Qualcomm® Snapdragon™ 600, Quadcore, 1,7 GHz keinerlei Wünsche offen. Alles läuft flüssig und sehr schnell. Eines meiner persönlichen Highlights ist aber die Klangqualität der auf der VORDERSEITE befindlichen Lautsprecher. Da kommen tatsächlich Bässe raus und man kann deutlich einen Stereoeffekt hören, der auch und gerade bei Spielen für zusätzliche Atmosphäre sorgt. Zwar liefert auch mein Note 2 einen sehr guten Klang, aber nur mono und das über Lautsprecher, die nach hinten abstrahlen, also sehr viel Lautstärke unnötig in den Raum blasen. Hier hat HTC tatsächlich etwas abgeliefert, das nicht nur konkurrenzfähig ist, sondern gerade auch dem Marktführer Samsung das Fürchten lehren könnte. Im Moment sehe ich für mich lediglich zwei Punkte, an denen mein Note 2 das HTC One schlägt. Das Note hat einen austauschbaren Akku und ist mit Micro SD Karten erweiterbar, hier hat HTC für meinen persönlichen Geschmack gepatzt. Aber ansonsten kann der erste Eindruck auf ganzer Strecke überzeugen. In den nächsten Tagen werde ich das Note 2 gegen das HTC One antreten lassen. Weitere Erfahrungswerte werde ich dann hier im Blog abliefern. Bis dann kann ich nur sagen: HTC, da habt ihr einen Treffer gelandet.
Thursday, May 16, 2013
Arbeitsorganisation, Wunsch und Wirklichkeit
[caption id="attachment_21642" align="alignleft" width="360"] Arbeiten wie man will, nicht wie andere das wollen, das ist auch eine Form der Stressprophylaxe[/caption] Es gibt ja nun wirklich genug Literatur, Kurse, Workshops zum Thema: "Wie organisiere ich mich effizient". Nur was diese Kurse alle nicht bedenken: Es gibt auch die Realität. Und man kann mir so oft predigen wie man will, dass Mails, die ich in CC bekomme zu lesen nur Zeit kostet. Wenn es erwartet wird, muss ich das tun. Oder zum Beispiel organisiere ich mich komplett digital. Das heißt papierene ToDo Listen wird man bei mir nicht finden. Das hat in der Vergangenheit schon zu recht großen Irritationen geführt. Letztlich kann ich mich nur selbst gut organisieren, wenn ich und da schlage ich wieder in die Scharte des "nach Zielen" Arbeitens wenn ich auch selbstbestimmt arbeite. Aber das ist heute für die meisten leider nur ein frommer Wunsch. Man hat sich an Prozesse und Vorgaben zu halten, man muss politische Befindlichkeiten verstehen oder zumindest nachvollziehen und sich ihnen beugen. Ich behaupte, der grösste Frust bei der Arbeit entsteht für die meisten Menschen nicht dadurch, dass sie zu viel Arbeit bekommen, sondern dass sie viel zu oft fremdbestimmt arbeiten müssen, vorgegeben bekommen, wie sie das zu erledigen haben. Und zwar nicht unbedingt so, dass es für die betreffende Person nach dem eigenen Empfinden optimal ist sondern "wie man es halt schon immer gemacht hat". Wir müssen endlich davon weg kommen, für andere definieren zu wollen, was richtige und was falsche Arbeit ist. Gute Arbeit entsteht, wenn der Mitarbeiter optimal nach seinen Vorlieben arbeiten kann. Dann wird er auch motiviert und zufrieden arbeiten. Und das ist in Zeiten, wo unzufriedene Arbeitnehmer es immer leichter haben, woanders was zu finden ein nicht zu unterschätzender Vorteil für die Attraktivität als Arbeitgeber. Nicht umsonst sieht es bei Google anders aus, als in klassischen Großkonzernen. Auch das hat mit Selbstbestimmung zu tun.
Wednesday, May 8, 2013
Kotzen im Quadrat mit Tanja und Johnny Haeusler, ein Rant für unsere Jugend
Oh sie sprechen mir so sehr aus der Seele. Ich möchte es nicht kommentieren, rate aber dringenst zum anschauen!
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